Potential ohne ENDE?

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neuester Beitrag: 05.11.24 20:37
eröffnet am: 11.03.09 10:23 von: ogilse Anzahl Beiträge: 44225
neuester Beitrag: 05.11.24 20:37 von: Dihotoko Leser gesamt: 9445668
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24.04.24 13:34
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109 Postings, 6593 Tage UWWU#44000 - Berufung im Lamberth-Prozess

Hallo FF, freue mich, dass du hier wieder zu sehr sinnvolle Kommentare einstellst. Hatte mich schon gewundert, dass nach Ablauf der 30 Tage Frist nach Urteilsverkündung am 20.03.2024 keinerlei Bewegung in den Kursen festzustellen war und niemand dazu eine Meinung äußert. Jetzt ist es klarer - es wird weiterhin dauern...
Das Urteil betrifft beide Arten der Vorzugsaktien (JPS) von FNMA und FMCC und zusätzlich auch die Stammaktien von FNMA.
Die Summe der Entschädigung für alle Inhaber dieser Papiere wurde noch einmal um 170 Mio $ auf insgesamt 780 Mio $ erhöht. Wie hoch der Anteil pro Anteilschein wird, ist mir nicht bekannt. Es gab ja bereits Listen, wie hoch der Anteil/Aktie gewesen wäre, wenn die volle Entschädigung von 1.4 Mrd $ im Urteil übernommen wurden wäre.

Völlig unverständlich ist nun für mich, wieso der Richter Lamberth über einen Verfahrensfehler entscheiden soll, den er selbst verzapft hat. Genau so suspekt erscheint, warum ein Einspruch zu Formalien nach Urteilsspruch überhaupt möglich sein kann. Noch verrückter erscheint mir, dass er dann diesen Prozess mit einer neuen Jury (Geschworenen) noch einmal beginnen kann. Hier scheint mir einiges nicht ganz stimmig, aber Kummer ist man mit dieser Anlage ja gewohnt.  

03.05.24 12:16
1

1973 Postings, 492 Tage Frieda FriedlichLamberth - es passiert nix

Es gab diese Berufung der FHFA, und seitdem herrscht wieder mal endlos eisige Schweigen im Walde.

Es gibt äußerst einflussreiche Kräfte, die Wert darauf legen, dass den Altaktionären maximales Unrecht zuteil wird. Und das soll "westliche Zivilisation" sein. Freiheit und Demokratie?

Nicht in FnF investiert zu sein wirkt da fast wie eine Befreiung.  

07.05.24 01:08

2590 Postings, 1198 Tage Walther Sparbier 2So nach dem motto, wir sind alle raus.

Walther is noch drin in freddy. Minigens bis november.  

08.05.24 06:20
1

429 Postings, 6215 Tage olle15Lamberth

Lamberth muss doch mal endlich entscheiden.
Da gibt es doch sicher fristen die er einhalten
Muss...
Eigentlich müsste er den Einspruch abschmettern.oder wartet er auf einen Vergleich??

Auf jeden Fall halten sich die JPS sehr gut!

 

08.05.24 07:49
1

29117 Postings, 4196 Tage Max84da ist was im Busch!

08.05.24 16:46

1973 Postings, 492 Tage Frieda FriedlichLöschung


Moderation
Zeitpunkt: 10.05.24 14:37
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Moderation auf Wunsch des Verfassers

 

 

09.05.24 20:12

1973 Postings, 492 Tage Frieda FriedlichMeine Bauchprognose Mitte April,

dass die Stämme (zurzeit 1,38$) weiter fallen würden, hat sich erfüllt. Die daran gekoppelte Erwartung, dass die JPS "im Tandem" mitsinken, hat sich (bislang) noch nicht erfüllt. Kann aber noch werden.  
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09.05.24 20:13
1

1973 Postings, 492 Tage Frieda Friedlich# 004

Lamberth hat sich entschieden, vorerst nicht zu entscheiden.  

14.05.24 11:11

29117 Postings, 4196 Tage Max84Ich: Welche Rolle spielt Fannie Mae im

US-Immobilienmarkt?

Copilot:

Fannie Mae, auch bekannt als Federal National Mortgage Association, spielt eine zentrale Rolle im US-Immobilienmarkt. Hier sind einige wichtige Funktionen von Fannie Mae:

Kreditvergabe und -verbriefung: Fannie Mae kauft Hypothekenkredite von Banken und anderen Kreditgebern auf, bündelt sie und verkauft sie dann als hypothekarisch gesicherte Wertpapiere an Investoren weiter. Dieser Prozess wird als Verbriefung bezeichnet.

