Paion: Daten / Fakten / Nachrichten / Meinungen

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neuester Beitrag: 03.04.25 18:23
eröffnet am: 08.12.16 22:21 von: HappyHarvey Anzahl Beiträge: 19770
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14.03.22 12:36

1465 Postings, 1892 Tage Leo58...

Voraussagen von einem Unternehmen was noch keine großen Umsätze generiert halte ich für problematisch.

Ich erinnere an den Neuen Markt. Und wer weiß schon jetzt welche Unsicherheiten noch auf uns zukommen. Oder hat einer von Euch an den Einzug der Russen geglaubt?

Und so ist es mir der Aussage von Umsatzzahlen für die Jahre 2024 und folgende.


 

14.03.22 13:14

2153 Postings, 1930 Tage Ksb2020@ leo

M.E. wenn Paion nur 50% seine Vorhersage der nächsten Jahre erreichen würde, reichte dies aus um den Kurs zu vervielfachen.

Wie berechnen Sie den möglichen Umsatz-Kurs Verhältnis, sprich was erwarten Sie für ein Umsatz je Aktie?

Ernst gemeinte Frage.  

14.03.22 15:02

1465 Postings, 1892 Tage Leo58Ksb2020

Kennzahlen Prognose 2021:

Umsatz zwischen 8,0 bis 9,5 Millionen Euro
Verlust zwischen 16 bis 20,5 Millionen Euro

Da weiterhin Geld im Vertrieb EU gebraucht wird, sehe ich den Break even sehr kritisch.
Umsatzseitig erwarte ich schon 2022 einen mittleren zweistelligen Umsatz mit gleichzeitiger Reduzierung des Verlustes.
Inwieweit die China Millionen reichen hängt direkt mit dem Umsatz der 3 Medikamente zusammen.


 

14.03.22 15:39

2153 Postings, 1930 Tage Ksb2020@Leo

Aus was setzen sich den Ihrer Meinung nach die Kosten zusammen?

Ist der Aufbau eines eigenen Vertriebsaufbaus ein "Verlust" oder eine Investition, in diesem Fall eine Investition die mehr  Kapital benötigt als vorhanden?

Wenn ich eine Investition tätige ist das ein operativer Verlust?

Also meines Erachtens sollte man schon ein wenig präzensieren.

Die Erschliessung eines europäischen Marktes wird eine Investition benötigen, die Paion gleichsam in eine strategisch Interessante Position versetzt.

Unabhängig von dieser Investition sollte man die GuV Rechnung von der Lizenzvergabe sehen.
D.h. wäre Paion in der Lage mit den aktuellen Einkünften kostendeckend im minimalbetrieb zu arbeiten. Sprich überspitzt: Sekretärin mit Buchhalter. Wenn ja, und davon gehe ich bereits aus wäre Paion schon in einer Art Breakeven.

Zur Umsatz- und Gewinnsteigerung soll eine Investition aufgebaut werden. Für oder besser mit dieser Investition wir ein Breakeven Ende 2023-Anfang 2024 erwartet.

Wir streiten hier eigentlich nur noch ob und wieviel diese Investition bringt. Das ist Klagen auf einem sehr hohem Niveau, wenn man die Unsicherheiten einer Medikamentenzulassung ins Verhältnis führt.
 

14.03.22 18:58

642 Postings, 1394 Tage willi2211ksb

"Ich sehe es bei Paion eindeutig so: No news are good news."
dein Optimismus in ehren - meine vitae mit Paion sieht anders aus, keine news sind schlecht news für uns als Anleger.
8 jahre Erfahrung.....deswegen erwarte ich nichts,- nichts gutes !
Die Paion Riege braucht 5 Wochen um und mitzuteilen das der Deal mit R-Pharm auf eis liegt... das finde ich schon mehr als  peinlich alle Welt boykottiert die russen was macht Paion .... !!!
drei Monate keine neuen Lizenzen,  keine neuen Länder in Europa, es gibt nur das schweigen von paion !
Das ist kein  gutes Zeichen !
Ich wollte es wäre mal anders, wirklich !
   

