Der gegenwärtige Kursverlauf entspricht schon fast gespenstisch dem Kursverlauf Ende 2009/Anfang 2010. Mit etwas anderer Spreizung kann man die Charts übereinanderlegen und sich nur wundern, was damals wie heute alles hinein- und herausgelesen wurde und wird. Extrapolieren wir den damaligen Kursverlauf (0,8 auf ca. 1,6, dann in 2 Schritten auf 3,2, also letztlich zwei Verdoppler), so sollte jetzt der Kurs entsprechend sich zweimal verdreifachen: 0,8 auf 2,4 hatten wir schon, den ersten Anlauf auf den zweiten 3-fach-Schritt ebenso. Der Kurs sollte jetzt also auf etwa 7,2 steigen. Damals ging es noch um einen anderen Wirkstoff. Wir hatten keine 'Heuschrecken' an Bord und es hatte sich niemand um die Krim gebalgt. Was lernen wir daraus? Die Marktpsychologie wiederholt sich, ganz gleich, was Analysten und Forumsteilnehmer schreiben. Ich lehne mich einmal aus dem Fenster und sage in den nächsten Wochen +/-7,2 voraus. Mit guten Nachrichten streben wir dann die ursprünglichen Gefilde oberhalb 8 an, ohne geben wir die Kursgewinne nach und nach wieder ab. Unsicherheiten: Krieg in Osteuropa, Katastrophe (the big one in LA), Crash (margin debts sind sehr hoch), Flop (noch hat Paion keine Zulassung für Remi). Die angehängte Grafik zeigt den 5-Jahreschart, in den ich in der Mitte die Überlagerung (aktuelle Kurve grau) eingefügt habe. |
Angehängte Grafik:
2014_04_08_paion.jpg (verkleinert auf 58%)

