Im letzten Filling stand, dass die Kosten für 2017 genau so hoch seien werden wie 2016. Die Kosten werden dann dieses Jahr ca. 30 Millionen Dollar betragen. Ende 2016 hatte AEZS ca ein Betrag von 20 Millionen Dollar. Eigentlich sollten die Kosten infolge des Endes der Studien stark sinken, aber infolge der NDA-Anmeldung entstehen Kosten die dazu führen das die Kosten genau so hoch sind wie 2017.
AEZS wird nur Macrilen und Zoptrex für Gebärmutterhalskrebs alleine in den USA vermarkten. Für die anderen Indikatoren für Zoptrex z.B. die Phasen 2 Prostata und Eierstockkrebs werden dann Partner gesucht, weil AEZS selbst weiß das sie dafür nicht genug Kapital haben.
Es wird Kapital für die Vermarktung benötigt. AEZS wird bei zulassungen natürlich noch upfront und meilensteinzahlungen bekommen. Daher macht man auch Lizenzdeals nach Zoptrex ergebnisse um höhere upfront , meilensteinzahlung und größeren prozentualen Anteil zu bekommen. Es wird sicher noch Geld in die Kasse fließen für die verpartnerung der anderen zoptrex indikatoren. Natürlich wird vorher noch Geld benötigt. Dafür wird das ATM programm benutzt, ob es ganz oder zum Teil verwendet wird ist schwer vorherzusagen.
Fakt ist desto mehr Geld vorhanden ist, desto schneller läuft die Vermarktung. Aber beide Medikamente sollten durch ihre dringende Nachfrage und keine Konkurrenzprodukte auf dem Markt schneller vermarktet werden sollen. Außerdem auch kostengünstiger als ein Markt mit schon vorherrschenden Medikament. Man muss bei einem vorherrschenden Markt aktiv werben um sein Produkt zu verkaufen, welches noch mehr Geld benötigt. Als Beispiel wo viel Konkurrenzprodukte vorherrschen sind Migränemittel. |