"Wenn das Gold redet, dann schweigt die Welt!"

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neuester Beitrag: 14.11.24 09:04
eröffnet am: 02.12.08 19:00 von: maba71 Anzahl Beiträge: 328106
neuester Beitrag: 14.11.24 09:04 von: Sabine Babin. Leser gesamt: 46390136
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21.01.09 12:04
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2110 Postings, 5985 Tage BiomüllÜbersicht: schwache OST-europäische Währungen

sie alle wären froh gewesen, wenn sie in Gold investiert hätten... (aber auch andere Länder wie Grossbritanien, Canada, und noch viel mehr Isand  und die allermeisten anderer Währungen dieser Welt)  
Angehängte Grafik:
schwache_osteuropaeische_waehrungen.jpg (verkleinert auf 68%) vergrößern
schwache_osteuropaeische_waehrungen.jpg

21.01.09 12:11
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2110 Postings, 5985 Tage BiomüllUkraine knapp vor Staatsbankrott

wenn die Ukraine 27 % Zinsen (Rendite) auf ihre Staatsanleihen zahlen muss - WIELANGE kann der Staat noch überleben?  Hinzu - es ist nicht der exponentielle Zinseszins alleine, der die Ukraine - in ABSEHBARER ZEIT - in den Bankrott bringen wird, es ist schon alleine der ZUSTAND, in dem sich das Land befindet, der zu diesen Renditen führt.....

mehr üben baldigen KOLLAPS der Ukraine: (einigen Banken - allen voran österreischischen, kann ein ukrainischer Kollaps & Kettenreaktion das Gnick brechen)

http://www.welt.de/finanzen/article3057815/...der-Staatsbankrott.html

Der Zwist mit dem mächtigen Nachbarn hat die Ukraine ökonomisch weiter geschwächt - zur Unzeit. Schon vorher hatte die 46-Millionen-Nation wie kein anderes Land außer Island unter der Risiko-Flucht der Investoren gelitten. An den Kapitalmärkten hat sich die Lage jetzt dramatisch zugespitzt.

Nach Einschätzung mancher Beobachter droht der Ukraine der Staatsbankrott. "Die Marktdaten deuten auf einen Zahlungsausfall hin", sagt unumwunden Tom Fallon, Stratege bei La Française des Placements in Paris. Mit Marktdaten meint er zum Beispiel die Währung des Landes: Die Hrywnja hat allein in den vergangenen drei Monaten 30 Prozent an Wert verloren. Das erinnert fatal an den Kollaps des thailändischen Baht oder anderer Tigerstaaten-Devisen in der Asienkrise 1997. Bis heute haben es diese Ökonomien nicht geschafft, sich von dem damaligen Einbruch zu erholen.


 Foto: WELT ONLINE Infografik
So stark haben die osteuropäischen Währungen in den letzten drei Monaten verloren
Ebenso alarmierende Zeichen senden die Märkte für Schuldtitel: Aus Angst vor einer Abwärtsspirale sind Investoren im großen Stil aus ukrainischen Staatsanleihen ausgestiegen. Inzwischen werfen die Papiere rechnerisch mehr als 27 Prozent Jahresrendite ab. Der Risikoaufschlag (Spread) gegenüber hiesigen Regierungsbonds ist sogar höher als der Argentiniens, das 2001 seinen regulären Schulddienst einstellte. Allein in den zurückliegenden vier Monaten hat sich der Spread verdreifacht und signalisiert ein hohes Risiko, dass die Ukraine Zins und Hauptschuld nicht wird bedienen können.

Nach Angaben der Finanznachrichtenagentur Bloomberg ist der osteuropäische Staat auf den internationalen Anleihenmärkten mit 105 Mrd. Dollar verschuldet. Die jährliche Wirtschaftsleistung liegt bei rund 140 Mrd. Dollar. Allerdings rechnen Ökonomen für dieses Jahr mit einem fünfprozentigen Minus. Im Dezember ist die Industrieproduktion um 26,6 Prozent eingebrochen. Die ukrainische Wirtschaft leidet unter anderem darunter, dass der Preis für das wichtigste Exportgut des Landes, Stahl, seit dem Sommer um 56 Prozent gefallen ist. Auch am Aktienmarkt spekulieren die Akteure auf einen Knall. Binnen eines Jahres hat der Kiewer Leitindex auf Euro-Basis 85 Prozent an Wert verloren.


