"Der Dow Jones gab im gestrigen Handel deutlich nach und verließ den Aufwärtstrendkanal seit Anfang Dezember zur Unterseite. Die Zielzone zwischen 35.200 und 35.091 Punkten erreichte der Index aber noch nicht.
Erst heute im vorbörslichen Handel schlug der Dow Jones in diesem Unterstützungsbereich auf und notiert aktuell schon wieder deutlich höher. Ob die Abwärtsbewegung auch im Kassahandel nachgeholt wird, ist daher ungewiss. Sollte es dazu kommen, könnten sich zwischen 35.200 und 35.091 Punkten antizyklische Manöver anbieten. Erholungen treffen nun bei 35.625/35.640 Punkten auf einen Widerstandsbereich.
Dow Jones-Chartanalyse
Chart auf Tradingplattform Guidants öffnen Der Nasdaq 100 setzte den Abverkauf auch im Dienstagshandel fort. Zumindest das bisherige Jahrestief konnten die Bullen aber halten.
Heute notierten die Techs bereits unweit der 15.000-Punkte-Marke, ehe vorbörslich eine Kaufwelle einsetzte. Es wird ein freundlicher Start erwartet. Der ehemalige Supportbereich zwischen 15.509 und 15.543 Punkten dient nun als Widerstandszone. Sogar erst über dem Bereich von 16.000 Punkten wäre das kurzfristige Chartbild prozyklisch verbessert. Unter 15.165 Punkten dürfte der Nasdaq 100 dagegen den EMA200 bei derzeit knapp 14.960 Punkten ansteuern. Nasdaq-100-Chartanalyse
Chart auf Tradingplattform Guidants öffnen Der S&P 500 fiel im gestrigen Handel aus dem Aufwärtstrend seit Dezember heraus und unterschritt das Tief bei 4.582 Punkten. Damit ist die Abwärtsbewegung seit Jahresbeginn bestätigt. Die Käufer zeigen sich in der Vorbörse und könnten noch einmal einen Versuch starten, die Aufwärtstrendlinie zurückzuerobern. Diese verläuft bei rund 4.600 Punkten. Darüber könnte der Index in Richtung 4.640 Punkte steigen. Der nach unten abdrehende EMA50 deckelt wiederum bei knapp 4.660 Punkten. Markiert der S&P 500 dagegen neue Tiefs, liegen die nächsten Ziele bei 4.531 und 4.495 Punkten."
S&P 500-Chartanalyse
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Quelle: US-Ausblick - Die Sache mit der Vorbörse | GodmodeTrader
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