InvestAmerica mit Morgan Creek Energy (A0JL4C)
Morgan Creek Energy - Bitte anschnallen!
Was für eine Aktie! Erst nahezu im freien Fall von gut 4 auf noch fast 1 Euro, und dann doch noch ein klarer Rebound bis an die 2-Euro-Marke. Aktuell verschnauft der Wert bei ca. 1,60 Euro, und von dort wird es u.E. weiter kräftig aufwärts gehen. Da heißt es: Bitte anschnallen. Doch während Daytrader und Shortplayer über diese Volatilität ins Jubeln verfallen, kommt man als fundamental orientierter Investor – zu denen wir uns bekanntermaßen zählen – ganz schön ins Grübeln. Da nützt es kaum zu wissen, dass die Firma eigentlich viel mehr wert ist. Wenn die Verkaufslawine ausgelöst insbesondere durch die Herabstufung bei einem besonders stark beachteten Börsenbrief erst einmal ins Rollen gekommen ist, heißt es: Rette sich, wer kann. Und scheinbar mussten erst die letzten fundamentalen Mohikaner von Bord gegangen sein, bevor eine Trendwende eingeläutet wurde.
Wir haben uns übrigens als einzige nicht in den Reigen derer eingeschert, die den Stab über Morgan Creek gebrochen haben. Eine Öl- und Gasaktie, die im Tief nur noch mit 14 Prozent ihrer undiskontierten Reserven bewertet wird, ist auf Dauer einfach viel zu billig. Aktuell sind es immerhin wieder 22 Prozent, doch wenn – und darauf deuten die Meldungen der letzten Tage ganz stark hin – noch in diesem Jahr die ersten Quellen sprudeln, ist das noch immer viel zu wenig. Dass fundamentale Maßstäbe manchmal an der Börse nichts zählen, wissen wir alle. Gerade bei Explorationstiteln wollen die meisten Anleger lieber schnelle Gewinne mitnehmen, doch die operative Entwicklung bei den Unternehmen kann da oft nicht mithalten. Etwas anderes ist es sicherlich, wenn der Zeithorizont eher kurz ist, bis die Umsätze fließen. Vor allem das Ouachita Gürtel Projekt von Morgan Creek lässt ja sogar die Hoffnung auf eine wirklich signifikante Produktion von internationalem Format in kürzester Zeit zu. Da wird man zumindest wieder ein wenig hellhörig. Und wir haben uns gefreut, bei Morgan Creek Energy einfach eine ganze Menge an „Business as usual“ Aktivitäten feststellen zu können.
Aber machen wir uns nichts vor: Der Rebound der Aktie in den letzten Tagen liegt vor allem daran, dass neue Anlegerkreise auf den Titel aufmerksam geworden sind – und das zu einem Zeitpunkt, als der Wert für jeden erkennbar einfach viel zu billig war. Ermöglicht wurde das durch eine von InvestAmerica erstellte und verbreitete Informationsbroschüre zu Morgan Creek Energy, die am letzten Wochenende erstmals in gedruckter Form ausgeliefert wurde. Aber das war erst der Anfang, denn der Roll-out geht mit mächtigen Schritten in den nächsten Tagen weiter – und wird sich noch über eine ganze Weile hin erstrecken.
Was, wenn den geschätzt 15.000 Abonnenten des oben genannten Börsenbriefes vielleicht das Hundertfache an Anlegern gegenübersteht, die jetzt erst zum ersten Mal von Morgan Creek Energy erfahren? Verstehen Sie jetzt, warum wir in den nächsten Tagen weiter steigende Kurse bei Morgan Creek erwarten!
Ich glaube, auch das Management von Morgan Creek hat ganz genau verstanden, was wir Anleger vor allem wollen: Sprudelnde Öl- und Gasquellen, damit die weitere Exploration aus dem Cashflow und nicht unserer Tasche bezahlt werden kann. Exploration ist schön und gut und bedeutet für die Aktie erfahrungsgemäß einen erheblichen Hebel, wenn es klappt; dass Morgan Creek angetreten ist, um die letzten noch unentdeckten Großfunde bei Öl und Gas in Nordamerika aufzuspüren, macht die Firma sicherlich einzigartig. Doch müssen dafür erst zig tausende an acres angepachtet werden, bevor man mit Hilfe einer Testquelle überprüft, ob es sich auch wirklich lohnt? Über diese Strategie ist der bisherige CEO Bolles offensichtlich schon in kurzer Zeit gestolpert. Jetzt beschränkt sich Morgan Creek auf 2.072 acres, bohrt aber sofort – und das zu vernünftigen Kosten von unseres Wissens nicht mehr als 600.000 Dollar. Trotzdem war der Abgang von Herrn Bolles quasi durch die Hintertür keine Glanzleistung der Presseabteilung von Morgan Creek und hat viel zur Verunsicherung beigetragen. Sei’s drum, wichtig ist jetzt, dass der Chef-Geologe und Entdecker des prospektiven Ouachita Gas-Gürtels, Thomas Markham, weiter an Bord bleibt und seine Arbeit planmäßig fortsetzt – und die Meldungen der letzten Tage bestätigen das ja auch. Gefreut hat uns auch, dass mit der Pierco Petroleum Inc. aus Oklahoma ein wirklich starker Partner gefunden werden konnte. Pierco gilt als ein sehr erfolgreicher privater Explorer mit Interessen in Oklahoma und Texas (Barnett Shale) - und vor allem gut gefüllten Taschen. Die Arbeiten auf der Cooke County Pacht in Texas sollten also schnell vorangehen können. Ferner rechnen wir mit einer Ausweitung der Zusammenarbeit in dieser Region, aber auch anderswo.
Und was wäre, wenn Morgan Creek schon bald zusammen mit einem neuen CEO aus einem Fortune 500 Unternehmen auch den Zugang eines Ölfeldes mit bereits bestehender, erheblicher Produktion berichten könnte?
Aber überlassen wir das Schwärmen lieber anderen. Die Öl- und Gasindustrie ist ein einfaches Geschäft, doch man wird dreckig dabei und muss hart arbeiten. Nur so werden Business-Pläne schließlich erfüllt – und Kursziele auch. Wenn bei Morgan Creek weiter so hart gearbeitet wird, wie die Meldungen der letzten Woche zeigen, wird es auch fundamental weiter aufwärts gehen – 4,29 Euro je Aktie, das bisherige Allzeithoch, ist dann nur noch ein erster Zwischenschritt!
Jederzeit sichere Fahrt auf der Börsenachterbahn wünscht Ihnen
Ihr Michael Drepper Herausgeber InvestAmerica
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