Schaun wir uns mal den letzten Quartalsbericht bzw. 9 Monate an. Drillisch musste Freenet etwas abschreiben, im Gegenzug wurden eben bilanztechnisch stille Reserven gehoben. Beides nicht cashwirksam.
Ein Großteil der Aktien wurde durch die Einnahmen der KE gekauft, ein Teil mit Kredit. Dieser Kredit ist erstmal gesichert. Drillisch verdient Geld und kann eigene Aktien zurückkaufen, übernimmt Etelion. Wenn es Drillisch in den 3 Monaten seit dem letzten Quartalsbericht so arg schlecht ginge, warum hat dann PC und Familie Aktien gekauft? Ist doch alles Panikmache.
Warten wir dieser Tage die Zahlen 2008 ab und dann wird man sehen, dass Drillisch nicht pleite ist.
Und dass eine Bank einfach einen Kredit kündigt, der regelmäßig bedient wird, geht auch nicht so einfach. Drillisch hat ca. 16 Mio Freenetaktien x 4 € = 64 Mio Wert. Dann haben wir mind. 3 Mio eigene Aktien und Ende des Jahres dürften ca. 8 Mio in der Kasse sein. Sind 75 Mio die "da" sind. Dem stehen 90 Mio Schulden gegenüber, bei einem Gewinn von ca. 20 Mio. Wo bitte kann man da von pleite reden?
Ich setzte natürlich voraus, dass die letzten Zahlen ordnungsgemäß erstellt wurden. |