 Foto: WELT ONLINE Infografik
So stark stürzen die Währungen Osteuropas ab
Für andere Länder Osteuropas haben sich die wirtschaftlichen Aussichten ebenfalls verdüstert: Nachdem die Russische Föderation noch bis Sommer 2008 immun zu sein schien gegen die Kreditkrise, ist mitsamt dem Ölpreis auch Moskaus Stern rapide gesunken (siehe unten). Ähnliches gilt für die übrigen vormaligen Boomnationen im Osten. Nimmt man die Landeswährung als Maßstab, haben die Akteure vor allem Polen, Rumänien, Serbien und Tschechien das Vertrauen entzogen. Auch an den dortigen Aktienmärkten ist Rot die dominierende Farbe. Die Börsen in Budapest, Bukarest und Belgrad notieren stärker im Minus als der Dax. Experten gehen von weiteren Verlusten bei Schwellenländern aus, die häufig ein Ansteckungseffekt erfasst.

"Die Emerging Markets können diesem Druck nicht unbegrenzt standhalten, irgendwann geht ihnen die Munition aus", sagt Nick Chamie von der Royal Bank of Canada. "Ein Ausverkauf könnte unmittelbar bevorstehen", fürchtet er. Was Chamie für die Schwellenländer im Allgemeinen konstatiert, gilt auch für die Staaten zwischen Oder und Amur.

"Ein einziges Osteuropa gibt es nicht. Die Länder der Region sind unterschiedlich hart getroffen" -Gunter Deuber, Deutsche BankDagegen warnen andere Experten davon, alle Länder in einen Topf zu werfen: "Ein Osteuropa gibt es nicht. Der Sturm am globalen Finanzmarkt hat die Nationen der Region unterschiedlich hart getroffen", sagt Gunter Deuber von Deutsche Bank Research. So hätten sich Polen, Tschechien, Slowenien und die Slowakei auf den Weg der Reformen begeben. "Diese vier industriellen Kernstaaten werden den globalen Abschwung spüren, aber auch rasch an einem erneuten Aufschwung partizipieren können." Ungarn und den baltischen Staaten sagt er hingegen einen "dramatischen Rückgang" der Wirtschaftsleistung voraus.

Das Schicksal Osteuropas kann den Bundesbürgern nicht gleichgültig sein. Geraten EU-Mitglieder wie Ungarn oder Estland weiter in die Bredouille, ist es nicht ausgeschlossen, dass am Ende Brüssel und damit auch der hiesige Steuerzahler einspringen muss. Nicht wenige Sparer haben zudem Osteuropa-Aktienfonds oder -Zertifikate in ihren Depots. Die Vermögensschmelze ist dramatisch. So hat der bei privaten Anlegern beliebte Griffin Eastern Europe Fund binnen eines Jahres 63 Prozent an Wert verloren.

Keywords
Währungen Index Anlagen Staatsbankrott Kiew Der Julius Bär Black Sea Fund, der in die Aktienmärkte rund um das Schwarze Meer investiert, hat es sogar geschafft, auf Zwölfmonatssicht 80 Prozent Anlegerkapital zu vernichten. Etwas besser hat sich der Indexfonds iShares Stoxx EU Enlarged 15 geschlagen, der lediglich 46 Prozent im Minus steht. In diesem Fonds sind Polen (45 Prozent) und Tschechien (25 Prozent) am stärksten gewichtet und nicht, wie in den meisten anderen Osteuropa-Fonds, das extrem ölpreisabhängige Russland. Mit Bloomberg  

21.01.09 12:48
1

4109 Postings, 6323 Tage GeierwilliSchulden (21.1.2009)

Dieser Pranger mit dem Stichwort: "Schulden" ist zwar sehr lang, aber gut und verständlich geschrieben, für alle die den Schreibstil mögen. Provozierend, zynisch aber redlich.

http://www.michaelwinkler.de/Pranger/Pranger.html

Wem es nicht gefällt einfach ignorieren.  

21.01.09 12:50
1

17202 Postings, 6520 Tage MinespecUkraine pleite ? aber schöne Frauen haben sie

eom  

21.01.09 16:38

561 Postings, 6118 Tage sibo@biomüll

Frage:

na du witzfigur, du bist wohl ein Nazi freund von p(r)olo....

