Und der sieht im Einzelnen so aus: Im ersten Schritt will Eon die gesamten knapp 77 Prozent an Innogy von RWE kaufen. Danach wird das gerade mal zwei Jahre alte Ökostromunternehmen zerschlagen. RWE wird von Innogy das Geschäft mit erneuerbarer Energie bekommen sowie das Gasspeichergeschäft und den Anteil am österreichischen Energieversorger Kelag. Von Eon erhält RWE ebenfalls Aktivitäten im Bereich neue Energien sowie die Minderheitsbeteiligungen an den von RWE betriebenen Kernkraftwerken Emsland und Gundremmingen.Eon will sich künftig vor allem auf Energienetze und Vertrieb konzentrieren.Der Grundsatzeinigung zufolge, die beide Versorger erzielt haben, ist zudem geplant, dass RWE einen Anteil von knapp 17 Prozent an Eon erhält. Unterm Strich zahlt RWE im Rahmen der Gesamttransaktion noch einen Ausgleich in Höhe von 1,5 Milliarden Euro an Eon. |