Der USA Bären-Thread

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neuester Beitrag: 06.07.25 13:32
eröffnet am: 20.02.07 18:46 von: Anti Lemmin. Anzahl Beiträge: 156420
neuester Beitrag: 06.07.25 13:32 von: Frieda Friedl. Leser gesamt: 25718703
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05.07.17 22:59

12993 Postings, 6585 Tage wawiduzu # 502

Über die Hälfte der 52 Punkte, die der NDX heute gestiegen ist, entfallen auf Amazon, Facebook, die beiden Alphabet Werte (GOOG und GOOGL) und Microsoft. Der NÝSE Composite Index fiel um 0,22 %:  

06.07.17 14:25
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80400 Postings, 7761 Tage Anti LemmingTesla stürzt ab

Am 3. April hatte Elon Musk die Bären noch verhöhnt ("Stormy weather in Shortville"). Seit Anfang Juli spottet der Kurs jeder (bullischen) Beschreibung.

www.zerohedge.com/news/2017-07-06/...-market-stormy-weather-longville
 
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06.07.17 16:11
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80400 Postings, 7761 Tage Anti LemmingHier ist die Kurswende, die dem Gesamtmarkt

bevorsteht, in einer Art "Vorschau" zu sehen.

Lediglich in den FANG-Aktien hat sich diese Wende bereits gestern vorangedeutet.



 
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06.07.17 16:22

12993 Postings, 6585 Tage wawiduHighflyer L Brands

https://de.wikipedia.org/wiki/Limited_Brands

Laut finance.yahoo hat diese Firma aktuell nur noch 24600 Vollzeitbeschaftigte.

Chart mit klassischem "Salami-Crash":  
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06.07.17 19:35
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12993 Postings, 6585 Tage wawiduGeneral Electric toppt aus

 
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06.07.17 19:59

80400 Postings, 7761 Tage Anti LemmingWie GE geht,

so geht der Markt, hieß es früher mal - als Amerika noch etwas galt.  

06.07.17 20:13
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398 Postings, 3024 Tage Ad-hoc@Anti Lemming

Habe mich bis vor kurzem kaum mit US-Aktien beschäftigt. Nun hat eine Gesellschaft ihren Handelsplatz nach US verlegt, aus der Schweiz. Da die Aktie sehr volatil ist, dachte ich mir es mit einem Put abzusichern und musste feststellen .... nicht mehr möglich (siehe Link am Ende).

Habe ich hier etwas übersehen, oder wurde da wirklich der Stecker gezogen?
Wenn "ja", dann wären US-Aktien eigentlich für Ausländer nicht mehr handelbar. Wer investiert denn, ohne Absicherung?
Anleger müssen sich darauf einstellen, dass der Handel mit derivativen Finanzinstrumenten auf US-Basiswerte im kommenden Jahr nur noch eingeschränkt möglich sein wird.
 

06.07.17 20:35
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80400 Postings, 7761 Tage Anti Lemming# 510

Alles ist immer noch möglich, lediglich die Steuergesetzgebung wurde geändert. Von "Stecker raus" kann nicht die Rede sein.

Godmode schreibt auch:

"Betroffen von der neuen US-Quellensteuerpflicht sind unter anderem CFDs, Swaps, Optionen, Futures und strukturierte Finanzprodukte wie z.B. Zertifikate, Optionsscheine, Aktienanleihen und ähnliche Produkte, wenn diese US-Aktien als Bezugsgröße haben, auf die betreffenden US-Aktien während der Laufzeit des Derivats eine Dividende gezahlt wird und diese Dividendenzahlung den Preis des Derivats beeinflusst."

(das "und" ist hier als "logisches" und zu verstehen, d.h. alle genannten Bedingungen müssen gleichzeitig erfüllt sein).

Da Optionen, Optionsscheine/Warrants und K.o.-Instrumente in der Regel so gestaltet sind, dass deren Preis NICHT von Dividendenzahlungen beeinflusst wird (es gibt bei Optionen keinen niedrigeren "ex-Div."-Preis), ändert sich bei diesen "Instrumenten" also nicht mal die Quellensteuer. Sie waren vorher nicht betroffen und sind es auch jetzt nicht.  