Antwort:

Nein  

21.01.09 17:00

2110 Postings, 5985 Tage Biomüll"Nachhaltigkeit "

da hat doch irgendwer was von "Nachhaltigkeit" (und damit den aktuellen Goldpreis in frage gestellt) gelabbert... ... :

Abgesehen, von den ohnehin offensichtlichen "Nachhaltigkeit" von Aktien abzulesen an den  internationalen Aktiencharts:

http://www.ariva.de/Jetzt_hats_auch_Oesterreich_erwischt_c2870193

Jetzt hats auch Österreich erwischt
11:04 21.01.09

Die Kurslisten sehen nicht nur auf Tages, Monats und Jahresbasis katastrophal aus, selbst im 10-Jahresvergleich der MSCI Länderindices auf Eurobasis zeigt sich ein tiefrotes Bild.

So notiert der MSCI Germany mittlerweile knapp 5% unter dem Niveau von vor 10 Jahren. Und mit den heutigen Kursverlusten hat es auch Österreich erwischt - der MSCI Austria steht 1% tiefer als vor 10 Jahren. Einzig Norwegen kann mit Plus 3% im 10-Jahresvergleich noch(?) eine positive Performance ausweisen.

Für Wien besonders bitter: Schon die 90er Jahre waren "verlorene" Jahre. Der MSCI Austria auf Euro-basis (vor Euro-Einführung ATS) notierte im Sommer 1989 höher als heute - in einem halben Jahr könnte Wien also vor einer negativen 20-Jahres-Performance stehen.

NACHHALTIGKEIT  ?   ;0))))))))))))  

21.01.09 17:05
2

2110 Postings, 5985 Tage BiomüllÖsterreich: Aktien 1989 HÖHER als heute

inflation (teuerung) noch gar nicht eingerechnet...

Die Goldperformance im Vergleich dazu kann sich sehen lassen - egal ob 1 d 1 woche, 1 Mon 1, 5 oder 10 Jahre, im Falle Österreich sogar 20 Jahre !!  

Unter Anlegung einer (zu niedrigen) jährlichen 2 % Teuerung über 20 Jahre  - hat mit Österrechischen Aktien seit dem einen Kaufkraftverlust von 50 % erlitten. Ist das die Nachhaltigkeit wie sie antilemming definiert ? ;0)

und dabei steht der Kollaps in Osteuropa erst noch an..... und der Tiefpunkt der aktuellen Krise ist noch nicht auszumachen....  

21.01.09 17:21

385 Postings, 6286 Tage freizeitdesignerHi @ll

Vor einigen Tagen schrieb ein User, dass die COMEX seit 01.01.09 die Optionen nicht mehr covern müss. Ich besuchte die Seite der SEC, konnte jedoch nichts finden. Weil ich mir das durchaus vorstellen kann, ersuche ich euch zu recherchieren, vielleicht ist doch was dran? Vorstellbar wäre auch, dass noch mal ordentlich gedrückt wird um günstig einzusammeln und in der Folge weltweit wieder den Goldstandard einzuführen.

Besten Dank in voraus
freizeitdesigner  

21.01.09 18:33
4

5878 Postings, 6210 Tage maba71SoFFin - Chef Merl zurückgetreten!

Ja, ja die Ratten verlassen das sinkende Schiff!
Ein Schelm wer sich böses dabei denkt!
Und dann die Begründung: "PERSÖNLICHE GRÜNDE"

Nur noch jämmerlich!

http://www.maerkischeallgemeine.de/cms/beitrag/...urueckgetreten.html
Chef des Bankenrettungsfonds SoFFin zurückgetreten
Berlin (dpa) - Der Chef des Bankenrettungsfonds SoFFin, Günther Merl, tritt zurück. Er werde aus persönlichen Gründen zum 31. Januar ausscheiden, teilte das Bundesfinanzministerium mit. Die Bundesregierung sei mit potenziellen Nachfolgern im Gespräch.
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"An der Börse sind 2 + 2 nicht 4, sondern 5 - 1 !"
"Papier ist nicht nur geduldig, es brennt auch gut!"

21.01.09 18:47
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4109 Postings, 6323 Tage Geierwilli..die Ratten

(..) verlassen das sinkende Schiff, ja  - maba  - ich habe es auch zweimal lesen müssen. So ein toll bezahltes Pöstchen lässt man doch nicht im Stich, oder ..??..sollte da tatsächlich ein schlechtes Gewissen anhand von noch nicht veröffentlichen Informationen einsehbar sein, dass man sagt: "Macht mal ohne mich weiter ?????