14.03.22 20:00
2

2153 Postings, 1930 Tage Ksb2020@willi

"Bei Deinem Anlagehorizont versteh ich auch Deinen Missmut,"
---
Ich unterstütze jeden der Neutralität fördert und fordert. Handel schafft Frieden - Parteinahme Krieg.
D.h. explizit nicht das jeder der vom Krieg betroffen ist, nicht seine Rechte gelten machen darf. Das heißt nur es gibt mehr als eine Seite und ich stehe nicht dazwischen sondern am Rand.  

14.03.22 20:16

642 Postings, 1394 Tage willi2211ksb

....ich danke dir für dein sachliches Meinungsbild :)  

14.03.22 20:58

54 Postings, 1303 Tage Paion 100000I am strong and very very long believe me

14.03.22 21:13
3

1995 Postings, 2427 Tage flavirufaIceland

Landspitali - The National University Hospital of Iceland ...
4. MÄRZ 2022 VON GUNNAR THORARENSEN
Remimazolam neues "ultra-kurz wirkendes" Benzodiazepin
https://svaefing.org/2022/1382/  

15.03.22 15:42
1

2153 Postings, 1930 Tage Ksb2020trotz Ukraine...

oder wegen Ukraine, ich bin jetzt auch keine Chartgläubiger, aber hübsch ist das m.E. scho...  
Angehängte Grafik:
screenshot_2_(26)_li.jpg
screenshot_2_(26)_li.jpg

15.03.22 20:57
1

1995 Postings, 2427 Tage flavirufaKorea

Comparison of Quality of Recovery Between Remimazolam and Propofol Anesthesia in Patients Undergoing Arthroscopic Meniscectomy
March 15, 2022
https://clinicaltrials.gov/ct2/show/...mazolam&draw=2&rank=36
Sponsor:
Yonsei University

Kurze Zusammenfassung:
Ziel dieser Studie ist der Vergleich der Erholungsqualität nach der Operation und der Anästhesie bei Patienten, die sich einer arthroskopischen Meniskektomie unter Vollnarkose entweder mit Propofol oder mit Remimazolam unter intravenöser Vollnarkose unterziehen. Bei dieser Studie handelt es sich um eine randomisierte Studie mit einer 50-prozentigen Wahrscheinlichkeit, einer der beiden Gruppen zugewiesen zu werden. Die Randomisierung wird von einem Anästhesisten vorgenommen, der nicht an der Anästhesie oder der Bewertung der postoperativen Ergebnisse beteiligt ist. Die Patienten und der Prüfer, der für die Beurteilung der postoperativen Ergebnisse zuständig ist, werden hinsichtlich der Gruppenzuweisung verblindet.

Übersetzt mit www.DeepL.com/Translator (kostenlose Version)  

17.03.22 19:12
3

1995 Postings, 2427 Tage flavirufaJournal of Clinical Anesthesia

Original Contribution
Association of perioperative hypotension with subsequent greater healthcare resource utilization
https://www.sciencedirect.com/science/article/pii/S0952818021003585

Introduction
Jährlich werden in den USA 27 Millionen Patienten nichtkardial operiert [1]. Intraoperative Hypotonie (IOH) und/oder postoperative Hypotonie (POH) sind häufige Ereignisse im Zusammenhang mit nicht-kardialen Operationen [2,3]. In einer kürzlich durchgeführten Studie wurde berichtet, dass bei 19 % der Patienten eine IOH auftrat, definiert als mindestens ein mittlerer arterieller Druck (MAP) von 65-mmHg [4]. Die Hypotonie setzt sich häufig auch in der postoperativen Phase fort, wobei in Studien Raten von 22 % auf der Station [5] und 53 % auf der Intensivstation (ICU) [6] bei einem MAP-Grenzwert von 65 mmHg verzeichnet wurden. In einer Beobachtungskohorte von 1710 nicht herzchirurgischen Patienten wurde geschätzt, dass 8 % der Patienten einen MAP <60 mmHg für eine kumulative Zeit von 2 Stunden hatten, während 48 % der Patienten einen MAP <75 mmHg für bis zu 4 Stunden hatten [7].