Marktliquidität: Durch den Ankauf von Hypothekenkrediten stellt Fannie Mae den Banken frisches Kapital zur Verfügung, wodurch diese wiederum neue Kredite an Hauskäufer vergeben können. Dies trägt zur Liquidität und Stabilität des Immobilienmarktes bei.

Zugang zu Wohnraum: Fannie Mae wurde ursprünglich gegründet, um Amerikanern mit geringem Einkommen den Zugang zu Wohnraum zu erleichtern. Das Unternehmen spielt eine wichtige Rolle bei der Bereitstellung von erschwinglichem Wohnraum durch Hypothekendarlehen.

Staatliche Unterstützung: Während der Finanzkrise 2008 wurde Fannie Mae unter die Aufsicht der Federal Housing Finance Agency (FHFA) gestellt, um die Stabilität des Immobilienmarktes zu gewährleisten.

Insgesamt ist Fannie Mae ein wichtiger Akteur, der dazu beiträgt, dass der US-Immobilienmarkt funktioniert, indem er die Verfügbarkeit von Hypothekenkrediten erhöht und die Kosten für diese Kredite für Hauskäufer senkt.  

17.05.24 20:40

429 Postings, 6215 Tage olle15Jps

Heute super stark...
Zwar gering im Umsatz aber könnte sich
Was anbahnen...
Irgendwann muss Lamberth liefern!!

Schönes langes Wochenende  

17.05.24 20:43

429 Postings, 6215 Tage olle15Löschung


Moderation
Zeitpunkt: 22.05.24 12:02
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Kommentar: Moderation auf Wunsch des Verfassers

 

 

17.05.24 22:44

1973 Postings, 492 Tage Frieda FriedlichDie JPS legten heute zu

FNMAS stieg auf 4,59 $, nachdem es viele Wochen seitwärts ging. Allerdings ist das Volumen aktuell sehr niedrig. Man vergleiche es mit dem von Januar, als zuletzt diese Kurse erreicht wurden (grüne Kreise).

 
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17.05.24 22:50

1973 Postings, 492 Tage Frieda FriedlichÄhnlich sieht es bei den Stämmen aus

Auch hier wird das Volumen immer schwächer. Das spricht dafür, dass der Jahreshöchststand von 2 $ aus dem Januar wohl vorerst nicht wieder erreicht wird.
 
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17.05.24 22:56

1973 Postings, 492 Tage Frieda FriedlichDie Anstiege bei FnF-Aktien gehen wohl eher

darauf zurück, dass die US-Indizes neue ATHs erreicht haben. Der DOW schloss heute erstmals oberhalb von 40.000.

So etwas schafft bullishe Wohlgefühle, außerdem FOMO-Gier (die freilich oft rot endet).

Fundamental hat die Rallye in den US-Indizes keine vernünftige Grundlage. Die Behauptungen der Medien und der Fed, die Inflation würde nachlassen, ist eine Zwecklüge von Wallstreet, aber auch von Statistkern des BLS (Statistik- und Arbeitsbehörde) Sie wollen Biden mit neuen Höchstständen in den Aktienindizes die Wiederwahl ermöglichen. Details hier:

https://www.ariva.de/forum/...-eurusd-jpy-584383?page=154#jumppos3868
...
 
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18.05.24 22:01

1973 Postings, 492 Tage Frieda FriedlichLöschung


Moderation
Zeitpunkt: 22.05.24 12:58
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Kommentar: Moderation auf Wunsch des Verfassers

 

 

19.05.24 14:12
3

1973 Postings, 492 Tage Frieda FriedlichIm Blog von Tim Howard diskutieren...

(korrigierte Version)


...

Howard und Kthomp19 (alias Midas79 auf X) darüber, ob das zukünftige KGV (PE) der Stammaktien nach Freilassung auch davon abhängt, wie die Altaktionäre im Zuge einer Freilassung behandelt werden.

Beide stimmen darin überein, dass die SPS aus der Bilanz verschwinden müssen, weil sonst eine Kapitalerhöhung nicht durchführbar wäre.

------------------------------

Hier die beiden strittigen Positionen:


1. KThomp19

KThomp19 behauptet, es würde zukünftige Investoren nicht interessieren, wie die Altaktionäre behandelt werden. In den letzten 16 Jahren ist mit Einführung der  Zwangsverwaltung und dem NWS bereits extrem viel Unrecht begangen worden. Spätestens mit dem NWS aus 2012 (der ab 2019 lediglich pausiert) wurden die Altaktien (Stämme und JPS) wirtschaftlich wertlos. Gemessen an den frivolen Aktionen der Vergangenheit wäre eine zusätzliche SPS-in-Stammaktien-Umwandlung keine weitere Abschreckung. Kurz: Wenn am Zeichnen der neuen Stammaktien Interessierte vom bisher gelaufenen Schindluder nicht abgeschreckt wurden, dann wird sie eine SPS-in-Stammaktien-Umwandlung auch nicht mehr vom Zeichnen abhalten.