07.07.17 09:01
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12993 Postings, 6585 Tage wawiduTrendwende beim NDX?

Im Stundenchart zeigt sich ein hoch interessantes technisches Setting: Seit Dezember 2016 hatte MA50 MA200 nicht mehr nach unten geschnitten, doch nunmehr ist es passiert und MA200 dreht bereits leicht nach unten.  
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07.07.17 09:02
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4387 Postings, 6106 Tage DreiklangQE: "Hotel California" und Marktaustrocknung

Können sich die Zentralbanken noch von QE lösen? Oder sind sie quasi-ausweglos in einem "Hotel California" gefangen?


http://www.zerohedge.com/news/2017-07-05/...prisoners-here-our-own-qe

Der lange Zins hat sich vom kurzen Zins entkoppelt. Der lange Zins hat sich auch von der Inflation entkoppelt.

Der lange Zins korreliert mit der langfristigen Rendite. Ist die langfristige Rendite Null, gibt es keine Motivation für Kredit von Seiten des Kreditnehmers. Die derzeitigen langen Zinsen unter 3% deuten auf extrem niedrige Renditeerwartungen. Die Geld-Halter können nur deshalb noch Entscheidungen zu Investitionen treffen, weil sie schon Kapital haben. Da das Geld aufgrund der Niedrigzinspolitik immer noch der finanziellen Suppression unterliegt, "muss" das Geld in Sachwerte, um Inflationsschutz zu erhalten. Die Kombination einer Eigenkapitalinvestition + Kredit kann sich rechnen. Welcher Zins kommt zustande?
Zwei Rechnungen, und Steuern sind nicht einbezogen (dann gäbe es noch mehr zu rechnen...), und der lange Zins liegt irgendwo zwischen (1.) und (2.) ...

1.Rendite + Inflationserwartung = Zins(lang)
2.Rendite + Inflationserwartung = Zins(lang) - Zins(kurz)

Das heißt: Steigen die kurzen Zinsen kurzfristig stark an, wird die Investition uninteressant, solange die Rendite nicht wesentlich steigt. Damit sinkt die Inflationserwartung.

Fällt der kurze Zins, gehen die "Assets" automatisch in den Inflationsmodus (das haben wir reichlich gesehen), die Grenze liegt dann theoretisch bei: Rendite + Inflationserwartung = 0.
(Es wären sogar negative Renditen denkbar, die Preise können also "über jedes rationale Maß" hin steigen.)

Der Kapitalhalter muss also viele Dinge berücksichtigen. Er muss eine Wertkorrektur seiner bereits jetzt extrem teueren, d.h. renditeniedrigen Investition einkalkulieren, d.h. einen hohen Eigenkapitalanteil fahren und zugleich wissen, dass eine weitere Assetinflation auch davon abhängt, ob es "gelingt", die allgemeine Inflation hochzuhalten. Würde sich langfristig Deflation einstellen, wäre er mit seiner Investition definitiv "hinten dran" und jeder Cent zusätzlich zum Eigenkapital gezogene Kredit wäre ein schwerer Fehler. Dieses Risiko muss er tragen.

Komplett aus dem Geschäft draußen ist der "Sparer", also derjenige, der erst mit seiner Arbeit Kapital aufbauen will. In der jetzigen Marksituation spielt er für die Kreditnachfrage keine Rolle mehr. "Crowding-Out der Mittelschicht"

Für die Zentralbanken ergibt sich das Paradoxon, dass zwei gegenläufige Entscheidungen sich gleichläufig auf den langen Zins wirken können:

Heben sie den kurzen Zins im Zeichen gestiegener Inflationserwartungen an (bekämpfen die "finanzielle Suppression")  und steigt die Inflation nicht stark, - halten sie die Kapitalhalter zwar von weiterer Assetinflation ab => aber dann sinkt der Bedarf nach langfristigen Krediten

Es geht also darum, das Produkt

Nominalzins * Kreditvolumen

nicht weiter abrutschen zu lassen. (Aus Sicht der EZB ist dieses Produkt bereits Null...)