Bei nicht herzchirurgischen Patienten ist die IOH mit einem erhöhten Risiko für Myokardverletzungen [8,9], schwere kardiale oder zerebrovaskuläre Ereignisse nach 30 Tagen [4], Mortalität [[10], [11], [12]] und akute Nierenschädigung (AKI) [4,8,9] verbunden. POH wurde mit einem dreimal höheren Risiko eines 30-Tage-Komposits aus Myokardinfarkt und Tod in Verbindung gebracht als eine intraoperative oder am Tag der Operation auftretende Hypotonie [13]. POH bei verschiedenen MAP-Schwellenwerten, allein und in Kombination mit IOH, wurde unabhängig voneinander mit schlechteren Patientenergebnissen in Verbindung gebracht [[5], [6], [7],13,14].

Schlechte postoperative Ergebnisse können im Laufe der Zeit zusätzliche Behandlungen, einschließlich erneuter Krankenhausaufenthalte, erforderlich machen. Es ist bekannt, dass Krankenhauswiederaufnahmen schwerwiegende Auswirkungen auf die Krankenhauskosten und die Lebensqualität der Patienten haben [15] und für das US-Gesundheitssystem eine wirtschaftliche Belastung von 50,7 Milliarden Dollar bedeuten [16]. Daher könnte das Auftreten einer perioperativen Hypotonie zu einer höheren Inanspruchnahme von Gesundheitsressourcen (HRU) während und nach dem chirurgischen Krankenhausaufenthalt führen. Obwohl die Prävalenz der Hypotonie und ihr Zusammenhang mit den klinischen Ergebnissen bereits dokumentiert wurde [[4], [5], [6], [7], [8], [9], [10], [11], [12], [13], [14]], wurde der HRU im Zusammenhang mit dem Auftreten einer perioperativen Hypotonie unseres Wissens nach noch nicht untersucht.

Wir haben hier nicht versucht, die verschiedenen HRU-Inkremente in Abhängigkeit vom Schweregrad der hypotensiven Exposition zu quantifizieren, sondern in Ermangelung jeglicher veröffentlichter Informationen über HRU in Verbindung mit einem beliebigen Ausmaß an Hypotonie zu untersuchen, ob Patienten mit einer stärkeren hypotensiven Exposition (d. h. alle mit einem MAP 65-mmHg über einen beliebigen Zeitraum) eine andere HRU erfahren als Patienten ohne oder mit einer geringeren hypotensiven Exposition (alle mit einem MAP 65-mmHg während der gesamten Zeit). Wir stellten die Hypothese auf, dass Patienten mit perioperativer Hypotonie, definiert als MAP 65-mmHg zu einem beliebigen Zeitpunkt während der Operation und bis zu 48 Stunden nach der Operation, kurz- (Dauer des Krankenhausaufenthalts nach der Indexoperation) und mittelfristig (innerhalb von 6 Monaten nach der Entlassung) eine höhere HRU nach der Operation haben könnten als Patienten ohne Hypotonie. In der aktuellen Studie untersuchen wir den Zusammenhang zwischen perioperativer Hypotonie und HRU bei Patienten, die sich einer nicht-kardialen und nicht-geburtshilflichen Operation unterziehen.

Discussion
Wir konnten einen Zusammenhang zwischen perioperativer Hypotonie und der anschließenden kurz- und mittelfristigen Inanspruchnahme von Gesundheitsressourcen in einer großen nicht-kardialen, nicht-geburtshilflichen chirurgischen Kohorte feststellen. Kliniker sollten das Hypotonie-Risiko ihrer Patienten proaktiv bewerten und die Belastung durch Überwachung und Intervention sowohl während als auch nach der Operation minimieren. Auch wenn wir in dieser Studie keinen kausalen Zusammenhang feststellen können, kann die rechtzeitige Erkennung und angemessene Behandlung der perioperativen Hypotonie, eines potenziell veränderbaren Faktors, dazu beitragen, einen möglicherweise unnötigen Ressourcenverbrauch und entsprechende Gesundheitskosten zu vermeiden.
Übersetzt mit www.DeepL.com/Translator (kostenlose Version)


