Die hohen Verluste aufgrund der Celgene-Übernahme könnten erstmal abschreckend sein. Vermutlich muss man hier noch einige Quartale warten, bis sich die Übernahme dann noch mehr in der P&L niederschlägt und synergistische Effekte zum Tragen kommen. Dann ist der Glaube auch bei den Anlegern da, dass sich hier nicht übernommen wurde. Die von Celgene übernommene Pipeline ist auch über 20/21 hinaus mehr als vielversprechend. Zukunftsprognosen gefallen mir ebenfalls aus Sicht verschiedenster Quellen. Ebenfalls kommt evtl. die Unsicherheit aufgrund der US-Wahl immer mehr zum Tragen. Die Pharmapreise könnten im Falle eines Siegs von Biden ordentlich Gegenwind aus der Politik bekommen (s. dazu auch diverse Aussagen von Sanders - und dem nehme ich das auch ab). Nach der fragwürdigen TV-Debatte in der Nacht muss man sich mit diesem Gedanken immer mehr auseinandersetzen. Zur Zeit sehe ich da nicht mehr so viel Grundlage für den großen republikanischen Turnaround.
Naja, ich glaube nach wie vor an das Invest und bei einem weiteren Rücksetzer unter die 57 bin ich zur Stelle. Keine Empfehlung. |