Hallo. Respekt. Wenigstens mal jemand, der viel verloren hat mit Wirecard, aber trotzdem zugibt, dass die Gier stärker war als die allseits bekannten Negativberichte. Die meisten hier suchen die Fehler überall, nur nicht bei sich selbst.
By the way: Ich persönlich bin übrigens keinen Deut besser und wollte auch erheblich investieren noch an 18.06. morgens per Order in der Nacht davor. Nur meine Angst (nicht Vernunft) war zum Glück (wie man nun erst im Nachhinein weiß) noch größer als die Gier. Es stank ja wirklich alles zum Himmel. Aber man wollte eben keinesfalls den evtl. dicken Gewinn verpassen ... wissend, dass bei Wirecard etwas ganz und garnicht stimmt.
Aber dieses Schwein von Braun, gedeckt offensichtlich vom gesamten Vorstand und Aufsichtsrat, hat ja wirklich bis zum Schluss ungeniert gelogen - und damit viele auch aufs Glatteis geführt.
Am Ende wirklich Schuld an an den vielen Vermissten sind eigentlich nur drei Dinge:
- Wirecard, dieser Betrüger, zu allererst sagt EY.
- Die Gier der Menschen.. Ich nehme mich da explizit nicht aus von dieser Schwäche.
- Die Missachtung der obersten Regel, in seinem Depot niemals einen Wert extrem überzugewichten.
Nur das Zusammenspiel dieser 3 Punkte machen extrem schmerzhaften teils existenzgefährdenden persönlichen Verluste möglich.
Viele hier verschließen aber vor ihrem eigenen Anteil die Augen. |