Bald werden wir es wissen! Der Job könnte man doch dem Herr Assmussen  noch aufs Haupt drücken, ein ganz "feiner..."  

21.01.09 18:51
1

5878 Postings, 6210 Tage maba71Ja genau

der weiß bestens Bescheid, wie man bestimmte Sachen.........nun ja!
.......mit dem Deckmantel............der Barmherzigkeit.......!

Oh je, Quo Vadis!
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21.01.09 18:57
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4109 Postings, 6323 Tage Geierwilliaus n-tv von eben

Zitat:
Für Unmut in der Soffin-Chefetage sorgte vor allem die Konstruktion der Behörde. Die Entscheidung, welche Bank Staatshilfe erhält, fällt nicht der Leitungsausschuss, sondern ein Lenkungsausschuss, in dem der Bund vier von fünf Mitgliedern stellt.

Wer lenkt und steuert hier eigentlich noch (..) Fragen über Fragen und nur dubiose Halbwahrheiten?  

21.01.09 19:03
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5878 Postings, 6210 Tage maba71Da waren es nur noch Einer!

http://www.ftd.de/politik/deutschland/...l-tritt-zur%FCck/463994.html
Bankenrettungsfonds ohne Führung
Soffin-Chef Merl tritt zurück
Da war es nur noch einer: Mit Günther Merl ist nun auch der Chef des Bankenrettungsfonds Soffin zurückgetreten. Erst kurz zuvor hatte ein weiteres Mitglied des Lenkungsausschusses hingeschmissen. Damit bleibt nur noch Gerhard Stratthaus im Amt.

Ist der ganze Komikerverein in den oberen Politikeretagen noch gescheit!
Eine SoFFin wo keiner mehr anschafft und Politiker, die sich schon als Hobbybanker bei Ihren eigenen Landesbanken kräftig verzockt haben, leiten im Moment die "Rettungsaktion", die sowieso nur ein Notnagel darstellt und die unteren Schichten der Bevölkerung ruhig stellen soll!
In Warheit kollabiert alles vor sich hin, keiner weiß mehr ein noch aus, niemand kennt den wahren Risikoturm der Bilanzbücher und niemand wird den ganzen Salat kitten können!
Alles was passieren wird, ist das wir in Zeitlupentempo von den fauligen und ranzigen Papieren aufgefressen werden! Man kann nichts dagegen tun!
Was auch!
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21.01.09 19:08
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5878 Postings, 6210 Tage maba71Und passend dazu: Postbank prüft Staatshilfen!

Auf Umwegen will sich Ackermann vom Staat seine faulenden Bilanzen frisieren!
Und wie hoch darf es sein Herr Ackermann?
Sie haben mehr als 2 Billionen Dollar Derivate in den Büchern stehen!
Sie sind der weltweit größte Derivate-Händler!
Ihre Derivate-Position beläuft sich auf das 4-fache des Deutschen Bundeshaushaltes!
Mein Gott ist das armselig!
Falsche Bande!

Rettung: Jetzt auch Postbank?        
Mittwoch, 21. Januar 2009  
Postbank prüft angeblich staatliche Stützungsmaßnahmen. Lässt sich die Deutsche Bank über den Umweg Postbank retten?

 
Nach Informationen des manager magazins führt die Postbank bereits seit Wochen Gespräche mit dem Rettungsfonds Soffin. Der künftige Postbank-Großaktionär Deutsche Bank lehnt eine staatliche Unterstützung für sich selbst bisher kategorisch ab.

Das manager magazin berichtet:


Die Deutsche Postbank diskutiert mit dem Rettungsfonds Soffin über Staatshilfen für das Geldinstitut. Dies berichtet das manager magazin in seiner neuen Ausgabe, die ab Freitag (23. Januar) im Handel erhältlich ist.

Das Postbank-Management, das für das abgelaufene Geschäftsjahr nach hohen Abschreibungen mit einem Milliardenverlust rechnen muss, redet bereits seit mehreren Wochen mit Vertretern des Soffin über mögliche staatliche Unterstützungsmaßnahmen.

Bei den Gesprächen geht es um die Frage, ob das Institut Teile seines strukturierten Kreditportfolios an den staatlichen Rettungsfonds abgeben kann.


