behaupten - auch wenn die einzelnen Modifikationen für sich eine Verbesserung in der Petrischale bringen, sind sie nicht einfach additiv und insbesondere nicht beim gemeinsamen Einsatz im menschlichen Körper und über alle denkbaren Indikationen. Ausserdem ist Anzahl der zusammen anwendbaren Verbesserungen technisch z.B. durch die Länge der im Vektor gleichzeitig zu übermittelnden genetischen Informationen begrenzt. Dies gilt zumindest für die autologen Ansätze, da hier meist nur eine gleichzeitige Modifikation der T-Zellen in Frage kommt. Erst mit den allogenen Ansätzen könnte durch eine wiederholte Modifikaiton von Stammzellen eine quasi beliebige Kombination & Anzahl an Veränderungen eingebracht werden. Was dann sinnvoll ist und sich nicht gegenseitig aufhebt oder der Wirkweise stört, will natürlich gut durchdacht sein und muss getestet werden. Einige Verfahrensverbesserungen sind aber sicher Kombinierbar und bringen mit grosser Wahrscheinlichkeit überall Verbesserungen. Z.B. die aktuell vorgestellte Behandlung mit AKT-Inhibitoren bei der Behandlung der T-Zellen, da diese die Zellen unabhängig von deren Zielantigen robuster machen oder voraktivieren etc. |