FredoTorpedo: Vorstand Rühl schaut ganz besonders auf die Geschäftslage in den USA; gibt er in einem Interview gerne zur Kenntnis - und meint, dass die Erhöhung der Schuldengrenze in den USA (... die noch nicht durch ist) das eigentliche Problem wäre, wie auch die in seinen Augen noch lahmende Konjunktur in Europa - einschl. des Euroraums.Was man schon lange wusste, die USA ziehen nach vorne, auch mit ihrer Basisindustrie, und das hat wohl Rühl erkannt. Wird also noch dauern. Nach der Wiederaufrichtung des Banksektors dort, ... nun die Neuerungen, die unsere amerikan. Freunde wieder zu mehr Ausgaben verleiten sollen, wie auch die US- Staaten selbst nicht ständig notwendige Investitionen in die Infra-Struktur aufschieben können - und vll. kommen ja auch von der US-Regierung demnächst Programme zum Tragen (nach Lösung des Steuerstreits). Ich reflektiere daher mit dem Gedanken, einige US- Investments - nach klarer Gewinnlage / Banken und Telcos - aufzulösen und gerade in diesen heruntergefahrenen Wert von KlöCo zu investieren, ... und zwar nach der Devise, "ältere KlöCo-Verluste ausschwitzen" (.. durch Verkäufe) und die folgenden nach oben gerundeten Käufe dann eher langfristig zu sehen. So kann man ja auch die Altverluste mit anderweitigen Gewinnen gut verrechnen, ... denn diese Handlungsweise ist unter den neuen Bestimmungen - seit 2009 - nicht mehr zu beanstanden. Zahle ohnehin zu viel an Steuern, da ich nicht von Gibraltar oder Monaco aus agiere. Und noch ein Hinweis: Ewig kann es in Europa mit solcher Verweigerungstaktik nicht weitergehen. Erste positive Begleiterscheinungen aus GR sollte man mal zur Kenntnis nehmen - und nur noch sparen scheint für IT - ES - FR wohl auch nicht mehr das Richtige zu sein. KlöCo betrachte ich daher als ein Investment für 2 - 3 Jahre (im Hinterkopf dann noch die Bemühungen von Großaktionär Dr. Knauf !). Niemand ist aufgefordert, meinen Beispielen zu folgen. Wie bekannt, ist jeder für sein Handeln selbst verantwortlich. Dennoch viel Erfolg! |