 

17.03.22 22:44

3953 Postings, 5486 Tage nuujIst ja alles schön

was Remimazolam alles bewirken kann.  Betrachte ich mir die derzeitge Situation (Ukraine, Inflation, Zins), dann weiss ich nicht, wie es sich auf Paion auswirkt. Mit Russland (Mena) können wohl keine Geschäfte laufen, da die Konten z.B. keinen Rubel nehmen. Die Inflation bedeutet Verteuerung (Rohstoffe, Herstellung, Vertrieb) und ein steigender Zins schwächt allgemein die Börsen (Hypothekenzins steigt bereits), was sich auf den Kurs auswirken könnte. Ist ein schwieriges Umfeld, was Paion zu beackern hat.
Probleme bei Paion sind aber peanuts mit den Kriegsverbrechern aus Russland. OT. alles Lügen und Mord. Und die NATO steht am Rande und schaut im Wesentlichen zu. So naiv kann man doch nicht sein. Krieg bedeutet auch List. Ich hoffe doch schwer, dass man demnächst was lesen kann über Einsatz von Fremdenlegion oder dergl; natürlich alles unter einem Geheimmantel.  

18.03.22 09:47
1

760 Postings, 2086 Tage Regi51Wir waren in den 60er Jahre auch

bei einem Beinah Krieg zwischen den Kontrahenten. Die Sowjet wollten Raketenbasen in Kuba stationieren, das gefiel der USA gar nicht sie mobilisierten die ganze Kriegsmaschinerie und die Russen gaben klein bei und zogen wieder ab.

Das gleiche Muster passierte nun in umgekehrter Richtung. Die Nato stationiert laufend ihre Kriegsmaschinerie an den Russischen Grenzen und die ganze westliche Welt sieht nur einen Schuldigen.

- Keine Reaktionen im Irakkrieg, Syrien, Libanon Libyen. Afghanistan, da gab es ja auch keine Lateralschäden. Etwas mehr Neutralität in der Beurteilung wäre gut.











 

18.03.22 10:09
1

2307 Postings, 2619 Tage keinGeldmehrReg

Ganz genau….was heben die Amis in der Kubakrise für Theater gemacht…die Entfernung Kuba/USA ist weiter als Ukraine/RUS.
Wenn es ein klares NO GO der NATO zu einem Ukraine Beitritt gegeben hätte, wäre es nicht so weit gekommen.  

18.03.22 11:55

83 Postings, 1571 Tage habnichtskgm

Der Unterschied ist, dass nach Kuba die Lieferung der Atomwaffen schon auf dem weg waren. Davon kann in der Ukraine ja wohl keine Rede sein.  

18.03.22 11:55
1

1465 Postings, 1892 Tage Leo58Regi51

Genau so ist es. In den Medien nur Contra Russland. Nur einseitige Berichterstattung. Aber einmal die Hintergründe analysieren.Ich erinnere an die Aussage vom damaligen Außenminister Genscher zur Nato Ost
Erweiterung.
 

18.03.22 12:10
1

83 Postings, 1571 Tage habnichtsleo

wenn das die Rechtfertigung dafür ist Städte zu zerstören, na dann mahlzeit  

18.03.22 12:59
1

6236 Postings, 7348 Tage thefan1Der

Krieg ist absolut traurig und macht Fassungslos ! Ich hoffe das damit sofort Schluss ist !

Hier sollte es trotz der schlimmen Lage um Paion gehen.

