bin ich mal gespannt, ob der Würfler J. Reichert von Warburg demnächst wieder mit der richtigen Zahl von 53,4 Mio Aktien rechnet anstatt ständig den Schwachsinn von 48 Mio in der ....hüstel.. "Analyse" zu verwenden wie in der Vergangenheit. Dann kommt er vielleicht wieder auf ein reales EPS anstatt auf ein um 10% geschöntes. Da die eigenen Aktien ja nie eingezogen wurden, war der reale Aktienbestand nie anders als 53,4 Mio. . Lediglich dividendenberechtigt waren 48 Mio. . Aber das ändert sich ja auch hiermit wieder, da die jetzt verkauften Aktien nach der nächsten HV auch Divi bekommen und damit mindestens 8 Mio. € zusätzlich abfließen werden. Da stellt sich die Frage warum Drillisch die Aktien zu 27,5 "verschenkt" wo doch der richtige Wert 42€ ist laut Citigroup ;) Vielleicht ist das Drillisch Management ja etwas realistischer bei der Betrachtung seines Geschäfts und verkauft jetzt zu einem Preis bei dem Investoren zwar noch einen gewissen Spielraum nach oben haben in einem festen Gesamtmarktumfeld, aber wo der Preis schon von einer angemessenen Bewertung nicht mehr ganz so weit entfernt ist. Sonst wäre es ja Geldverschwendung nicht später zu einem höheren Preis zu verkaufen. Und was macht man jetzt, wenn die Inhaber der 100 Mio. Wandelschuldanleihe auf Wandlung in Aktien bestehen? Muß man dafür dann extra eine KE machen, weil man den Bestand an eigenen Aktien nun verkauft hat? Irgendwie sind da einige Dinge noch nicht wirklich ganz transparent. Erkennbar wird aber, daß die Expansion in den Ladenbereich wohl doch große Investitionssummen verschlingen wird. Sonst hätte man nicht die ganzen eigenen Aktien auf einen Schlag abgestoßen, sondern erstmal nur einen Teil des Tafelsilbers. Man kann nur hoffen, daß am Ende die Rendite auch hoch genug wird, um den Aufwand für dieses "Neuland" zu rechtfertigen. Da Drillisch aber bislang den ganzen Themenkomplex rund um diese Expansion kaum nennenswert konkretisiert, bleibt das alles etwas eine Black Box. |