danke für diesen hervorragenden beitrag, der bislang nur von dem göttlichen negativ bewertet wurde; dies zeugt nicht gerade von kritikfähigkeit. frage an den göttlichen: was gibt es denn hier auszusetzen??? Auch Heute wieder: mehr als 90 % der beiträge tragen dazu bei persönliche fehden auszutragen, die nicht viel mit nordex zu tun haben. bitte so etwas über bm austragen.
Zwischendrin erlaubt sicherlich den Verweis bzw. die Kopie
zwischendrin: An den göttlichen... 4 19.07.12 14:09 #9763 Wie bereits festgestellt : Sie tragen nach wie vor erheblich dazu bei, auch dieses Forum komplett unlesbar zu gestalten. Immerhin bewerten Ihre Beiträge die Arbeitsleistung von ca. 2.500 wirklich engagierten Mitarbeitern eines Unternehmens, das p.a. einen Umsatz von rd. 1.000.000.000 EUR erwirtschaftet. Ein wirklich kleiner und deshalb unbedeutender Marktteilnehmer sieht anders aus. Im beständigen Ignorieren und kleinreden gemeldeter Aufträge haben Sie eine bemerkens-werte Professionalität entwickelt. Aussagen eines Herrn Zeschky zu einem -erwartet positiven- Gesamtjahresabschluß 2012 nehmen Sie ebenso nicht ernst wie ein doppelt so dickes AE-Buch im Jahresvergleich. Skaleneffekte einer auf Serienmontage umgestellten Produktion wollen Sie nicht wahrnehmen.
Wie wäre es denn -wenn alle mal bis Mitte August zum Thema Profitabilität der Nordex ihre eigene vorlaute Waffel hielten und belastbare Zahlen abwarten ??
Erstaunlicherweise ist übrigens die Aufstellung von Windrädern, Beton- und Hybridtürmen nebst Infrastrukturinstallation ein wetterabhängiges saisonales Geschäft. Da nach geltendem Bilanzrecht eine Verumsatzung erst mit bewirkter Lieferung und Übergabe des vertragsgemäß ausgeführten Liefergegenstandes an den Vertragspartner statthaft ist, scheint es zumindest mir wenig verwunderlich, wenn in der Windrädchenindustrie in den ersten 3 Jahresmonaten die schwächsten Zahlen gemeldet werden.
Wie von NDX gemeldet fiel in den ersten 3 Monaten 2012 in einem anerkannt schwierigen Marktumfeld bei einem Umsatz von 198,3 Mio und Investitionen von 8,8 Mio. ein Verlust von 14,0 Mio. EUR an -zwar nicht schön, aber das macht das Unternehmen nicht perspektivlos- (AE Q1/2012=312,3Mio, 85%Auslandsanteil...)
Ich halte übrigens die Entscheidung, die N150/6000 erstmal ruhen zu lassen und Arcadis Ost nicht aktiv voranzutreiben für pragmatisch und notwendig, zumal inzwischen eigentlich der Dümmste gemerkt haben sollte, daß offshore-Windparks wegen der widrigen Bedingungen in Summe das 2 1/2-fache ertraggleicher Festlandinstallationen kosten.... wenn denn mal einer der beiden Monopolisten ABB bzw. Siemens einen Offshore-windpark mit 600MW angeschlossen und gezeigt hat, daß die Seekabel-Hochspannungsgleichstromübertragung auch wirklich dauerhaft störungsfrei funktioniert.
Von Nordex gibt es seither für das Q2 Hübsche Meldungen zu Rahmenabnahmevertägen und Aufträge in ordentlicher Höhe, -von NDX brav eingestellt-, sowie ebenso vernünftige Ansätze zur Lösung der Chinaproblematik. Dies erzeugt zumindest bei mir eine berechtigte Hoffnung, daß Herr Zeschky die kleineren Aktionäre im Unternehmensdunstkreis nicht per se und vorsätzlich sedieren will.
Übrigens sollten Sie sich mal von einem Juristen den Unterschied zwischen einem "Vertrag" und einem "Auftrag" erklären lassen.
Wie bereits postuliert: Nordex stellt Produkte her, die mit großer Wahrscheinlichkeit jetzt schon dazu beitragen, den Strom auch aus Ihrer Steckdose fließen zu lassen.
Ich denke man sollte diesen Strom sinnvoll verwenden :-)
Et ceterum censeo Carthaginem esse delendam |