Der "normale" Aktienhandel ist leider im Falle von Insolvenzverfahren nicht mehr ganz so "normal".
Auch im Falle der Beate Uhse AG, denn die AG wurde mit Beginn des Verfahrens aufgelöst ! Und die Assets, also die werthaltrigen Teile der AG wurden verkauft.
Da wird es eng mit "normalem" Aktienhandel, oder ?
Angebot und Nachfrage orientieren sich nämlich nicht mehr am operativen Geschäft, da nicht mehr vorhanden.
Angebot und Nachfrage orientieren sich nur noch marginal an den Vermögenswerten der AG, denn diese werden nun liquidiert. Und da die Aktionäre wie bekannt leer ausgehen, muss sich Angebot und Nachfrage nun wohl in logischer Konsequenz anders darstellen.
Angebot und Nachfrage orientieren sich allerdings auch nicht mehr an dem Ausblick für die insolvente AG, denn es ist bekannt, dass der Ausblick die Liquidation und der Börsenwiderruf ist
Und nun ?
Meine Meinung. |