Die Postbank hat einen Kommentar zu dem Bericht abgelehnt. "Das kann ich nicht kommentieren", sagte ein Postbank-Sprecher am Mittwochabend. Er betonte jedoch, dass die Postbank immer gesagt habe, wenn die Bedingungen stimmten, dann sei Interesse da, das strukturierte Kreditportfolio an den staatlichen Rettungsfonds abzugeben.  
http://www.manager-magazin.de/unternehmen/artikel/...8,602564,00.html
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21.01.09 19:17
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4109 Postings, 6323 Tage Geierwilli@maba, frag mal spaßeshalber (..)

beim Bäcker, Metzger oder bei normalen Arbeitnehmern, ob sie überhaupt wissen was eine SoFFin oder BaFin ist.

Würde mich nicht wundern, wenn die Antwort wäre: "Ein deutscher Muffin!? Ist das was zu essen!?

++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
...leiten im Moment die "Rettungsaktion", die sowieso nur ein Notnagel darstellt und die unteren Schichten der Bevölkerung ruhig stellen soll!
++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
.. und das schlimmste daran, es ist die Mittelschicht, die sich vera...... lässt.

Aber jeder kennt das "Dschungelcamp - Hilfe holt mich hier raus."  

21.01.09 19:19
4

2110 Postings, 5985 Tage BiomüllNEUER Chef des Bankenrettungsfonds SoFFin

Berbard Madoff, angeblich HOCH qualifiziert!

Der Name kommt mir irgendwie bekannt vor, mhh das Bild auch, kennt den wer   (?)  
Angehängte Grafik:
bernard_madoff.jpg
bernard_madoff.jpg

21.01.09 19:24
1

5878 Postings, 6210 Tage maba71Echt hammerhart!

Ich meine das jetzt ohne irgendwelche Ironie!
Die fahren den Karren ungebremst an die Wand!
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21.01.09 20:05
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4109 Postings, 6323 Tage Geierwilli@biomüll

Was für nicht nachvollziehbar ist, dass dieser "Bernard" nicht in Untersuchungshaft sitzt. Der muss wirklich gute Freunde haben. Was sind da schon 10 Millionen  Dollar als Kaution? Jeder andere hätte nicht das Vergnügen mit elektronischen Fußfesseln sein Luxusappartment zu bewohnen. Allein diese Tatsache ist für mich ein Beweis, dass keiner wirklich ein Interesse daran hat, diese durch die Bank korrupte Finanzgesellschaft aufzuweichen. Da ändert auch der Lobgesang auf Obama nichts daran.

Zugegeben ein Mann mit Charisma, einer brillianten Rhetorik, aber man hätte ihn vor 8 Jahren gebraucht.

Eigenlich tut er mir leid, aber es hat ihn keiner gezwungen Präsident werden zu wollen.

Vielleicht ist das sogar der Plan der "Wahlkampfspendenhintermänner" gewesen, wenn sich die überzogenen Versprechen und Hoffnungen nicht erfüllen, sagen wir mal nach einem Jahr, dass man ihn in die Pfanne haut.
Weiter will ich mich dazu nicht äußern, den Satz könnt ihr alle gerne weiterdenken (..)

Da haben es doch die meisten wieder vergessen, wer eigentlich dafür verantwortlich war. Ein "Clan" der sich Bush nannte.  

21.01.09 20:36
1

14 Postings, 5791 Tage kallinkazu 743

.... wenn Obama der Laden um die Ohren fliegt kommt dann die letzte Patrone aus dem texanischen Revolver - zum " aufräumen " :    JEB.
Die Bushs haben sicher im Keller ein paar Unzen liegen, die Sie dann mit ihren erdöl verschmierten Händen rausholen können -  in der Zeit danach.  

21.01.09 22:20
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2110 Postings, 5985 Tage BiomüllBank Austria fordert 400 Mrd (!) für den Osten

österreich errinnert mich immer mehr an "Island"  - sagenhafte 65 % des BIP haben die österreischen Banken (vorallem die 3 grossen: Bank Austria, Erste Bank und Raiffeisen international) an den Osten Kredite vergeben.

zum Vergleich: Marktkapitalisierung der ERSTE BANK:  3, 5 Mrd; Raiffeisen: 2, 1 Mrd; Bank Austria gehört seit wenigen Jahren der Italienischen Unicredit.

Alleine die Währungsverluste der vergebenen Kredite betragen bereits ein mehrfaches der Marktkapitalisierung der beiden börsenotierten Banken. die Ösi-banken sind NICHT/KAUM in toxischen US-Papieren investiert - aber spielt das eine Rolle? Abgeschrieben ist abgeschrieben und diese Lawine rollt nun auf die Ösi-banken zu !!

