2019 QV-GDAXi-DJ-GOLD-EURUSD- JPY

verkauft. Nicht mein Markt 200 rauf und 300 runter

Allen noch viel Erfolg da kümmere ich mich dann doch um den vollen Schreibtisch

Allen wie immer fette Beute und viel Erfolg!  

Tagchen Traders,

gestern ist nun Hindenburg Omen Nr. 9 seit Mitte Juli aufgetreten. Gab somit schon 7 Dinger im August-nur 2 Handelstage ohne Omen.

@Saku: Ja du hast natürlich Recht, das gab es auch schon. Aber der aktuelle Hindenburg Omen Cluster ist schon recht rekordverdächtig. Und ja, oft treten einzelne Omen auf, und die Reise nach Norden geht weiter. Aber wenn das Omen clustermäßig auftritt, ist m.E. die Trefferquote für Süden wesentlich höher, ohne das jetzt exakt beziffern zu können.

PS: Noch ein paar Pips bei der 10 Jährigen-US nach unten und die Zinsstrukturkurve (der letzte Baustein ist 10-Jährige-3-Monatige) ist vollständig invers...keine gutes Konjunkturzeichen, ganz im Gegenteil!

LG
DUKE  

wie diesen Twitter, Algo, Future Verseuchten Markt...

 

wie böse Kapitalisten sind
die bunte Konsumwelt vernebelt gern den Blick dafür

mir ist der Kapitalismus am arsch lieber als der Sozialismus vorne rum. Warum? Weil mir die ungleiche Verteilung von Reichtum lieber ist, als die gleichmässige Verteilung von Elend und Armut. Bitte mal in Venezuela nachgucken. Das sei auch einem gewissen Herrn Kevin Kühnert mitgeteilt. Soll mal lieber eine Berufsausbildung abschliessen, der Stinker !  

Lief ja “toll” bisher, an den mega Absturz glaube ich heute trotzdem nicht.  

 

und ich war heute morgen Long eingestellt. Bisher aber noch nicht gehandelt - WO AUCH?? Selten wäre es so leicht gewesen wie heute. ORB-short - und gut is... : Was hat Steinbrück gesagt: "Hätte, hätte - Fahrradkette".
Und nun muß man bedenken: Die Amis turnen nur so -5% unter ihren ATH#s rum. Wenn da mal einige big boys richtig Kasse machen, die auf fetten Gewinnen sitzen, dann hat der dax so schnell die "9" am Anfang stehen, so schnell kann hier keiner von uns gucken ...

@Saku: Dein Vergleich würde ich sagen hinkt stark. Was interessieren mich weltweit gesunkene Fertilitätsraten, wenn es Kontinente gibt, die (eigentlich) schrumpfen auf Grund der rückläufigen Geburten (Europa, Nordamerika, Australien) - und andere geradezu explodieren (Afrika und Teile Asiens). Anders ausgedrückt:  Es nützt mir nichts zu sagen, dass ein Millionär und ein armer Schlucker im Durchschnitt 500.000€ haben.

Bleiben wir mal in Europa - um nicht auf andere zu zeigen:  Rein von der Entwicklung der Geburten ist dieser bis in die frühen 90er gewachsen - seit dem gibt es einen Sterbeüberschuß (in Deutschland im speziellen schon seit 1972).
Wenn ich davon ausgehe, dass Europa der dichtbesiedelste Kontinent derzeit ALLER Kontinente ist, wäre die Forderung eines geregelten Schrumpfungsprozesses - insbesondere auch aus ökologischen Gründen!! - nicht so verkehrt. Was machen wir?? Erklären uns als Einwanderungsland (möglichst als Einwanderungskontinent), um hier noch mehr Verdichtung zu bekommen.
Einfacher: Wir forcieren Einwanderung von dünn besiedelten in dicht besiedelte Gebiete? Wie schlau ist da bitte schön?
Aber vielleicht kann mir das ja jemand erklären??  

