Aber bitte bedenkt, dass die KEs nicht nötig gewesen wären, wenn in absehbarer Zeit fette upfronts anstehen würden. Selbst eine popelige upfront a la sbbp hätte ja gereicht um die Finanzierung bis Ende 2023 sicherzustellen. Nehmen wir mal an es ging NICHT darum den Kleinaktionär zu verwässern. Dann kann das nur bedeuten: A) das Asset ist wertlos und keiner will es haben (halte ich immer noch für sehr unwahrscheinlich) B) der potentielle Partner besteht auf erfolgte Pädi Zulassung BEVOR Geld in die Hand genommen wird. Dann haben wir aber bis 2023 noch einen langen Weg vor uns. C) das Management hat sich von Novo hinhalten lassen während Novo AEZ ausbluten lassen wollte um billig alles zu übernehmen. Irgendwann ist auch den Leuten bei AEZ aufgefallen, dass das der Plan ist und sie haben viel zu spät Maßnahmen ergriffen um das zu verhindern. (beste Annahme, da man eventuell einen anderen Partner finden kann, welcher bereit ist zumindest einen halbwegs angemessen Preis für EU oder ROW zu bezahlen)
Ich halte 'near term' für einen Hinweis, dass es einen Deal geben wird, welcher eine Zahlung nach Zulassung beinhaltet. Ist ja hoffentlich nicht so, dass die sich denken 'Ok, wir haben hier zwar einen Deal vorliegen, welcher bei 26mio shares eine Vervierfachung des Sharepreises bedeuten würde aber wir verwässern lieber massiv, so dass wir einen vierfach so hohen Betrag benötigen um den selben Shareholder value zu generieren.' Dann wäre das Listing ja auch zu sichern gewesen! Vielleicht auch eine Kombination aus B und C.
Alles nur meine Spekulationen aber es macht anders keinen Sinn für mich. Ich hoffe ja, dass ich falsch liege. |