kann man frisieren, so dass man sich am Ende reich (siehe Jooste - Steinhoff Betrug 1.0) oder arm rechnet ( siehe LDP - Steinhoff Betrug 2.0). Fakt ist, dass LDP sagt, die Schulden betragen 10,2 Milliarden und die Vermögenswerte 8,0 Milliarden, so dass für Aktionäre nichts mehr übrig bleibt. Jetzt frage ich mich und euch, wenn dem so sei, warum braucht man dann ein Whoa-Verfahren? welchen Zweck soll ein solches vorgeschaltetes Inso-Verfahren erfüllen? Na klar ein Whoa-Verfahren führt nicht zur Bestellung eines Insolvenzverwalters und den will ja das Management nicht haben. Nur frage ich erneut, warum will das Management keinen Insolvenzverwalter? Na klar, der könnte viele Dinge, z.B. Verkauf Matress F. rückgängig machen. Er könnte aber auch die CPU-Gläubiger überprüfen und Leichen aus dem Keller heraus holen, und das Management für sein korruptes Vorgehen zur Verantwortung ziehen. All das würde nicht geschehen, wenn man Aktionäre mit Verwirrung und Verunsicherung gemäß der EQS vom 15.12.2022 in Panik setzt, den Kurs auf 1,0 Cent drückt, die HV um Enteignung der Aktionäre bemüht und wenn das alles nichts hilft, das Gericht in Niederlande mit Beantragung eines Whoa-Verfahrens mittels eines Restrukturierungsplans, der in Wahrheit ein Liquidationsplan ist, bemüht. Alles nur mit dem Ziel, die Aktionäre zum Nulltarif zu enteignen. Also ganz ehrlich, wenn die Observer, das Gericht und die Richter in Niederlande nicht durchblicken, was das Management in Wahrheit für ein perfides Spiel treibt, können wir alle getrost das Rechtssystem in Europa begraben und den Rechtsstaat für null und nichtig erklären. Hinzu kommt, dass bei den 8,0 Milliarden der Verkauf Matress F., Wertzuwächse der Beteiligungen und einige steuerliche Hebel, Verlustvorträge, Eigenkapitalanteile, und noch einiges mehr überhaupt gar nicht inbegriffen ist. Fazit: Die Aktionäre vernünftig abzufinden wäre eine Lösung für das Management uns schnell los zu werden. Im Grunde genommen geht es hier maximal um 2,0 Milliarden Aktien, denn der Rest ist in nicht seriösen Händen. Und finanziell wäre dies für die Hedgefonds gar kein Problem und schnell erledigt. Es wäre mir persönlich aber lieber, wenn LDP und Kollegen endlich zurücktreten und das Zepter an Leute übergeben, die in der Lage sind, fair und vor allem in Kommunikation mit den Aktionären zu handeln. |