Wird interessant sein, wann die Rendite der Ösi-anleihen zu steigen beginnen ....

Der österr. Staat hat die Spar einlagen in Österreich garantiert ;0))  

_____________________________
http://www.orf.at/090121-34143/index.html
Bank-Austria-Chef Erich Hampel, der im UniCredit-Konzernvorstand Osteuropa verantwortet, hat am Mittwoch einen international akkordierten "Plan für Osteuropa" eingefordert, um der Krise Herr zu werden.

Hampel räumte ein, dass das Risiko einer "Kreditklemme" in Ländern der Region gegeben ist. Und das sei weder im Interesse der betroffenen Länder noch der dort vertretenen Banken.


"Alle Player und Institutionen"
Zusätzlich zu den nationalen Banken-Hilfspaketen in einzelnen Ländern der Region und den bereits erfolgten Milliarden-Interventionen etwa des Internationalen Währungsfonds (IWF) forderte Hampel bei der diesjährigen Euromoney-Konferenz in Wien einen zügig umzusetzenden "Plan für CEE".


An dem sollten alle Player und Institutionen mitwirken. Über ein allfälliges Volumen eines solchen umfassenden Unterstützungspakets machte er keine Angaben. Die Banken seien jedenfalls bereit, als verantwortungsbewusste und langfristige Investoren ihre Rolle zu spielen.


400 Milliarden nötig
Wie die Experten von UniCredit vorrechneten, braucht allein der Bankensektor in Ost- und Südosteuropa inklusive Russland und Ukraine mehr als 400 Mrd. Euro an Liquidität von außen, um das Wachstum aufrechtzuerhalten.


Der - in vielen Ländern im Osten international dominierte - Bankensektor sei eine Triebkraft für das Wachstum der Region, und UniCredit zählte zu den Pionieren.


Heimische Banken besonders betroffen
Zuletzt hatte eine Studie des IWF für Aufsehen gesorgt, die vor massiven Problemen für die heimischen Banken durch eine Flucht ausländischer Investoren aus Osteuropa warnte.


Die österreichischen Kreditinstitute sind die größten Geldgeber der CEE-Länder (zentral- und osteuropäische Staaten, Anm.) unter den westlichen Banken. Laut Finanzmarktaufsicht (FMA) beläuft sich die Summe der ausstehenden Kredite auf 300 Mrd. Dollar (228 Mrd. Euro). Das entspricht mehr als zwei Dritteln der heimischen Wirtschaftsleistung.


"Risiken werden größer"
"Wir wissen, dass die Risiken größer werden", erklärte Hampel dazu. Auch UniCredit beobachte diese Risiken genau.


Trotzdem warnte Hampel am Dienstag vor einer zu einfachen Sicht der Dinge: Ganz Osteuropa über einen Kamm zu scheren, wie viele es täten, entspreche nicht der Realität.


Langfristiges Investment
Er versicherte, dass UniCredit als langfristiger Investor in der Region bleiben und auch die Kreditvergabe nicht stoppen werde. "Wir werden alles tun, um eine Kreditklemme zu vermeiden." Die internationalen Banken würden ihren Part beitragen.


Rasant wechselnde Prognosen
Hampel geht davon aus, dass das Wachstum in CEE erhalten bleibt, wenn auch gebremst. Allerdings, so räumte Hampel nach Gesprächen auch mit Notenbankchefs aus der Region ein, könne sich niemand an Zeiten erinnern, in denen BIP-Prognosen so schnell revidiert werden müssen.


In den Budgets für 2009, die noch nicht veröffentlicht sind, sei vorgesehen, "dass wir alle Linien verlängern", und wenn nötig, ausdehnen. UniCredit werde die Ostbanken weiter mit den nötigen Mitteln (Liquidität) ausstatten. Kapitalerhöhungen in den CEE-Töchtern stünden hingegen nicht auf der Agenda.


Stöhnen unter Schuldenlast
Die Konditionen für die Kreditvergabe wurden infolge der Krise bereits verschärft. Viele Haushalte in Osteuropa stöhnen bereits unter ihrer Schuldenlast.


Immerhin müssen in Zentral- und Osteuropa die Haushalte im Schnitt mehr als 30 Prozent ihres Einkommens zur Schuldenrückzahlung berappen, so die UniCredit-Experten. In der Euro-Zone sind es im Schnitt rund zehn Prozent.