@11.518; Stop TT; ich weiß, ich bin gegen den Haupttrend unterwegs...  

Afrika:

- 70er: fast 7 Kinder pro Frau im gebärfähigen Alter. Heute sind es knapp unter 4,5.
- stirbt immerhin weltbevölkerungsfreundlich: früher als alle anderen auf diesem Planeten.

Und letztere Frage ist eigentlich ganz einfach zu beantworten: Weil es schlicht und ergreifend in gewissen Regionen JETZT SCHON kaum noch Wasser gibt, da die Industrieländer (und kein anderer, alles, was die letzten 10-20 Jahre passiert ist, ist nur die Kirsche auf der Sahne auf dem Eisbecher des Ressourcenfressens) sich maßlos bedient haben. An allem. Das begann mit den "Untermenschen", die man versklavt oder vertrieben / in Reservate gezwängt hat bis hin zum Abgraben von Wasser einer bekannten Wassermarke, die einer bekannten AG gehört. Wenn ich jetzt weit aushole, dann begann es mit der Einbehaltung weniger von dem, was man "Allmende" nennt...

Ich hab es nun schon mehrfach geschrieben (daher c/p - passt nicht in allem aber der Kern ist drin):

Ich vermisse eine ernsthafte Verteilungsdebatte. Die wird früher oder später zu führen sein. Je länger das weltweite Wachstum sich nicht mehr anschickt, mit den Raten der vergangenen Jahrzehnte zu wuchern, desto eher.

Wenn Politik und Wirtschaft Probleme nicht mehr durch Schulden in die Zukunft schieben können (die durch das Wachstum ja real "weniger“ werden), werden viele Alte, die auch noch "teure" Krankheiten haben, viele Arbeitslose (die ihre Jobs ob immer höherer Technologiesierung), immer mehr Flüchtlingen (die ihre Heimat nicht nur durch Bürgerkriege sondern auch noch durch Umweltveränderungen wie z.b. Wasserknappheit verlieren werden) ihren Anteil schlicht zum Überleben benötigen.

Woher das Geld kommt, wenn man es sich nicht mehr durch Schulden holen kann, das wird spätestens dann zur Diskussion stehen. Oder aber man sagt "Pech gehabt, ich will auch weiterhin so leben wie jetzt. Sorry alter, selbst schuld, dass du in der Sahelzone geboren wurdest, jaja, is doof aber verrecke bitte leise, Bundesliga fängt bald an, das stört sonst."

Sind die Menschen einfach nur aus den Augen, aus dem Sinn und können irgendwo außerhalb unserer Wahrnehmungsschwelle dahinvegetieren oder krepieren, wir sehen's ja nicht mehr? Sollen die anderen doch schauen, wie sie damit zurecht kommen? Sollen sie doch verrecken, im Bürgerkrieg oder sonstwo?

Wenn die Antwort "Mir gebbet nix!" heißt, dann aber mit allen Konsequenzen: Grenzzaun hoch, Schießbefehl. Denn wenn es so weit ist, dass die Menschen sich nicht mal mehr auf eine kriminelle Seite schlagen können, weil schlicht und ergreifend nicht genug Wasser für alle mit Knarre oder Messer zum Saufen da ist, dann werden sie kommen. Ohne Rücksicht auf Stacheldraht, getrieben von purer Verzweiflung.

Ach ja… wenn das die Antwort sein sollte, kickt das menschliche und berggepredigte christliche Abendland noch vor dem ersten Grenzschuss gleich jetzt inne Tonne, dann isses schon gestorben.

alter Support wird zu neuem Resist ;-))  

Der Rest ging unter...

MA20 (5)
MA5/10(15)
MA5(30)
Tief von gestern
"Zone" seit 05.08

...spielen gehen?!?

Stuttgart mit + 32,52 longlastig.  

