31.05.2007 13:26 DGAP-News: GCI Management AG (deutsch) GCI MANAGEMENT Gruppe (Nachrichten/Aktienkurs) steigert in 2006 das EpS um rund 30% auf 2,27 EUR (Vorjahr: 1,75 EUR)
GCI Management AG / Sonstiges
31.05.2007
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München, den 31. Mai 2007. Die GCI MANAGEMENT AG, München (ISIN: DE 000 585 5183) legt für das Geschäftsjahr 2006 geprüfte Zahlen nach IFRS vor, wonach das Geschäftsjahr 2006 für die GCI MANAGEMENT Gruppe gegenüber 2005 erneut sehr positiv verlief. Die Umsatzerlöse im Beratungs- und Beteiligungsgeschäft haben in 2006 im Konzern mit gesamt rund 130,6 Mio. EUR (im Vorjahr: 30,7 Mio. EUR) gut die vierfache Höhe der Umsatzerlöse des Geschäftsjahres 2005 erreicht. Rund fünfzig Prozent des Gruppenumsatzes 2006 betreffen hiervon die im Dezember 2005 erworbene und erstmals für ein volles Geschäftsjahr konsolidierte Beteiligung Pfaff Industrie Maschinen AG, Kaiserslautern. In der Gruppe liegt das operative Ergebnis vor Abschreibungen und vor Finanzergebnis, EBITDA, bei rund 28,0 Mio. EUR (im Vorjahr: 16,2 Mio. EUR). Dies bedeutet einen Anstieg beim EBITDA um rund 73 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. In der Gruppe liegt das operative Ergebnis vor Finanzergebnis, EBIT, bei rund 24,7 Mio. EUR (im Vorjahr: 15,6 Mio. EUR). Dies bedeutet einen Anstieg beim EBIT um rund 58 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Das Ergebnis vor Steuern, EBT liegt bei rund 21,3 Mio. EUR (im Vorjahr: 14,5 Mio. EUR). Dies bedeutet einen Anstieg beim EBT um rund 47 Prozent im Vergleich zum Vorjahr.
Das Nachsteuer-Ergebnis in der Gruppe vor Anteilen fremder Gesellschafter - das EAT vor Minorities - beziffert sich auf rund 19,9 Mio. EUR (Vorjahr 15,4 Mio. EUR) und hat sich damit gegenüber dem Vorjahr um über 29 Prozent verbessert. Das Nachsteuer-Ergebnis in der Gruppe nach Anteilen fremder Gesellschafter - das EAT nach Minorities - beziffert sich auf rund 17,8 Mio. EUR (Vorjahr 15,2 Mio. EUR) und hat sich damit im Vorjahresvergleich trotz der höheren Minderheitsanteile im Geschäftsjahr um rund 17 Prozent erhöht.
Im Rahmen der zum 30.09.2006 für den Aktionär erfolgten verwässerungsfreien Ausgabe von Gratisaktien im Verhältnis von 3:1 erhöhte sich das Grundkapital der Gesellschaft von bislang 6,6 Mio. Stückaktien auf 8,8 Mio. Stückaktien. Das Ergebnis pro Aktie - EpS - beläuft sich im Berichtszeitraum vor Minderheitsanteilen auf Basis des Standes vor Kapitalerhöhung (6,6 Mio. Stückaktien) auf rund 3,02 EUR (Vj. 2,33 EUR auf Basis von 6,6 Mio. Stückaktien). Das Ergebnis pro Aktie - EpS - beläuft sich im Berichtszeitraum vor Minderheitsanteilen auf Basis der nunmehr durchschnittlich ausgegebenen 8,8 Mio. Stückaktien (Stand nach Kapitalerhöhung) auf rund 2,27 EUR (Vj. 1,75 EUR auf Basis von 8,8 Mio. Stückaktien).
Die Eigenkapitalquote im Konzern liegt unter Einbeziehung der Minderheitsanteile bei rund 33 Prozent, bei einer um wiederum etwa 40 Prozent höheren Konzernbilanzsumme als im Vorjahr.
Zum Stichtag 31. Dezember 2006 beliefen sich die liquiden Mittel im Konzern auf rund 26,3 Mio. EUR (Vj. 23,0 Mio. EUR). Dies entspricht einer Steigerung um rund 14 Prozent.
Am 12. Juni 2007 wird die Gesellschaft ihre geplante Dividendenstrategie für das Geschäftsjahr 2006 veröffentlichen.
Die Durchführung der Hauptversammlung 2006 ist für Dienstag, den 31. Juli 2007 vorgesehen. Eine Einladung hierzu ergeht in Kürze.
Kommentierung:
Das Geschäftsjahr war dabei vor allem durch folgende Ereignisse geprägt: Die Aktivitäten der Sparte Unternehmensberatung waren im Geschäftsjahr 2006 wieder durch eine Reihe von Restrukturierungs- und Refinanzierungsprojekten bei bestehenden und neu gewonnenen Mandaten geprägt. Hervorzuheben sind unter anderem die Begleitung von erfolgreich durchgeführten Börsengängen bei mittelständischen Industrieunternehmen und Finanzdienstleistungsunternehmen. Im Bereich der Unternehmensbeteiligungen verlief das Geschäft in 2006 ebenfalls wieder sehr erfreulich. Besondere Erwähnung verdient neben der Beteiligung an der traditionsreichen A. Hanhart GmbH & Co. KG, Gütenbach, einem der letzten unabhängigen deutschen Armbanduhren- und Chronographenhersteller im Premiumsegment, die Vorbereitung der erfolgreichen Notierungsaufnahme in Verbindung mit vorbörslichem 'Private-Placement' der Tochtergesellschaft Pfaff Industrie Maschinen AG, Kaiserslautern über die hundertprozentige Tochtergesellschaft GCI BridgeCapital AG, München. Der im Bereich der Beteiligungen im Geschäftsjahr 2004 neu geschaffene Finanzdienstleistungssektor stand im Geschäftsjahr 2006 - nach der Gründung der GCI FinancialServices AG und der Reduzierung der Beteiligung an der Weserbank AG auf einen reinen Minderheitenanteil - weiterhin ganz im Zeichen der strategischen Weiterentwicklung als mittelständischer Finanzdienstleister.
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