Das ist einfach falsch was hier der Nachfolgenick mal wieder von sich gibt. Den Schulden stehen ja ein Warenbestand gegenüber. Wenn ein Handelsunternehmen wachsen möchte, dann muss es mehr Ware umsetzen. Die Ware von heute ist der Gewinn von morgen. Absolut nachvollziehbar, dass die Deals im Editionsbereich vorfinanziert werden müssen. Um weiter stark zu wachsen muss man weitere Deals eintüten und das bindet zwangsweise Kapital. In 2020 hat man ein höheres Level erreicht und den Schritt nach vorne gemacht. Stagnation ist so was von falsch, richtig ist dass Weng Fine Art extrem starkes Wachstum mit hohen Margen hat.
Und was du als Ramsch bezeichnest isr doch uninteressant. Entscheidend ist doch, dass der Markt genau die Ware nachfrägt, die die WFA anbietet. Der Markt entscheidet was gefragt ist und was nicht. Genau dies ist die Erfolgsformel, dass man sich da nach dem Markt richtet.
Die Artnet Beteiligung hat man allein aus dem Cashflow des Kunsthandelsgeschäft, ohne Fremdmittel finanziert, also so schlecht verdient man nicht.. Wüsste nicht, was hier getrickst wurde. Und die Banken sind auch nicht ganz blöd, wie du glaubst. Die schauen da schon genau hin.
Aus meiner Sicht steht man nun am Anfang einer starken Wachstumsphase. Das Jahr 2020 war der erste Schritt in diese Phase. Die Jahre davor hat man erst die Vorraussetzungen geschaffen um in diesen Wachstumspfad einmünden zu können. Selbst dem Nachfolgenick sollte der Wachstumssprung in 2020 nicht entgangen sein.. Durch Corona gab es nun auch in der Kunstbranche eine Forcierung hin zum Onlinehandel , hinzu kommt, dass speziell das Mittelpreissegment nachgefragt wird, was genau WFA anbietet. Auch muss man sehen, dass WFA in den Monaten März - Mai ja durchaus auch durch Corona stark belastet war. In 2021 sehe ich diese temporäre Belastung nicht und man sollte durch weitere Deals im Editonsbereich die Marktmacht noch mehr ausbauen können. |