KThomp verweist auch auf AIG. Bei AIG hat die Regierung ebenfalls SPS in Stammaktien umgewandelt, und trotzdem war später der Börsengang (Re-IPO) erfolgreich (das KGV erreichte 12).


2. Tim Howard


Howard hält dagegen, dass ein aktionärsfreundliche Gestaltung der Freilassung (also Löschung/Abschreibung der SPS statt SPS-in-Stammaktien-Umwandlung) das Vertrauen der neuen Zeichner in die Regierung (bzw. deren zukünftigen Umgang mit den Aktionären) stärken würde. Dieser Vertrauenszuwachs hätte die Folge, dass der Markt den neuen FnF-Stammaktien - nach Freilassung/KE - ein deutlich höheres KGV zubilligen würde.

Dies hätte letztlich auch für die Regierung finanzielle Vorteile, weil die 80%, die die sie bei einer (Nur-)Warrantsausübung erhält, dann einen deutlichen höheren Verkaufswert am Markt erzielen könnten.

Eine SPS-Umwandlung wäre nur in dem Sinne von Vorteil, dass sie den Anteil der Regierung an den Firmen von 80 auf 99,5% steigert - aber eben um den Preis, dass das  Vertrauen der Zeichner bzw. des Marktes [hinsichtlich des Umgang der Regierung mit (Alt-)Aktionären] zum Teufel wäre. Denn wer könnte dann  garantieren, dass die Regierung bei nächster Gelegenheit nicht wieder Verstaatlichungswillkür (mit Quasi-Enteignung der Aktionäre) veranstaltet? Wegen dieser Risiken/Vertrauensdefizite würde der Markt den neuen Aktien (bei SPS-Swap) nur ein recht niedriges KGV zubilligen.

FF: Rein wirtschaftlich sähe es z. B. so aus:

80% aller Stammaktien mit einem KGV von 12 würden der Regierung (beim späteren Verkauf) unterm Strich mehr Geld einbringen als 99,5% aller Stammaktien (nach SPS-Swap) mit einem künftigen KGV von lediglich 8.

Es geht der Biden-Regierung, die alle 100 Tage die Staatsschulden um 1 Billion (engl. Trillion) erhöht, nicht nur um die ca. 100 Milliarden $, die sie als Verkaufsgewinn bei der Freilassung erzielt. Ob das 80 oder 120 Mrd. $ werden, spielt wohl keine große Rolle. Viel wichtiger ist, dass sie mit den SPS die Hebel in der Hand behält. Wenn - ohne KE - in ca. 10 Jahren die Sollkapitalniveaus erreicht sind (infolge der Gewinneinbehalte seit 2019), schlägt der NWS wieder zu. Sie hätten dann weiter Zugriff auf sämtliche Gewinne von FnF, Jahr für Jahr. Das ist unterm Strich womöglich attaktiver als "100 Mrd. $ jetzt".

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Howard und KThomp/Midas konnten in dem Streit erwartungsgemäß keine Einigung erzielen. Bei iHub machen die üblichen Verdächtigen (z.b. Man with no Name) Tim Howard schlecht, mit der Begründung, Howard hätte keine Ahnung von Restrukturierungen, weil er nie eine erlebt hat.

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Tim Howard im Blog:

howardonmortgagefinance.com/2024/01/16/...ge-1/#comment-30525

"...Praktisch alle sind sich heute einig, dass Fannie und Freddie das beste Geschäftsmodell für die Aufgaben haben, für die sie gegründet wurden. Wenn das Finanzministerium also implizit einräumt, dass seine früheren Maßnahmen in Bezug auf die Unternehmen nicht die erhoffte Wirkung hatten, und die schädlichsten Elemente dieser Maßnahmen (der NWS, die SPS und die  Liquidationspräferenz) rückgängig macht, würde der Markt meiner Meinung nach dazu neigen, die künftigen Erträge von Fannie und Freddie viel höher zu bewerten. Wenn hingegen das Finanzministerium die SPS in Stammaktien umwandelt, wäre dies eine unmissverständliche Bestätigung, dass sich seine frühere aktionärsfeindliche Politik gegenüber den Unternehmen überhaupt nicht geändert hat, und in diesem Fall wüsste ich nicht, warum das Kurs-Gewinn-Verhältnis höher als jetzt ausfallen sollte (wahrscheinlich würde es sogar sinken)...

