WENG FINE ART (518160) Geld mit Kunst...

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neuester Beitrag: 25.06.25 18:59
eröffnet am: 21.06.12 16:37 von: manumoma Anzahl Beiträge: 12015
neuester Beitrag: 25.06.25 18:59 von: Bogumil Leser gesamt: 3830857
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20.06.25 10:46

3950 Postings, 5449 Tage nuujAnimositäten

bringen nichts zur Sache. Für mich ist die Frage; wie sehen die Zukunfstperspektiven von WFA aus? Kunstmarkt ist eh schlecht irgendwie zu berechnen. Betrachte ich mir KI oder auch Bitcoin, blockchain und Co, da bin ich mir nicht sicher, ob das was für den Kunstmarkt ist. Ich denke mal so, wenn in 5 bis 10 Jahren die Quantencomputer die notwendige Geschwindigkeit erreichen, dann sind Bitcoin, blockchain auch nicht mehr sicher. Hat man den Schlüssel, dann kann man blitzeschnell alle Daten der Server in seinem Sinne ändern. Von daher denke ich eher an ein altes Geschäftsmodell. Sind die Grundbedürfnisse der Menschen gedeckt, dann kommt auch wieder die Kunst ins Geschäft. Erinnere mich an den Bertelsmann Buchverlag. Da konnte man pro Quartal billig Bücher kaufen. Warum hängt man sich Bilder in die Praxis, ins Wohnzimmer oder sonstigen Führungsetagen. Die bleiben dann für ewig.  Man könnte ja auch als Leihgabe mit Pfand grossformatige, 1. klassige Bildschirme anbieten auf denen in gewissen Abständen Kunstwerke abgebildet werden Heute Kandisky, morge Richter usw. Die Technik wäre vorhanden.
Man wird sehen.  

20.06.25 11:18

6717 Postings, 6287 Tage simplifyKunst

Der Kunstkäufer möchte das Original und keinen Druck oder ein Bildchen auf dem Schirm. Das Problem ist aber schon, dass Kunst nur läuft wenn genügend Geld vorhanden ist. Fühlen sich die Menschen ärmer dann kaufen sie weniger Kunst.  

20.06.25 11:25

6717 Postings, 6287 Tage simplifyKunstunternehmen WFA

Das beste Unternehmen das ich in dieser Branche kenne. Der CEO ist zudem überragend gut. Top Kostenstrukturen, gute Bilanz, profitabel und Dividende. Das Problem sehe ich eher darin, dass die Branche immer noch Gegenwind hat. Da gibt es momentan einfach Aktien aus Branchen mit Rückenwind oder eben andere Aspekte. Hier ist dann schon Sitzfleisch und Geduld gefragt.  

20.06.25 13:40
1

3779 Postings, 2531 Tage CEOWengFineArtBogumil

Was anderes soll ich dazu sagen als "dumm bleibt dumm" und dass der Typ zu keiner Zeit irgendetwas kapiert hat!  

20.06.25 13:48
5

3779 Postings, 2531 Tage CEOWengFineArtSimplify (12002)

Entscheidend ist nicht nur wieviel Geld da  ist, sondern vor allem, wie hoch die Bereitschaft ist, es auch auszugeben. Auszugeben insbesondere auch für Güter, die man nicht für das tägliche Leben benötigt.

Es ist unbestritten, dass viel mehr Geld vorhanden ist als je zuvor - auch Dank dem Faktum, dass die Aktienmärkte nahe historischen Highs notieren. Derzeit wird aber das Geld gespart oder in Blue Chip Aktien angelegt, es wird mit BTC spekuliert oder das Geld in Anleihen oder Festgeld geparkt. Der Kunstmarkt hat es schon seit 2022 schwer und seit 2024 ist der gesamte Luxusgütermarkt von dem Abwärtstrend betroffen.

Aber ich bin zuversichtlich, dass ich die Geschäftsfelder gefunden habe und finden werde, mit denen man im Bereich Kunst/Investment/Technologie auch im aktuellen Umfeld Geld verdienen kann. Natürlich ist mein größtes Interesse, nach Artnet "the next Big Deal" zu finden und nicht nur Kleinklein zu spielen.  

20.06.25 18:52

6717 Postings, 6287 Tage simplifyCEOWemgFine

Nicht falsch verstehen. Ich habe schon Vertrauen in Ihre Fähigkeiten. Nur fehlt mir die Vorstellung wie Sie das gegen einen seitwärts laufenden Kunstmarkt schaffen wollen.  