- Ich könnte mir vorstellen, dass man die Lizenz in Russland an R Phram verkauft, wie in China.
Nicht heute & morgen aber vielleicht , wenn sich die Lage gebessert hat.
- Desweitern kann ich mir vorstellen, dass Paion aktuell kein großes Problem mit den Kosten hat.
- Remi sollte weiter produziert werden & das zu normalen Preisen. Rohstoffabhängig ist man
so gut wie nicht.
- Einzig die Gehälter, Sprit für den ADM & Logistik sehe ich etwas als Erhöhung an.
- Die Kredite sollten langfristig mit den Zinsen berechnet worden sein
- Cash sollte nach der KE & Eib + China Deal ebenfalls noch genügend da sein und ggf. bis Ende 23 reichen ( Cash Prognose Ende Feb 22 ca. 22-26 Mio € )
- Ich rechne ebenfalls endlich in diesem Jahr mit einem Deal AA USA. Hier wünsche ich mir
30 Mio + würde aber auch mit 20 Mio zurfieden sein  Je nachdem wie der Deal ausfällt.
Dann wäre Paion auf alle Fälle bis BE durchfinanziert

Der Kurs ist Sch... und ich bin nach wie vor der Meinung das sich die Herren endlich vernünftig einkaufen sollten. Verstehe ich bis heute nicht sich mal 2 Mio Aktien seiner Firma ins Depot zu legen.
Wird auch wieder meine Hauptkritik zu HV werden.

Gruß


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"Zum lügen gehören immer zwei! Einer der lügt und einer der"s glaubt!"

18.03.22 13:17

760 Postings, 2086 Tage Regi51Habenichts wo hat den die USA und Natomitglieder

Ihre Nuklearwaffen stationiert? Sicher mal in Deutschland, F, GB und sicher auch in der Nähe der West-Ost Grenze. Ich bin auch gegen Kriege, aber man sollte die Angelegenheit nicht so einseitig betrachten wie es uns all die Medien einflössen wollen. Übrigens wir haben 1979-87 in der Rue de Binche, heute Brisee, gewohnt das ist unmittelbar neben SHAPE in Casteau Belgien. Wir kennen diese Vögel.  

18.03.22 13:43

83 Postings, 1571 Tage habnichtsregi

Alles richtig, du hast die Türkei vergessen. Aber die Ukraine hat ihre Atomwaffen abgegeben und die USA wollten mit Sicherheit keine in der Ukraine stationieren.  

18.03.22 13:47
1

83 Postings, 1571 Tage habnichtskgm+regi

bitte meinen Eintrag vom 12.2 noch mal lesen  

18.03.22 16:04

1995 Postings, 2427 Tage flavirufaRemimazolam Tosilat

Wirksamkeit und Sicherheit von Remimazolam Tosilat in Kombination mit Esketamin zur analgetischen Sedierung bei mechanisch beatmeten Intensivpatienten: Ein einarmiges klinisches Studienprotokoll
17. März 2022
https://www.frontiersin.org/articles/10.3389/fmed.2022.832105/full

Einleitung
Patienten auf der Intensivstation (ICU) erleben häufig Angstzustände und Unruhe im Zusammenhang mit Bedenken hinsichtlich ihres ernsten Gesundheitszustands (1) oder der Krankheitsprognose und Schmerzen oder Beschwerden im Zusammenhang mit Verfahren wie Intubation und mechanischer Beatmung. Dieser Stresszustand kann zu einem Anstieg der Herzfrequenz, des Blutdrucks, des Sauerstoffverbrauchs und der Atemfrequenz führen, was zu Schwierigkeiten bei der klinischen Überwachung und Behandlung führt. Analgesie und Sedierung sind wirksam bei der Reduzierung der Stoffwechselrate und des Sauerstoffverbrauchs bei Intensivpatienten, so dass sie sich an einen gestörten Sauerstofftransportzustand anpassen können, weitere Schäden an den Organen minimieren und die Wiederherstellung der Organfunktion beschleunigen (2-4). Die am häufigsten verwendeten Analgetika und Sedierungsbehandlungen beruhen jedoch auf dem Leber- und Nierenstoffwechsel, erhöhen die Belastung von Leber und Niere und erhöhen das Risiko für Nebenwirkungen wie Atemdepression und hämodynamische Instabilität, was bei Intensivpatienten besonders gefährlich ist (5).