(DeepL)

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Wenn Tim Howard recht behalten sollte und die Regierung die SPS im Zuge der Freilassung löscht, wäre das für alte Stammaktien eine sehr gute Lösung, mit Kurszielen von 10 bis 14 $ nach Freilassung/KE.

Allerdings sind auch Howards Kritiker keine Dummköpfe. Sie berufen sich darauf, dass die Zwangsverwaltung die administrative Variante einer Chapter-11-Pleite ist. Entscheidend ist dabei nicht, was die Firmen jetzt verdienen, sondern dass sie dies angeblich nur können, weil die Regierung sie 2008 ff. mit den SPS vor der "sonst sicheren Pleite" bewahrt hätte. Dieses Narrativ hört man auch heute noch ständig von Regierungsvertretern und selbst von Richtern wie Lamberth. Es ist daher sicherlich keine Außenseitermeinung. Daran ändert auch nichts, dass es faktisch eine Lüge ist.

Außerdem kritisieren sie, dass Howard sich bei der KGV-Berechnung am aktuellen Kurs der Stammaktien orientiert. Das bleibt jedoch eine Milchmädchenrechnung, weil niemand weiß, wie viele Altaktien zum Zeitpunkt der KE/Freilassung vorliegen werden. Bei einem SPS-Swap könnte es Billionen Stücke werden, mit Wert von wenigen Cents.

Weiterhin sind die Großbanken und WallStreet, die Howard als das "finanzielle Establishment" bezeichnet, weiterhin für eine Fortsetzung der Zwangsverwaltung. Die FHFA, die auch selber schön viele Kosten verursacht, konnte durchsetzen, dass FnF die G-Fees, von denen sie leben, seit 2008 in etwa verdreifacht hat. Dadurch sind die Kredite von FnF viel teurer, als sie früher waren. Der Marktvorteil der GSE gegenüber den Hypobanken aus dem primären Markt ist kleiner geworden. Damit sind die GSEs für die Großbanken eine wenige profithemmende Konkurrenz. Ich glaube kaum, dass Trump das Financial Establishment zu einem Umdenken bewegen kann (und will), schließlich ist er ja auch selber ein Teil davon. "Gerechtigkeit für Altaktionäre" ist für ihn womöglich nur ein Mittel zum Stimmenfang, verlogene Propaganda für die abgehängten "kleinen Leute", die ja auch im Rust Belt des Mittleren Westens den Großteil seiner Fans stellen.

 

20.05.24 10:21

5222 Postings, 3459 Tage s1893Freilassung aus eigener Kraft in 10 Jahren

Weiß jetzt nicht genau auf den Tag wann F&F aus eigener Kraft die Freilassung erreichen würde? Hängt vermutlich auch etwas vom Gewinn ab. Was passiert mit den SPS und Warrants wenn die F&F es selber schafft? 
Spätestens in 5-6 Jahren wenn da nur noch 4 oder 5 Jahre Rest stehen würde - kapiert der Markt das die Prefs und Commons einen unheimlichen Wert hätten und der Kurs würde doch schon deutlich vor den 10 Jahren steigen?

Oder liege ich da falsch?

 

20.05.24 11:19
1

1973 Postings, 492 Tage Frieda FriedlichIrgendwann, wenn das Sollkapital

komplett da ist, könnten FnF die SPS zurückkaufen. Dazu sind sie im Prinzip schon immer berechtigt. Wegen der Ausplünderung nach 2008 und durch den NWS können sie es aber nicht. CET1 ist immer noch dreistellig negativ.

Wenn es bei 3 % EK-Anforderung bleibt, sind rund 200 Mrd. an Sollkapital erforderlich. Dazu bräuchten FnF noch 191 Mrd. $ für den Rückkauf der SPS. Macht zusammen 391 Mrd. $ (FnF kombiniert).

Wenn die Regierung nicht nur den Rückkauf der SPS, sondern der gesamten Liquidation Preference verlangt (zusammen zurzeit schon über 300 Mrd. $), müssten rund 500 Mrd.$ auf den Cash-Konten sein. Dort sind zurzeit aber nur schätzungsweise 120 Mrd. (FnF kombiniert).

Es fehlen somit zwischen 270 Mrd.$ (best case) und 380 Mrd. $ (worst case)

Da FnF ca. 25 Mrd. $ pro Jahr "ansparen" (Gewinneinbehalt seit 2019), würde es - ohne Kapitalerhöhung - noch irgendetwas zwischen 11 und 15 Jahren dauern, bis das Cash zum Rückkauf der SPS bzw. SPS/LP ausreicht.

