Aufgrund meiner bisherigen Recherchen und Überlegungen gehe ich derzeit davon aus, dass die Aktie noch vor dem Beginn des neuen Geschäftsjahres, also allerspätestens zum 01.10.2023 aus dem Handel genommen werden soll. Das ist aus Bilanzgründen wichtig, um die Vermögenswerte vorher auf die Stiftungen zu übertragen. Das Management hofft, den im Rahmen der HV im März 2023 von den Aktionären abgelehnten Plan im Rahmen eines Whoa-Verfahrens mit gerichtlicher Zustimmung ersetzen zu können. Die wichtigsten beiden Gruppen sind die der externen Gläubiger und die der Aktionäre, wobei es voraussichtlich sogenannte gekaufte Aktien für die Befürwortung und unsere Aktien, die dagegen stehen, gibt. Man wird sehen, wer die Nase vorne hat. Das Management und die Hedgefonds spielen jedenfalls mit gezinkten Karten. Für mich handelt es sich inzwischen um korrupte Kriminelle Leute, was allein daran zu messen ist, dass sie gegen ihre eigenen Anteilseigner handeln. Wenn das Whoa durchgeht, ist die Hoffnung noch nicht vollständig verloren, denn die Behörden können und hoffentlich werden trotzdem gegen einzelne Personen oder ganze Gruppen vorgehen und wir können immer noch Klage gegen das Management einreichen. Ich gebe aber zu, dass in diesem Fall ein erheblicher Schaden entstehen wird. Wenn das Whoa nicht durchgeht, wobei das Management m. E. bis heute keinen Vorschlag oder Plan beim Gericht vorgelegt hat, dann wird man erst einmal die Verlängerung der Kreditfazilitäten erreichen, ohne das Unternehmen an die Gläubiger zu verschenken, wobei 10 Prozent Zinsen üppig genug sind. In diesem Fall wird das Management noch einmal das Gesicht verlieren, da sie ihren Plan mit der Gefahr der Insolvenz ab dem 01.07.2023 begründet haben. Man wird m. E. nicht in die Insolvenz gehen, da dies für das Management und die Hedgefonds finanzielle Nachteile hat und zu gefährlich ist. Wenn man aber trotzdem vor dem nächsten Geschäftsjahr die Aktie aus dem Handel nehmen will, wird man nicht drum herum kommen, als sich mit uns zu einigen. Alles in allem würde das Gericht in der Niederlande sich selbst einem Gefallen tun, in dem es das Whoa in jedem Fall nicht absegnet, denn was das Management hier versucht, ist das Gesetz und das Gericht zu missbrauchen und dafür sollte sich das Gericht nicht hergeben. |