Machen sie das Gegenteil und "lassen die Inflation einfach laufen", dann geht die Assetinflation weiter, je nach Inflation bis in den "Raketenmodus". Dann wird die Rendite (noch) schlechter.  Das heißt: Noch mehr Eigenkapitalanteil, und der Zins rechtfertigt sich nur noch als Inflationsausgleich. Das wiederum ist für die Banken nur noch ein Geschäft, weil die Zentralbank ihnen jederzeit die Refinanzierung zu quasi-Nullzins garantiert.

Und die einfache Schlussfolgerung ist:

"An der Rendite hängt doch alles"


Die Zentralbanken haben uns alle in die Nullzinsfalle aka Renditefalle laufen lassen, ohne dass sie ein Rezept für einen Weg zurück haben. Wenn nur noch bestimmte Marktteilnehmer (Kapitalhalter) überhaupt noch Spielraum für Entscheidungen haben, dann liegt eine extreme Marktaustrocknung vor. Das Fiat-Geld hat den Markt insgesamt schwer beschädigt und kann ihn nicht reparieren. Eine Reparatur ist nur möglich, wenn man nicht mehr in und mit Fiat-Geld denkt.




 

07.07.17 09:37
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80400 Postings, 7761 Tage Anti LemmingDreiklang # 513

Sehr gutes Posting. Über so etwas sollten sie beim G20-Gipfel diskutieren. Denn wo liegt der "globale Wirtschaftshund" wirklich begraben? In der fatalen Kombination aus globalem Mickerwachstum und monströsen Zentralbank-Flutungen - sowie in den daraus resultierenden Marktverzerrungen und Umverteilungen (z. B. Sparer ohne Zinsen). Das kann nach menschlichem Ermessen kein gutes (heiles) Ende nehmen.

Da aber die globale Elite selber tagt, wird das Thema totgeschwiegen.

Die bei G20 angestrebten globalen Handelsverträge bessern das auch nicht, sondern focieren nur die laufende Umverteilung von unten nach oben. Die G20-Proteste haben daher volle Berechtigung, wie selbst ein SPON-Kommentator einräumt.

Besonders interessant finde ich deinen Satz:

Machen sie das Gegenteil und "lassen die Inflation einfach laufen", dann geht die Assetinflation weiter, je nach Inflation bis in den "Raketenmodus". Dann wird die Rendite (noch) schlechter.

Dieser Satz wirft die vor allem für Bären interessante bzw. bedrohliche Frage auf, ob die KGV-Aufblasung - die ja zwangsläufig aus "Raketenmodus" an den Aktienmärkten in Kombination mit Renditerückgang resultieren muss - wirklich unendlich weiter laufen kann, wie dein Post suggeriert. Wären die  Aktienmärkte nicht irgendwann absurd überbewertet? Bereits jetzt haben sie in USA ein Bewertungsniveau oberhalb des Standes von 1929 erreicht.

Mein Unbehagen rührt auch daher, dass die logische Konsequenz daraus der -  in der Börsengeschichte fatale - Satz wäre: "Herkömmliche Bewertungsmaßstäbe gelten nicht mehr." Wann immer dies behauptet wurde, folgte ein Crash. So war es 1929, und so war es im Jahr 2000. "Todsicher" ist halt ein Wort mit fieser Doppelbedeutung.  

07.07.17 12:33

80400 Postings, 7761 Tage Anti LemmingGoldene Gelddruck-Ära nähert sich ihrem Ende

https://finance.yahoo.com/news/...lls-end-central-bank-001308179.html

Famed hedge-fund investor Ray Dalio called time on the era of central bank stimulus, saying the global economy is heading toward a new stage where markets won’t get the same level of support from monetary policy makers.

.....

- The Federal Reserve is debating when in coming months to start shrinking its balance sheet, in addition to continuing its gradual campaign of raising rates.

- European Central Bank officials have stopped warning of a potential rate cut, and last month considered removing a pledge to increase bond buying if needed.

- The Bank of Japan has significantly scaled back the volume of purchases of government bonds, while maintaining its zero percent target for 10-year yields.

- Central banks in smaller economies, including the U.K. and Canada, are also shifting gears toward raising rates or removing stimulus.
 