Die 2018 Chinese Adult ICU Analgesia and Sedation Treatment Guidelines (6) empfehlen die Verwendung von Benzodiazepinen und Propofol zur Sedierung bei Intensivpatienten (ausgewogene Propofol-Sedierung, BPS). Trotz des schnellen Wirkungseintritts und der kurzen Erholungszeit birgt Propofol jedoch das Risiko von Nebenwirkungen wie vorübergehender Atemhemmung, Hypotonie und Bradykardie, insbesondere bei Patienten mit schlechter kardialer Reservefunktion und niedrigem Blutvolumen (7). Für die Analgesie empfehlen die Leitlinien auch Opioide wie Sufentanil, das das Risiko für Atemdepression, Blutdruckabfall und verminderte gastrointestinale Peristaltik trägt. Daher ist die routinemäßige Anwendung von Propofol in Kombination mit Sufentanil zur Analgesie und Sedierung bei Intensivpatienten begrenzt.

Remimazolam-Tosilat ist ein neues Benzodiazepin-Beruhigungsmittel, das am γ-Aminobuttersäure-Subtyp A (GABA) aktiv istEIN) Rezeptor (8) und wird zur intravenösen Anästhesie und Angstlinderung verwendet. Es ist ein ultrakurz wirkendes GABAEIN Rezeptoragonist mit schneller Wirkung, einem kontrollierbaren Grad an kardiovaskulärer Hemmung und vernachlässigbarer respiratorischer Hemmung (9, 10). Darüber hinaus verursacht Esketamin, ein reines rechtshändiges Enantiomer von Ketamin, eine nicht-kompetitive Hemmung von N-Methyl-D-Asparaginsäure (NMDA) -Rezeptoren, was zu Neuroprotektion, Bronchiektasie, Antihyperalgesie und antiepileptischen Wirkungen führt. Klinische Studien haben gezeigt, dass niedrig dosiertes Esketamin postoperative Schmerzen, die Dosierung von postoperativen Analgetika, die Inzidenz von Delirium und die Verwendung und akute Toleranz von Opioiden reduzieren kann; es hemmt auch die Hyperalgesie und verlängert die postoperative Analgesie (1, 11, 12). Das primäre Ziel dieser Studie ist es, die Wirksamkeit und Sicherheit von Remimazolam-Tosilat in Kombination mit Esketamin und Sufentanil zur Sedierung bei mechanisch beatmeten Intensivpatienten zu untersuchen.
Schlüsse
Diese Studie zielt darauf ab, Remimazolam in Kombination mit Esketamin als Beruhigungsmittel für die klinische Anwendung bei mechanisch beatmeten Intensivpatienten zu untersuchen. Remimazolam-Tosilat hat viele potenzielle klinische Vorteile, wie eine wirksame Linderung von Angstzuständen und Unruhe während der Intensivbehandlung, eine stabile Hämodynamik, einen schnellen Stoffwechsel, einen Mangel an Akkumulation und reduzierte Nebenwirkungen im Zusammenhang mit dem Leber- und Nierenstoffwechsel. In Kombination mit Esketamin zur Analgesie kann die Verwendung von Opioiden reduziert werden, wodurch die Häufigkeit von Nebenwirkungen verringert und die Zufriedenheit der Patienten mit der Behandlung verbessert wird.  

18.03.22 16:20

642 Postings, 1394 Tage willi2211nur

" von Remimazolam Tosilat" ist doch eher der Chinamarkt  gemeint ....woanders taucht doch tosilate nicht mehr auf !
auf wo tobt ein glaubens-gezänke um Chart und anderes getönse...  what a mess.....;(  

18.03.22 17:19
3

6236 Postings, 7348 Tage thefan1Anästhesie Produkte benötigt

Die Ukraine bittet Deutschland nach lang haltbaren Lebensmitteln
und Anästhesie Produkten. Hier könnte doch Paion mal tätig werden und eine große Menge spenden bzw. sich von der Bundesregierung bezahlen lassen.
Quelle Ntv  
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"Zum lügen gehören immer zwei! Einer der lügt und einer der"s glaubt!"

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