Ein weiterer Haken ist, dass laut Briefvereinbarung von Jan. 2021 der NWS wieder in Kraft tritt, sobald das Sollkapitalniveau erreicht ist. D.h. FnF werden dann - z. B. im Jahr 2035 - wieder zu Cash-Kühen wie zuletzt ab 2012. (Der NWS ist seit 2019 lediglich pausiert, aber nicht abgeschafft.)

Kurz gesagt bestünde wenig Anreiz für die Regierung, diesen für sie dann wieder sehr vorteilhaften Zustand (FnF erneut als Dauermelkkühe) zu beenden, indem sie den Rückkauf der SPS bzw. der SPS/LP erlauben. Die Gerichte würden womöglich auch noch Knüppel zwischen die Freilassungbeine werfen.

Es kann auch noch länger dauern als 15 Jahre, weil die FHFA ständig neue Stellen schafft (das Bürokratiemonster bläht sich immer weiter auf) und so tut, als wäre sie das Sozialamt, indem sie ein Housing-Hilfsprogramm nach dem anderen raushaut. Dazu kommen die CRT-Käufe, die (scheinbar) sinnlos Cash verbrennen - damit aber den Fortbestand der Zwangsverwaltung "auf ewig" sichern: Je mehr Cash "sinnlos" verbrannt wird, desto später wird das Sollkapitalniveau erreicht. Da zeigen sie die FHFA-Bürokraten, die an ihren hochdotierten Stellen hängen, natürlich gern großzügig. Die Regierung kontrolliert die FHFA-Ausgaben ja auch gar nicht. Die FHFA finanziert sich "parasitär" aus den FnF-Gewinnen.

Das Kreuz mit einem Investment in FnF ist, dass man praktisch ALLE gegen sich hat. Die Regierung will ewige Zwangsverwaltung, um Cash abzugreifen für Sonderprogramme, und die Banken/Wall Street wollen ewige Zwangsverwaltung, weil die FHFA die G-Fees hochtreibt und FnF damit eine weniger scharfe Konkurrenz für den primären Hypothekenmarkt darstellen.

Dass Freilassung irgendwann in Aussicht gestellt wird, scheitn mir nur ein Art  Pflichtprogramm (soll den Anschein von "Recht und Ordnung" erwecken). Es ist aber wohl nur die Mohrrübe, die vor dem Esel hängt, damit er weitertrabt. Er kann die Mohrrübe aber nie erreichen.  

20.05.24 17:06
2

429 Postings, 6215 Tage olle15Jps

So, bei FNMAS passt jetzt auch das
Volumen...

Sieht so aus als würde es weitergehen nach Norden...bullisch.

Vielleicht kommt ja auch noch Lamberth mit der Entschädigung um die Ecke.
Zeit wäre es ja allemal...  

20.05.24 20:29
1

1973 Postings, 492 Tage Frieda FriedlichBei FNMAS gibt es aktuell ein Doppeltop

wobei das Volumen deutlich niedriger ausfällt als beim ersten Top im Januar.

Man kann den Chart immerhin als "Tasse mit Henkel" interpretieren.


 
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20.05.24 20:34
1

1973 Postings, 492 Tage Frieda FriedlichEher "Schüssel mit Henkel"

im 4-Jahres-Chart.

Ich habe mal eine potentiellen Widerstand eingezeichnet. Er liegt für FNMAS bei etwa 5,15 $.
 
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23.05.24 22:53

1973 Postings, 492 Tage Frieda FriedlichStämme

kommen nicht in die Gänge...

 
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28.05.24 18:02

429 Postings, 6215 Tage olle15Trump Woche

Vielleicht diese Woche noch Urteilsverkündung
Im Trump Prozess...
Glaube es wird kein einstimmiges Urteil
Geben.
Dann platzt das Ding.

JPS heute mit gutem Volumen FNMAS
Kommt Hoffnung auf.
 

30.05.24 10:04

1973 Postings, 492 Tage Frieda FriedlichHohes Volumen bei FNMAT

gestern waren Verkäufe. Jemand hat über 500.000 Stücke verkauft - und musste dafür einen Kurs 10 Cents unter den Marktpreis akzeptieren, damit der Marketmaker ihm das Zeug abnimmt.  
Angehängte Grafik:
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31.05.24 03:41

5222 Postings, 3459 Tage s1893Trump verurteilt

Das wird zum Boomerang für Biden. Trump wird das jetzt ausschlachten und sich als Opfer darstellen. Bin  mal auf den Kurs gespannt. Wie ich es verstehe hat es keine Auswirkungen auf seine Kandidatur?  

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