07.07.17 14:57

80400 Postings, 7761 Tage Anti Lemming222.000 neue US-Jobs im Juni

Die relativ hohe Zahl neuer Stellen (erw. 180.000) rechtfertigt nachträglich die Fed-Zinserhöhung. Ob das wirklich bullisch ist (wie die Märkte es im ersten Impuls interpretieren), bleibt abzuwarten. Die AL-Quote stieg von 4,3 auf 4,4 %. Das Lohnwachstum enttäuschte.

www.marketwatch.com/story/...ahead-of-top-tier-jobs-report-2017-07-07

...The U.S. gained 222,000 jobs in June and the unemployment rate ticked up slightly to 4.4%, the Labor Department said. A reading for jobs created in May also was lifted by about 16,000 jobs, though wage growth climbed less than the market hoped. Economists polled by MarketWatch forecast a gain of 180,000 and unemployment to hold at 4.3%, according to economists polled by MarketWatch.

...“222,000 [in the headline number] and a 16,000 upward revision to last month are a lot better than people were expecting,” said Colin Cieszynski, chief market strategist at CMC Markets told MarketWatch. “Wages were slightly below expectations"...

 

07.07.17 15:13
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37 Postings, 4190 Tage NebenbuhlerUS Derivate

AL, hat es ja eigentlich schon beantwortet. In der Praxis ändert sich nicht viel. Allerdings hat die Regelung zu allerhand Unsicherheiten und der Notwendigkeit von Umstellungen in den IT-Systemen geführt, weswegen manche Anbieter derzeit einfach gar keine Derivate auf divendenzahlende US-Unternehmen anbieten bis eben die IT-Umstellung durch ist.

@Al: Danke für den tollen Thread hier, einer der gepflegtesten im ganzen Ariva-Universum wie ich finde! Bringt mir nicht viel, was meine Investionsentscheidungen angeht, aber regt zum Nachdenken an und macht einfach Spaß mitzulesen!  

07.07.17 18:41
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80400 Postings, 7761 Tage Anti LemmingUSA: Privat- und Firmenpleiten häufen sich

Chapter-11-Pleiten ("Restrukturierungs"-Pleiten) nahmen übers Jahr um 16 % zu -  auf 581. Und dies trotz massenhafter Zombie-Finanzierung via Junkbonds.

http://wolfstreet.com/2017/07/06/...ercial-bankruptcies-credit-cycle/

Commercial Chapter 11 bankruptcies – an effort to restructure the business, rather than liquidating it – jumped 16% year-over-year in June to 581 filings across the US. Total commercial bankruptcies of all types, by large corporations to tiny sole proprietorships, rose 2% year-over-year to 3,385 filings, according to the American Bankruptcy Institute. This was up 39% from June 2015 and up 18% from June 2014....
 

09.07.17 12:35
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80400 Postings, 7761 Tage Anti LemmingUS-Terminbörse lässt Optionen auf Bitcoin zu

09.07.17 15:20
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80400 Postings, 7761 Tage Anti LemmingUSA - ein Hort der Freiheit und Demokratie?

Die Vereinigten Staaten sind seit ihrer Gründung fast fortwährend in kriegerische Handlungen verstrickt. In 220 Jahren von den 241 Jahren ihres Bestehens führten die USA Kriege. Die Kriege waren durchweg geprägt durch Missachtung von Menschenrechten, auch gegenüber den eigenen Soldaten, schreibt der amerikanische Blog-Autor unten.

Den in USA gehegten Mythos, das Land sei ein Hort für (und ein Wächter über) Freiheit und Demokratie, glauben im Ausland immer weniger. Trump trägt nach Kräften dazu bei, den Imageschaden zu potenzieren.

http://ahtribune.com/human-rights/...an-human-rights/1769-us-war.html

The United States presents itself to the world as a beacon of liberty and a proponent of human rights around the world, ready and willing to stand up for and defend the downtrodden. Florida Senator Marco Rubio recently said that the world looks to the U.S. as an example of democracy. This myth is not believed outside of the United States’ borders, and decreasingly within. There is simply too much evidence to the contrary.

The U.S. has been at war for over 220 of its 241 year history. During that time, it has shown a complete lack of respect for the human rights of both the citizens of the nations against which it wages war, and its own soldiers. We’ll take a look at examples from recent history, and see how the U.S. continues these barbaric practices today....
 
