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neuester Beitrag: 04.12.08 09:29
eröffnet am: 12.09.07 16:56 von: juche Anzahl Beiträge: 18305
neuester Beitrag: 04.12.08 09:29 von: frenchmen Leser gesamt: 1572953
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10.03.08 17:48

6236 Postings, 7348 Tage thefan1Musst du

mir nur noch erklären, für was man das machen sollte ? Um Drillisch zu übernehmen ?
Ich glaube man wirft hier mal ein Angebot von 6 Euro auf den Tisch und erhält mal aus der kalten geschätzt zwischen 35 - 45 % aller Drillisch Aktien. Den Rest kauft man über die Börse. Guck einfach wie J O die Dinger verkloppt....Nasse ohne Ende machen die.

 

10.03.08 18:24

8566 Postings, 7696 Tage steffen71200vor

verkauf dsl wirst du lange auf ein gebot warten können -denk ich mal-.

wieso fragst du, wenn du doch schon selbst damit rechnest evtl für 6.- ein angebot zu bekommen? kurs 4.- angebot 6.- macht 50%, das könnte doch der grund für das derzeitige niveau sein !?!?!?

nur ohne als übernehmer überhaupt bereits eine nennenswerte stückzahl zu besitzen käme ein angebot sehr überraschend. oder dommi kauft dsl und uns auf einen schlag (der sack hat ja schon 10% von uns) und das noch unter KE 6.10 , über mindestgebot durchschnittkurs letzte 3 monate...

s.  

10.03.08 18:35
3

6236 Postings, 7348 Tage thefan1Steffen

ich rechne nicht mit so einem Angebot,weil sich dafür einfach niemand findet.
Geht das an der Börse noch so eine Weile weiter wird man Drillisch wohl noch um eines
billiger bekommen.Das gleiche zählt für Freenet. Die einzigste Hoffnung die ich habe ist das entweder Vatas mit zu MSP steigt oder man mit Freenet fusioniert (was wohl nicht passieren wird) Die Sturköpfe haben das letzte Jahr Kohle ohne Ende verbrannt,wenn man mal dagegen rechnen würde wie man dastehen würde,wenn man schon zusammen wäre.

Da sind wieder viele wenn´s im Satz aber so siehts nun mal aus. Und das Drillisch eigene Aktien zurück kauft statt Freenet Aktien spricht dann wohl für sich.

Ich will auf keinen Fall alles schlecht reden aber die Fehler die in letzter Zeit gemacht wurden bezahlen zur Zeit die Aktionäre....  

11.03.08 00:38
2

1892 Postings, 6728 Tage pegehaFreenet: Kaufen?

Freenet: Kaufen?

Freenet: Spoerr verdient 4,4 Millionen Euro

Herzlichen Glückwunsch, Herr Spoerr! Mit einem Salär von sage und schreibe 4,4 Millionen Euro dürfte der umtriebige Schwabe in 2007 mit Abstand am meisten Geld im Vergleich zu anderen Vorstandschefs von TecDAX-Unternehmen eingesackt haben. Selbst so mancher Vorstand im DAX verdient weniger als der schwäbische Musterknabe. Auch im Vorjahr hat Spoerr übrigens mit 3,8 Millionen Euro bereits prächtig verdient. Dabei muss berücksichtigt werden, dass der stets adrett gekleidete Manager mit leicht gegeltem Haar und Liebhaber schneller Autos, lediglich ein in Deutschland tätiges Dienstleistungsunternehmen für Telefon- und Internetanschlüsse leitet. Alles andere als ein Weltkonzern, der dieses Gehalt auch nur ansatzweise rechtfertigen würde.

Beim Verdienen ist Spoerr Weltklasse. Auch wenn er früher sonst große Reden über Sparsamkeit im eigenen Unternehmen schwing, hält ihn die nicht ab, knackige Gehälter einzustreichen. Das Fixum war in 2007 mit 642.000 Euro noch überschaubar. Die variablen Bezüge von knapp 3,8 Millionen Euro sind jedoch kein Pappenstil. Zu verdanken hat Spoerr sein Traumgehalt einem so genannten Aktienmehrwertprogramm, das durchaus auch als Mehrwertprogramm für geldgeile Vorstände bezeichnet werden kann. Spoerr sitzt auf einem großen Anteil von diesen Aktienwertsteigerungsrechten (AWRs), durch die er einen großen Reibach als CEO der Freenet AG (DE000A0EAMM0) macht. Die Bandbreite zur Ausübung der AWRs liegt lediglich bei 11,16 und 27 Euro. Drillisch-Chef Paschalis Choulidis, der gemeinsam mit United Internet rund 25 Prozent an der Gesellschaft hält, äußerte sich in früheren Gesprächen uns gegenüber, dass dieses Programm eher nach einem Selbstbedienungsladen aussieht. Die Schuld an diesem „Selbstbedienungsladen“ trägt aber der Aufsichtsrat, der dieses Programm genehmigte. Spoerr ist eben ein extrem cleverer Schwabe und Meister im Verhandeln seines Gehaltes.