@Saku

aber mit der Moralkeule fängst Du mich nicht mehr - dafür habe ich drei Jahre auf dem Kontinent gelebt und konnte viele Dinge beobachten und habe deswegen meine Meinung auch radikal geändert - oder einfacher: Bis 2012 habe ich JEDES Jahr mein Weihnachstgeld für wohltätige Zwecke in Afrika gespendet (ich will dafür jetzt keine Anerkennung, denn es war FALSCH!!), weil man dann meint zu helfen und weil man sich besser fühlt - seit 2012 keinen Cent mehr. Und jetzt rate mal, von wann bis wann ich in Afrika war?!
Wenn ich eins dort gelernt habe, dann dass: WIR SOLLTEN UNS AUS DIESEM KONTINENT RAUSHALTEN - und zwar komplett. Afrika ist so riesig und "anders" , die können sich nur selber helfen (dazu gleich unten mehr) - denn was haben hunderte von Milliarden an Entwicklungsgeldern bisher gebracht? Richtig: NICHTS.
Und es gab (nach Beendigung des 2. Weltkrieges) Länder in Asien, die ähnlich arm und unterentwickelt waren damals wie die meisten afrikansichen Länder. Die es aber bis heute zu einem anshenlichen Wohlstand geschafft haben - Taiwan, Süd-Korea, Vietnam um nur einige zu nennen. Was haben die - bei gleichen Startvoraussetzungen - anders gemacht als ein Großteil Afrikas?
Aber es gibt ja afrikanische Erfolgsmodelle - davon wird nur zu wenig berichtet.
Und einer, der so ein Erfolgsmodell betreut, spricht mal offene und ehrliche Worte:  https://www.tichyseinblick.de/kolumnen/...a-bitte-keine-bevormundung/

und hier der ghanische Präsident, der ins selbe Horn tutet: https://vera-lengsfeld.de/2017/12/31/...e-jungen-afrikaner-in-afrika/

Bloß wo kommen wir hin, wenn wir unseren Helferkomplex nicht mehr ausleben können? Wenn wir uns nicht mehr in Moral suhlen können, sondern die Afrikaner nach ihrem Gusto und selbstverantwortlich für sich selber  entscheiden lassen, was richtig und falsch ist.

Und zum Schluß noch eine ganz persönliche Erfahrung zum Thema Wasser: Ich habe - purer Zufall - im tiefen Ägypten irgendwo im Nirgendwo eine noch schwach erkennbare deutsche Fahne an einer Wand entdeckt. mein Interesse geweckt sagte man mir, dass die Deutschalnd hier vor etlichen Jahren ein Wasserprojekt gefördert hatte, was das Wasser vom Brunnen über Leitungen in umliegende Dörfer transportiert hat, was früher ein Teil der Frauen auf dem Kopf transportiert haben. So lief das schon seit Jahrhunderten.
Schnell erkannte ich, dass dieses Rohrleitungssystem heute nicht mehr funktioniert, weil es an vielen Stellen undicht geworden war und keiner es repariert hat. Auf meine Frage WARUM es nicht wieder in Stand gesetzt wurde (immerhin konnten die Dörfer so mit fließendem Wasser versorgt werden) wurde mir kurz und sachlich mitgeteilt, dass dieses Wasser holen der Frauen auch Teil der (über)dörflichen Kommunikation war, die durch Leitungen natürlich wegfiel. Als die Leitungen dann undicht wurden, ist man einfach wieder zum urpsrünglichen System zurückgekehrt.

Wir haben uns dort in deren Kultur nicht einzumischen, weil wir sie schlicht nicht verstehen.  Alles andere ist erneuter Kolonialismus.  

ist beim obigen Schreiben zwischenzeitlich mit +10 Punkten raus. Sorry für die verspätete Meldung - aber ich bin nicht Multitasking-fähig. :-) :-)  

Rest im Mäuschen abgesichert.

