ist das genauso zynisch, wie mit den Stoppkursen.
Frick war ja klar, dass das Kauflimit, sofern vorgegeben, nie erreicht wird, durch die Flut an Kauforders der Abonnenten.
Was soll das bringen, wenn alle das gleiche Limit eingeben, aber Frick die Scalpingstücke erst oberhalb dieses Limits abgibt. Wo sollen die Verkaufsstücke herkommen, wenn dann bei einer engen Bude 20 Millionen Stück auf einem Limit liegen ? Dann kommt es zu keiner Ausführung, weil spätetens wenn das Volumen über die Taxe des Maklers sichtbar wird, übertrumpfen sich die Käufer auf der BID-Seite mit einem nächsthöheren Limit.
Und was bringen Stoppkurse, wenn der erste Kurs nach Frick bereits mit minus 30% beginnt ? Dann greifen auch die Stopps erst bei minus 30%! Stargold Mines schloss z.B am Freitag bei 5,70 Euro. Frick nahm die Aktie NACH Börsenschluss heraus und die Aktie begann am Montag mit 3,55 Euro. Die Leute, die einen Stopp gesetzt hatten, wurden dann mit 3,49 Euro ausgeführt und hatten somit Verlust gemacht, obwohl Frick einen fetten Gewinn in den Newslettern und im Videotext ausweisen konnte.
Die Kauflimite sind also auch nur Pseudomist, um halbwegs seriös dazustehen. Denn in Wirklichkeit wollte Frick (meiner Meinung nach) einen möglichst hohen Scalping-Eröffnungskurs erzielen, denn dort waren die Volumina für die abzusetzten Stücke am größten. Und auch mit der Gier der Leute kann man kalkulieren. Das gleiche gilt doch beim Risikohinweis, dass die Aktie hochriskant sei und das man nur einen verschmerzbaren Betrag einsetzen soll. Die Pusher wissen doch ganz genau, dass die Leute anders handeln werden, denn die wollen ja endlich auch reich werden - und das so schnell wie möglich! |