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10.07.17 08:37
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374 Postings, 3318 Tage Meiertier1Finanzielle Repression

Ein spannender Text warum die niedrigen Zinsen noch Jahre lang anhalten können und warum die negativ Zinsen sehr interessant für den Staat und seine Schulden ist.
 

10.07.17 08:42
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374 Postings, 3318 Tage Meiertier1Die Märkte werden selbstgefällig

Die Finanzmärkte befinden sich in einem Zustand trügerischer Behaglichkeit. Die Bewertungen und die Risiken scheinen sich immer stärker auseinanderzubewegen
 

10.07.17 20:34
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80400 Postings, 7761 Tage Anti LemmingDie Überbewertungsbombe tickt

Seit 2012 wuchsen die Gewinne der SP-500-Unternehmen um jährlich rund 2 % - kaum stärker als die Inflation. Dennoch ist der SP-500 seitdem um 80 % gestiegen.

Und dabei sind die berichteten Quartalsergebnisse der SP-500-Firmen noch geschönt. Es handelt sich fast ausschließlich um "adjusted earnings", die nicht nach dem renommierten GAAP-Standard veröffentlicht wurden.  D.h. faktisch liegen die ohnehin schwachen Firmengewinne NOCH niedriger.

Der Wolfstreet-Autor (Link unten) schreibt, die Anleger säßen selbstzufrieden auf dem Zaun und wähnten, wegen der Rückendeckung durch die Fed werde "schon nichts passieren".

Hallo wach, Leute. Die Fed ist gerade in einen neuen Zinserhöhungszyklus eingestiegen, von dem sie offenbar auch nach schwachen Makrodaten nicht abrückt, und will zudem die Fed-Bilanz rückbauen.

http://wolfstreet.com/2017/07/10/...-stagnate-p-e-multiple-expansion/

Since July 2012 – so over the past five years – the trailing 12-month earnings per share of all the companies in the S&P 500 index rose just 12% in total. Or just over 2% per year on average. Or barely at the rate of inflation – nothing more.

These are not earnings under the Generally Accepted Accounting Principles (GAAP) but “adjusted earnings” as reported by companies to make their earnings look better. Not all companies report “adjusted earnings.” Some just stick to GAAP earnings and live with the consequences. But many others also report “adjusted earnings,” and that’s what Wall Street propagates. “Adjusted earnings” are earnings with the bad stuff adjusted out of them, at the will of management. They generally display earnings in the most favorable light – hence significantly higher earnings than under GAAP.

This is the most optimistic earnings number. It’s the number that data provider FactSet uses for its analyses, and these adjusted earnings seen in the most favorable light grew only a little over 2% per year on average for the S&P 500 companies over the past five years, or 12% in total.

Yet, over the same period, the S&P 500 Index itself soared 80%.

 

10.07.17 22:10
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80400 Postings, 7761 Tage Anti LemmingUS retail goes bust

 
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11.07.17 13:50
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80400 Postings, 7761 Tage Anti LemmingSNAP fällt unter IPO-Preis, MS senkt Ziel auf 16 $

von zuvor 28 $. Der IPO-Preis war 18 $.

(MS = Morgan Stanley)

www.zerohedge.com/news/2017-07-11/...-28-after-plunge-below-ipo-price

SNAP ist eine Wackel-Aktie im Internet-Sektor "soziale Medien". Der SNAP-CEO hatte 2013 ein 3 Mrd. Dollar schweres Übernahme-Angebot von Facebook abgelehnt: www.manager-magazin.de/unternehmen/it/...hat-uebernahme-a-933530.html

Nach dem Börsengang liegt die MK von SNAP aktuell bei 20 Mrd. Dollar - Tendenz: klar fallend (siehe Chart unten).

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FAZIT: Dot.com-Blase 2.0 beginnt zu "hängen". Dies zeigt auch der laufende Abverkauf bei den FANG-Aktien.
 
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11.07.17 15:31
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80400 Postings, 7761 Tage Anti LemmingReihe "Broken IPOs" - Blue Apron

Ausgabepreis war 10 Dollar, jetzt unter 8 Dollar.  
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