20.06.25 22:17
1

3779 Postings, 2531 Tage CEOWengFineArtsimplify

Es gibt schon Themen, mit denen man abgekoppelt vom aktuellen Zustand des Kunstmarktes reüssieren kann. Die Artnet-Transaktion hat auch zum höchstmöglichen Preis im schlechtestmöglichen Kunstmarktumfeld stattgefunden.  

22.06.25 17:10

435 Postings, 2466 Tage Schweinezuechter@nuuj

Es gibt auch schon Kaminfeuer via Bildschirm, die "täuschend echt" aussehen. Warm machen diese allerdings trotzdem nicht in gleichem Maße ...  

22.06.25 21:35
1

3950 Postings, 5449 Tage nuujMan

schaue mal  z.B. in Bildschirme für Fotografen von Eizo oder Benq. Von der Art und hochwertiger Qualität ließen sich z.B. in CEO Zimmern, Arztpraxen, renomierte Rechtsanwaltskanzleien, Banken usw. derartige Bildschirme plazieren. Da ist genug Geld vorhanden. Und wenn es dann je nach Bedarf ein entsprechendes Kunstwerk drauf zu sehen ist, warum nicht.  Das wäre auch eine Möglichkeit, Kunstwerke zu verbreiten.  Natürlich lassen sich großformatige Bilder von z.B. Mack nicht in Originalgröße darstellen. Die Geschäftsidee ist die, dass man durch verschieden wechselnde temporäre Kunstwerke Einnahmen erzielen könnte. Die Technik wäre vorhanden. So könnte man auch einen elektronischen Museumsgang gestalten. Ich wohne in Aachen und komme schlecht nach München in die Pinakothek oder nach Berlin ins Nationalmuseum. Dann habe ich z.B. einen fotografierten Picasso an der Wand, der für mich erschwinglich ist. Den kann ich mirauch solange anschauen wie ich möchte.
Bitte, ist nur eine Idee.  

23.06.25 01:03
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435 Postings, 2466 Tage Schweinezuechter@nuuj

Sie mischen irgendwie immer alles durcheinander: Zwischen einem renommierten Rechtsanwalt und einem Hausarzt gibt es genauso einen Unterschied wie zwischen einem originalen Picasso und dem "Poster", das sich jeder übers Bett hängen kann. Beides ist eine bestimmte Zielgruppe, die sich aber wohl kaum parallel adressieren lassen wird und anzunehmend auch nicht parallel adressiert werden soll. Schließlich ist WFA ja eben KEIN "Online-Bilderladen" ...  

23.06.25 12:10

3950 Postings, 5449 Tage nuujMan

kann auch mal über den Tellerrand schauen. Als Privatpatient sehe ich schon mal, was mit dem 3,5 fachen Satz gekauft wird. 3,5 beim Zahnarzt bald Standart und bei den Radiologen ziemlich oft. Da wird versucht, eine Einnahmedelle auszugleichen. Ultraschall ist auch sehr beliebt. Das nur am Rande. Und bei mHausarzt, der einen E-BWM und einen E-Porsche fährt (hier am Ort) sehe ich viel Kapital. Arme Leute sind das nicht.  

23.06.25 13:10
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435 Postings, 2466 Tage Schweinezuechter@nuuj

Es geht nicht darum, dass man nicht über den Tellerrand hinausschaut. Sie können aber nicht Premium- und Billigprodukte unter ein und derselben Marke verkaufen.

Abgesehen davon verstehe ich Ihre Aussage "Betrachte ich mir KI oder auch Bitcoin, blockchain und Co, da bin ich mir nicht sicher, ob das was für den Kunstmarkt ist." nicht. Sie vermengen hier m.E. einige Dinge und kommen zu einem falschen Schluss. WFA wollte nicht und wird anzunehmend auch keinen Coin auflegen oder "NFT-Kunst" vermarkten wollen ...  

23.06.25 19:23
1

3950 Postings, 5449 Tage nuujKurzum

die Debatte ist müßig. Was weiss ich, was Herr Weng mit de mAtrnetbetrag macht. Da darf man spekulieren. Die Bildschirmsache ware eine Möglichkeit. Stroer, der das als Werbemedium nutzt, zeigt,dass es geht. Sogar mit Dividende. Wenn Herr Weng sagt, dass die Galerien verschwinden werden, was passiert dann mit den Kunstwerken. Es bleibt dann anscheinend nur der digitale Verkauf. Einfach abgesichert durch blockchain. Diese vermeintliche Sicherung wird zeitnah durch die Entwicklung der Quantencomputer in Frage gestellt. So wie auch z.B. Bitcoin und co. Für mich gibt es nicht den althergebrachten Weg. Da ist Innovation gefragt. Nicht zuletzt auch mit Disruptionsgefahr. Es darf fleissig brainstorm betrieben werden.  

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