Defizite (und Umweltbelastungen, auch die Demographie etc) nicht von der Wirkungsweise entkoppeln welche das menschliche Leben eben auf alles hat. Das ist ja gerade der Grund der eben dann diese Lastenaufhäufung und den bestimmten und oft kreativen Umgang damit erfordert. Das Finanzsystem mag früher hinterhergelaufen sein, heute rennt es vorneweg. Jedoch, wir formen es durch unser Tun, fragen es nach durch unsere Gelüste und passen es diesen an. Du änderst doch nicht durch ein wie auch immer "nur" anderes Geldsystem die Gelüste und Bedürfnisse der Menschen. Und die wirken eben auf das System im ganzen bzw. die Welt und das wiederum immer und ständig unabhängig von einem bestimmten System. Klar, wenn du die Leute begrenzt etc. dann aber sind sie nicht mehr frei. Und dazu änderst du nicht nur das Geldsystem. Oder doch? Und wenn das geschieht? Geschieht doch gerade, und, jetzt zufrieden? Glaubst du wirklich das wird jetzt die Antwort sein? Unser Tun hat durch die jetzt eingetretene Unverträglichkeit Grenzen erreicht. Deswegen kommen die Veränderungen, Einschränkungen. Nicht nur an den Finanzmärkten sondern bis in jede Lebensritze eines jeden Menschen hineun. Und dann, jetzt ist die Frage was für ein Leben wir dann eben führen werden. Das werden wir erleben. Nur, immer nur ausschließlich das Geldsystem zu nennen und sich nicht anzuschauen wie in den unterschiedlichsten Ländern der Mensch durch sein Tun eben "wütet", unabhängig von einem System welches ja oft genug so ganz anders ist, blickt eben nicht tief genug und verkennt letztlich woran wir tatsächlich kranken. Das eine bedingt das andere. Woran es fehlt? An einer kaum zu leistenden und doch so notwendigen Verträglichkeit dessen was der Mensch tut am Tag. An Nachhaltigkeit. |