UBS – E.On: Fortsetzung des Aufwärtstrends wahrscheinlich Mitte März setzte E.ON zu einem Abwärtstrend an, der den Titel bis zurück auf die Unterstützung bei 14 Euro führte. An diesem Niveau konnte sich die Aktie aber fangen und abprallen. Seitdem geht es wieder deutlich aufwärts mit E.ON. Vor zwei Wochen konnte der Wert das 68,2-Prozent-Retracement bei 16,86 Euro nach oben hin durchbrechen und sich trotz eines Abpralls vom Widerstand bei 17,65 Euro in der vergangenen Woche auch darüber halten. Gestern testete E.ON erneut die 17,65-Euro-Marke und schloss mit einem Plus von 2,10 Prozent. Es besteht zwar durch den gestrigen Test die Gefahr eines Umkehrsignals in Form eines doppelten Tops, allerdings ist ein Ausbruch nach oben wahrscheinlicher. Lassen Sie uns jetzt einen Blick auf die Einstiegsszenarien für kurzfristig orientierte Trader werfen.
Die Long-Szenarien: Eröffnet E.ON leicht im Plus, käme ein Kauf bei einem Rücklauf auf den gestrigen Schlusskurs bei 17,52 Euro, leicht oberhalb des 17,65-Euro-Niveaus oder aber in der ersten Korrektur einer Aufwärtsbewegung in Frage, und zwar rund 40 Prozent unterhalb des letzten Hochs. Wird hingegen im Minus begonnen, sollte für eine Platzierung die eben beschriebene Korrekturvariante eingesetzt oder auf den Bruch der Schlusskurslinie gewartet werden. Der Zielbereich wäre circa 0,48 Euro oberhalb des jeweiligen Tagestiefs zu suchen.
Die Short-Szenarien: Startet die Aktie leicht im Minus, sollten Trader nach einem Test des Schlusskursniveaus oder aber nach der ersten Korrektur einer Abwärtsbewegung einsteigen, und zwar nach dem Bruch des letzten Tiefs. Wird aber im Plus eröffnet, bietet sich eine Platzierung durch die eben besprochene Korrekturvariante oder nach dem Bruch der Schlusskursmarke an. Das Kursziel läge im Bereich des gestrigen Tiefs bei 17,105 Euro. Sinnvoll wäre eine Absicherung aller Trades durch einen Stopp in Höhe von 0,08 Euro, bei Short-Trades ober- und bei Long-Trades unterhalb des Einstiegs
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