4fach-Posi: soll meine Trades von heute retten ;-)  

Intraday Widerstände:26.413 + 26.570 + 26.665 + 26.720

Intraday Unterstützungen:25.824 + 25.812 + 25.523 + 25.441  

"Die Serie besorgniserregend schwacher Konjunkturdaten hält an und schürt Ängste vor einer weltweiten Rezession. Heute sind es Daten aus China und Deutschland, die den Aktionären die Sorgenfalten auf die Stirn treiben. Als Folge des Handelsstreits mit den USA stieg die chinesische Industrieproduktion im Juli so langsam wie seit dem Jahr 2002 nicht mehr. Auch der Einzelhandelsumsatz sowie die Investitionen der Unternemen fielen im Juli enttäuschend aus. Auch von der deutschen Wirtschaft kommen schlechte Nachrichten. Im vergangenen Quartal ist die Wirtschaftsleistung um 0,1 % geschrumpft. Zudem erwartet die Bundesregierung, dass die weitere Entwicklung problematisch bleibt. Noch ein Quartal mit einer sinkenden Wirtschaftsleistung und Deutschland steckt technisch betrachtet in der Rezession. Vor allem die tendenziell rückläufige Industrieproduktion und der schleppende Export machen der Wirtschaft hierzulande zu schaffen. Und dafür ist auch der schwelende Handelskonflikt zwischen den USA und China verantwortlich. Das gestrige teilweise Einlenken von US-Präsident Trump sorgte deshalb auch nur für ein Durchatmen, nicht für ein Aufatmen, wie es ein Analyst formulierte. China will laut einem Medienbericht an den geplanten Handelsgesprächen mit den USA im September trotz erheblicher Zweifel aber festhalten. Ein weiterer Umstand ist bedenklich: Die Entwicklung am Anleihemarkt in den USA. Dort liegt die Rendite der zweijährigen Anleihen über der Rendite der zehnjährigen Anleihen. Diese sog. Inverse Zinskurve hat es seit 2007 nicht mehr gegeben. Und dieses Szenario gilt als Signal für eine drohende Rezession. Vor diesem Hintergrund verliert der DAX am frühen Nachmittag über zwei Prozent und setzt auf knapp über 11.500 Punkte zurück. Das ist der tiefste Stand seit Ende März."

Quelle: www.godmode-trader.de

 

Es geht mir darum, dass die Industriestaaten sich einfach nur bewusst werden, dass sie die Ressourcen der Erde drastisch reduzierten und immer noch reduzieren.

Schön, die haben noch Wasser. Frag mal bei den Nachbarn von Nestle nach.  

Wie wäre es denn mal mit dem gesunden Mittelweg?
Ist übrigens ganz probat bei vielen Themen, die besonders heiß aufgekocht werden.

1. Wie willst du dich in einer globalisierten Welt raushalten? Seltene Erden, Rohstoffe ausbeuten aber sich umgekehrt nicht mehr engagieren?
Fleisch, Zwiebeln, Waffen und anderes Zeug aus der EU / Welt dorthin exportieren, aber ansonsten raushalten?
2. Gerade Afrika ist vom Kolonialismus gebeutelt worden. Deswegen haben die ehemaligen Kolonialmächte selbstverständlich eine Verantwortung für das, was danach kam und bis heute Probleme bereitet. Das vieles in der Entwicklungshilfe und Wirtschaftsförderung falsch gelaufen ist und teils schlimmer macht, was gut gemeint war, bestreitet ja niemand. Aber dann sollte man es eben besser machen und insbesondere (ansatz/demokratische?!) Modernisierer in bestimmten Ländern fördern und unterstützen. Dabei geht es mehr um strukturelle oder logistische Hilfe als um Geldgeschenke.
3. Migration durch Klimawandel. Wir in den Industriestaaten sind die größten Verschwender und sollen die Afrikaner alleine lassen, obwohl sie von Dürren etc am stärksten betroffen sind und sein werden?  

Immer brav verdoppeln wie beim Roulette bei Rot/Schwarz, dann wird schon ;-)  

Scheibe für Scheibe ins Nirvana