Ich kenne die genauen Voraussetzungen nicht, die erfüllt werden müssen. Aber aus früheren Beiträgen von Usern hier wurde auch schon mal erwähnt, dass z.B. Thyssen die Einhaltung des Produktionsbeginns und damit den Erhalt von Material zu einem bestimmten Zeitpunkt erwartet. Es ist also nicht ganz klar wie die vertraglichen Vereinbarungen aussehen. Aber es ist doch normal, dass man sich auf einen bestimmten Zeitpunkt festlegt, sonst könnte man den Zeitpunkt der Lieferung ins Endlose hinauszögern. Damit kann kein Produzent umgehen, der seine eigenen Produktionsplanungen hat und diese gegenüber seinen Endabnehmern einhalten muss...
Insofern glaube ich schon daraus zu sehen, dass hier allenfalls + 1x Monat Verzögerung die Lieferung eingehalten werden muss.
Wenn also nicht schleunigst mit den Abnehmern neu verhandelt wird, könnten wir (KNL) in Zukunft ein zusätzliches Problem bekommen. Es ist klar, dass zu jeder Zeit Störungen auftreten können. Einmal ist es eine Umsiedlung, ein anderes Mal wird ein falsches Bauteil geliefert, oder es treten andere Probleme bei der Entwicklung des Projektes auf, die man zurzeit nicht erkennen kann. Einen gewissen "Zeitpuffer" hat man jetzt mit der Umsiedlung verspielt. Also ist man darauf angewiesen, dass der Rest sauber abläuft.
Kibaran Resources hat bereits mehrfach gezeigt, dass die zeitlichen Aspekte nicht eingehalten werden. Dem Unternehmen geht auch bald das Geld aus. Somit ist man wirklich auf die Finanzierung angewiesen um mit den Arbeiten fortfahren zu können. Da erst im ersten Quartal wieder mit nennenswerten Fortschritten gerechnet werden können, glaube ich schmiert der Kurs bis dahin ab, weil allenfalls eine neue Kapitalerhöhung ins Haus wehen könnte um zeitmässig im Plan bleiben zu können. Aufgrund der allgemeinen Schwäche und Gefahr von weiteren Schwierigkeiten muss man hier mit einer herben Verwässerung ausgehen, weil weiteres einwerben von Kapital sehr teuer sein wird, bei sehr tiefen Kursen.
Ich will hie natürlich nicht den Teufel an die Wand malen, da ich ja auch selber immer noch hier mit drin stecke. Aber man muss auch sehr vorsichtig sein und mit allem kalkulieren. Ich habe in 10 Jahren Börsentätigkeit schon manche unschöne Dinge erlebt, von denen man nichts ahnen konnte... |