Das Dossier in Japan wird noch dauern, es muss ja erst einmal der Rest der Daten ins Englische übersetzt werden, alleine das dauert, wenn es korrekt ausgeführt werden soll (Fachsprachen). Danach muss korrekt zusammengestellt und wieder zurückübersetzt werden. Einige Teile des Dossiers können wohl in Englisch verbleiben, wenn ich mich richtig erinnere...Nicht ohne Grund hat Paion für die Einreichung Mitte 2018 genannt.
Das größte Hemmnis für einen Japan Verpartnerung denke ist die noch fehlende Suchtstudie. Ist diese abgeschlossen und damit alle Unsicherheiten beseitigt, wird einen Verpartnerung kommen. Damit scheidet der Punkt für mich aus.
Was hat der US-Investor davon, wenn er zum jetzigen Zeitpunkt einsteigt? Das hätte er vor ein paar Monaten zu 2,05 € machen können, da stand Paion genauso weit wie heute. Die Bronchoskopieergebnisse sind ja quasi so erwartet worden, auch wenn es eine völlig andere Patientengruppe (Kranke bis Schwerkranke Menschen und im Schnitt fast 10 Jahr älter) war. Und Paion hat auch nichts von einem "kleinen Deal" mit einem Investor. Paion benötigt 25 Mio € für die EU Phase3. Also entweder ein Partner, der das Stemmt oder eine KE über den Markt. Paion ist zwar offen für einen "guten Lizenzdeal" in der EU, ich persönlich würde aber auch gerne sehen, wenn man die EU komplett in eigenen Händen behält. Dafür spricht auch die Ausschreibung auf der Homepage; man plant offensichtlich ernsthaft, das selbst durchzuziehen.
Hr. Dr. Söhngen überlässt nichts dem Zufall, soviel steht fest. Ob das dem Kurs aktuell gut tut oder nicht, ist ihm (zurecht) völlig egal. Er will den totalen Erfolg, da sind Zeitaufnahmen absolut deplatziert.
Warten wir ab, wie es kommt. Beste Grüße IMB |