"Paypal ist auf dem Niveau niedrig bewertet und nach unten hin gut abgesichert, aber man muss keine Dinge erfinden oder hervorheben, die bei anderen Zahlungsabwicklern schon lange kostenlos inbegriffen sind... "
Dafür zahlen Sie als Käufer bei den Kreditkartenanbietern aber eine Gebühr, eben die Mitgliedschaft bzw. den Besitz der Kreditkarte , was bei Paypal entfällt. Ich persönlich habe bis heute keine ominöse *Kreditkarte" und wickle fast alle meine Einkäufe bei Händlern über Paypal ab, tlw, wird von diesen auch nuir Paypal angeboten.
Einige andere Foristen haben andere Aspekte hervorgehoben, die auf jeden Fall darauf verweisen, dass Paypal auf dem momentanen Niveau günstig bewertet ist, im Vergleich zu einigen anderen Techgiganten aus meiner Sicht sogar deutlich unterbewertet, ohne dass ich hier Namen nennen möchte. Chipherstellung ist bekanntlich kein Alleinstellungsmerkmal, Gleiches trifft auf gute Software zu.
Was diesen Elliott betrifft: Vermutlich sah er seine Kohle kurzfristig besser investiert, wie bereits von einem anderen Foristen erwähnt, ob er langfristig gut damit gefahren sein wird, sagt uns nur die Glaskugel. Mein persönlicher Verdacht ist, dass bei der Ausstiegsentscheidung viele Emotionen mit im Spiel waren. Elliott hat den Konzern ja tatsächlich - aus meiner Sicht - in die richtige Richtung gedrängt, sich dort damit vermutlich aber nicht nur Freunde gemacht, Andere würden die Entscheidung von daher vllt soghar erratisch nennen.
Eines ist aber klar: die "earnings per share" müssen signifikant steigen, ggf. und sinnvoller Weise auch indirekt über Aktienrückkäufe.
Genau das sollte Paypal jetzt verstärkt tun, insbesondere, wenn der Kurs weiter fallen sollte. |