2009 ein "schwieriges Jahr"
2009 werde für die Banken in der Region unter dem Eindruck der Krise ein "herausforderndes" und "schwieriges" Jahr sein, ebenso wie das Jahr 2010, prognostizierte der Bank-Austria-Chef.  

22.01.09 16:29
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4109 Postings, 6323 Tage GeierwilliBank Austria fordert 400 Mrd (!) für den Osten

@biomüll: Ergänzend muss man noch erwähnen, dass auch die Deutsche Bank kräftig Kredite an den Osten vergeben hat. Da diese jetzt kaum noch rückzahlbar sein werden, dürfte die nächste Bilanz bei den Abschreibungen den Aktionären noch "Schmerzensschreie" auslösen.

Das Gold reagiert schon wieder nach oben, als Indikator. Nur noch eine Frage der Zeit bis der Deckel wegfliegt.

Der Silberpreis wird auch noch folgen, aber bei physischen Kaufpreisen zwischen 6 und 8 Euro mache ich mir da keine Sorgen. Der Preis wird die Nachfrage regeln, wenn Gold unbezahlbar wird.  

22.01.09 16:45
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4109 Postings, 6323 Tage GeierwilliDieser Leserbrief ist "goldig"

Liebe Bank Austria, leider können wir Deutschen da grad nicht einspringen - wir sind selber in den Allerwertesten gekniffen!

Zuerst kommen unsere Banken (Hypo Real, CoBa, DeuBa, PostBank, IKB und das KfW-Loch), danach kümmern wir uns um die großen, wichtigen Europa-Länder und vor allem die EURO-Europaländer - schließlich hängen die uns ja wie ein Mühlstein um den Hals. Der Ost-Moloch kommt ganz weit hinten...

 

22.01.09 16:51
1

5 Postings, 5781 Tage Krampfarschzertifikate?

passt vielleicht nicht ins thema, aber ich habe in diesem thread am ehesten das gefühl unter "Gleichgesinnten" zu sein.

da ich noch recht neu am börsengeschehen dabei bin würd mich interessieren was ihr von zertifikaten haltet. 

Verfallen die wertlos wenn die ausstellende Bank pleite geht?
also sollte ich mir immoment überhaupt welche kaufen? Ich habe an Währungsgesicherte Open End Brent Crude Zertifikate gedacht.

Jemand ne Iidee wo ich die am besten kaufen soll, oder sollte ich lieber generell die Finger von Zertifikaten lassen, da die ja im Grunde auch nur ungedecktes Papier sind?

 

22.01.09 17:50
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5878 Postings, 6210 Tage maba71Krampfarsch

Das beste Zertifikat ist "GOLD" im physischen Zustand (natürlich auch Silber oder Platin!)
Es hat  K E I N Adressausfallrisiko, schon seit 6000 Jahren!

Gut wenn Du Zertis kaufst, dann sind diese wertlos, sobald die Bank Insolvent geht! Ohne Wenn und Aber!
Aber normalerweise müsste das schnell und über Nacht gehen, ansonsten kannst DU ja das Zerti vorher verkaufen, falls am Markt was durchsickert, was normalerweise der Fall ist!
Jedoch Garantien gibt Dir niemand!
In der heutigen Zeit kotzen die Pferde, und das ständig!
Trau, schau, wem!

Ich halte es so, daß ich einen ordentlichen Bestand Physischen Materials halte und ein paar Explorer und Minenwerte, sonst noch Cash ist King! Aber alles überschaubar! Auf mehr lasse ich mich nicht ein im Moment!

Und wenn ich trade im Gold, dann immer kurzfristig und engem SL! Das ging bisher ganz gut! Von unten rauf ab 730 bis hierher! ABer das ist Hobby und kein Investment!

Und kauf Dir nur Zertis von Geld, das Du auch in den Sand setzen kannst ohne DIch danach vor den Zug zu werfen!

In Sachen Öl stehe ich an der Seitenauslinie und trau dem Braten noch nicht! Jetzt in ein Zerti rein und Öl fällt runter auf 30 Dollar, dann sind das fast 30%!
Das ist mir noch zu heiß!
Entweder Öl kommt nochmals runter, dann gehe ich langfristig rein mit einer Anfangsposi in einen OS!
Oder ich warte bis Öl durchstartet und gehe dann rein!
Sicher ist sicher!
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