Ökonomen streiten über Verteilungsfrage

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neuester Beitrag: 12.10.24 10:20
eröffnet am: 04.11.12 14:16 von: permanent Anzahl Beiträge: 194030
neuester Beitrag: 12.10.24 10:20 von: xivi Leser gesamt: 35544885
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11.10.24 23:51

14209 Postings, 4665 Tage Zanoni1...da ist natürlich was dran,

Es gibt schon manch bedeutsame Unterschiede zwischen den verschiedenen rechtspopulistischen Parteien in den verschiedenen einzelnen europäischen Ländern, insbesondere hinsichtlich der Haltung zu Putin, oder auch zu Israel.

Und es lag auch nicht in meiner Absicht, diese Parteien zu verharmlosen. Sie können schon einigen Schaden anrichten, eine Politik Pro-Putin und Anti-Israel wäre zum Beispiel nun keine geringe Katastrophe.

Was ich dann aber nirgends erkennen kann, wäre eine Abkehr von Demokratie, Rechtsstaatlichkeit oder auch den verfassungsmäßigen Ordnungen. In dieser Hinsicht, halte ich die Sorgen dann zumindest für übertrieben.






 

12.10.24 00:05

1465 Postings, 331 Tage laceyehemalige US-Präsident Truman mit der Karte von Pa

Truman erörtert die Gründung Israels in Palästina

https://x.com/hmousavian/status/1843666103425278270
Spezialist für Nahost- und Nuklearpolitik an der Princeton University.

 

12.10.24 00:45

1465 Postings, 331 Tage laceyBriefbomben, die 1947 an Truman geschickt wurden

12.10.24 08:51
1

71021 Postings, 5971 Tage Fillorkill'die Sorgen dann zumindest für übertrieben'

Westliche Gesellschaften lassen sich anders als solche, die Demokratie im Verlauf ihrer Geschichte nur vom Hörensagen oder als formale Hülle kennen, nicht so ohne weiteres auf Vordermann bringen. Es gibt nicht nur ein Machtzentrum das zu erobern wäre, sondern die Macht fragmentiert sich über die gesamte Gesellschaft. Sie verläuft nicht nur vertikal, sondern auch horizontal wie schon Foucault wusste. Aus Sicht des neuen Faschismus ist eben das der eigentliche Skandal, deshalb jammert er auch immer über die 'Spaltung' die man rückabzuwickeln gedenke. Positiv ausgedrückt: Das was uns spaltet macht uns resilient.  
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Nie Wieder ist Jetzt

12.10.24 10:20

340 Postings, 342 Tage xiviRadikalisierung

Die fand eben auch bei den Offiziellen statt.

Im Internet kann man keine Panzer auffahren, ausser virtuellen, eben z.B. , bis hin zur Strafverfolgung für teilen (oder bald gar liken) von Inhalten, die man selber gar nicht formuliert hat, machte das vielleicht unbedacht. Meinungen sind ja nicht in Stein gemeisselt.

Doch wer von einem solchen Panzer überfahren wird und sich allenfalls mit einer Anzeige konfrontiert sieht, wird sich bestätigt sehen, dass er unterdrückt wird und sich weiter radikalisieren und seine Wut (auf das System) wird sich nicht mässigen dadurch, sich eher weiter steigern. Will dann etwas ganz anderes, nur was? So wählt man dann ev. die AfD oder BSW, um den anderen eins auszuwischen.

Woher kommt diese Wut auf die bisherige offizielle Politik?

Z.B. Wenn man allen, welche sich kritisch äussern zur EU-Politik gleich vorhält, sie wollen die EU abschaffen und seien daher Nationalisten oder gar Faschisten, ist man eben selber gaga und versteht Demokratie als ein Treffpunkt von Gleichgesinnten die ebenfalls gaga zu sein haben, nichts soll sich jemals auch nur ein klein wenig ändern an dem zentralisierten und intransparenten, nicht demokratisch legitimierten und in Stein gehauenen Masterplan der EU, der nicht nur innerhalb der EU immer mehr expandieren will in die nationalen Gesetze hinein, sich vermehrt  über diese stellen will und die gewählten Regierungen zu gehorsamen Vollstreckern machen will, sondern auch territorial expandieren will, ein Imperium aufbauen will, alles über die Köpfe der Leute hinweg, fast blind getragen bisher von den sogenannt arrivierten Parteien. Erklärt wird diese Politik nicht, weil sie kaum zu erklären ist, also macht man die Kritiker pauschal zu Faschisten und Nazis und das werden sie dann auch teilweise, weil sie es ev. satt haben abgespeist zu werden von Leuten die gaga sind, fast sektenmässig ihre Dogmen pflegen, sie aber kaum erklären können, denn sie sind auch machtlos, das wurde in der nicht zur Abstimmung gebrachten Verfassung der EU, dem Vertrag von Lissabon, festgehalten, sie wurde wohl auch deshalb nicht zur Abstimmung vorgelegt, damit sie niemand liest und niemand weiss was darin steht, aber auch weil sie in vielen Ländern abgelehnt worden wäre. Also hat man nun eine übergeordnete Verfassung welche keine Mehrheiten finden würde und Parteien bekommen nun zunehmend auftrieb welche die EU kritisch sehen, ob das ein Zusammenhang hat? Man mussseben schon etwas gaga sein, wenn man den nicht sieht.

Das Gleiche gilt aber auch, wer z.B. äusserte, man könne nicht alle aufnehmen, die ein besseres Leben in Europa suchen, muss ein Faschist oder Nazi sein, dabei ist es eine Realität und sagt nicht aus, dass man niemanden aufnehmen will.

Die Liste liesse sich fortführen mit anderen Themen. Es gibt keine absoluten Wahrheiten und auch keinen Anspruch auf solche. Sei es Migration, Energiepolitik, Verkehr, Bildung, Renten usw. aber auch der Israelkonflikt oder der Ukrainekrieg, alles kann man allenfalls  ja nur lösen, wenn Lösungen gesucht werden und über solche auch gestritten wird. Viele Diskussion wurden )wird) aber mAn gerade in Deutschland richtiggehend unterdrückt mit Moralin und Nazikeulen und das steigerte die Wut wohl vieler ansonsten gar nicht so radikalen Leuten ins radikale, war auch hier im Faden zu beobachten aber auch in den Medien. So fischen die eher populistischen Politiker in diesem Teich, wobei eben Politik oft populistische Züge trägt.  

 

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