Aber nicht nur Spoerr ist Großverdiener bei Freenet. Auch CFO Axel Krieger, Spoerrs alter Studienkumpel, hat in 2007 rund 2,6 Millionen Euro verdient. Für einen Finanzvorstand in Deutschland nicht schlecht. Norbert Lang, CFO der United Internet AG, muss sich dabei mit ein paar Hundert Tausend Euro wie ein armer Hund vorkommen. Die übrigen beiden Vorstände von Freenet werden mit 1,3 und 0,9 Millionen Euro auch sehr fürstlich entlohnt.

Grundsätzlich ist es uns egal, wenn Vorstände viel Geld verdienen. Allerdings muss dann die Aktie sehr gut laufen oder das operative durch die Decke gehen. Beides ist bei Freenet nicht der Fall. In 2007 war die Performance der Aktie im Vergleich zum TecDAX eher unterdurchschnittlich. Seit Jahresbeginn hat das Papier bereits fast 40 Prozent an Wert verloren. Die Zahlen für 2007 waren nur auf den ersten Blick akzeptabel. Das EBITDA lag bei 252,8 Millionen Euro und das EBT bei 163,7 Millionen Euro. Sie müssen wissen, dass Freenet in 2007 im erheblichen Umfang Kundenakquisitionskosten aktiviert hat. Ohne diesen bilanziellen Effekt hätte Freenet in 2007 einen herben Einbruch beim EBITDA und EBT erlitten. Bereinigt um den Effekt, wäre das EBITDA in 2007 lediglich bei 104,8 und das EBT nur noch bei knapp 70 Millionen Euro gelandet. Gegenüber den Werten aus 2006 bei EBITDA und EBT mit 147 und 117,6 Millionen Euro sind die Zahlen im vergangenen Jahr gruselig ausgefallen.



Auf aktuellem Kursniveau beträgt der Börsenwert von Freenet knapp über eine Milliarde Euro. United Internet-Chef Ralph Dommermuth hatte im November eine sehr gute Nase, als der die Übernahme von Freenet platzen lies. Damals notierten die Papierchen noch zwischen 16 und 18 Euro. Die Geduld von Dommermuth hat ihm viel Geld gespart. Er hatte mit seiner Spekulation auf einen sinkenden Kurs Recht. Jetzt dürfte es für Drillisch und United Internet langsam interessant werden, die Firma zu kaufen respektive deutlich günstiger als im November die Papiere einzusammeln. Zerlegt in Einzelteile ist Freenet sicherlich eine Milliarde Wert. Aber auch Spoerr dürfte nunmehr wieder verstärktes Interesse daran haben, dass seine Aktie steigt. Der Basiswert für die beliebten AWRs des Managers von 11,16 ist unter Wasser, da die Aktie aktuell bei 10,85 Euro notiert. Um die AWRs weiter fleißig ausüben zu können, dürfte Spoerr alles tun, damit der Basiswert wieder erreicht wird respektive die Aktie sich deutlich über diesem Wert bewegt, damit sich das Programm lohnt. Kein Wunder, dass Spoerr jüngst sogar verkündete, dass Freenet eigene Aktien zurückkaufen will.

Auf Basis des operativen Geschäfts, die Preise im Mobilfunk und DSL-Bereich sind weiter im Sinkflug, ist Freenet eine Aktie, die nicht sonderlich sexy ist. Aufgrund der latenten Übernahme- und Zerlegungsfantasie wird das Papier dennoch nunmehr extrem interessant. Wir raten spekulativ orientieren Anlegern erste Tranchen der Aktie zu kaufen.

Viele Grüße

www.tradecentre.de
 

11.03.08 06:59
1

10807 Postings, 7553 Tage jucheinteressant:

"Die Geduld von Dommermuth hat ihm viel Geld gespart. Er hatte mit seiner Spekulation auf einen sinkenden Kurs Recht. Jetzt dürfte es für Drillisch und United Internet langsam interessant werden, die Firma zu kaufen respektive deutlich günstiger als im November die Papiere einzusammeln."

 

11.03.08 08:00
3

40409 Postings, 7073 Tage biergottVersatel wird offensiver:

HAMBURG (dpa-AFX) - Der Telefonanbieter Versatel  will einen Verbund gegen die
Deutsche Telekom  schmieden. 'Wir brauchen zunächst mehr Kunden, die wir durch
eine Übernahme zum Beispiel des DSL-Geschäfts von Freenet  gewinnen könnten',
sagte Versatel-Chef Peer Knauer der 'Financial Times Deutschland'
(Dienstagausgabe). Langfristig könne er sich 'einen größeren Verbund mit
Versatel, Freenet, United Internet  und Telefonica vorstellen.' Dieser würde ein
Gegengewicht zur Telekom und Vodafone-Arcor setzen.

Nach dem harten Preisverfall erwarten Experten eine Konsolidierung unter den
deutschen DSL-Anbietern. Eine Schlüsselrolle kommt dabei United-Internet-Chef
Ralph Dommermuth zu, der maßgeblich an Versatel und Freenet beteiligt ist. Der
Manager hat sich bislang zu den Motiven seiner Beteiligung ausgeschwiegen. Das
von Knauer genannte Konstrukt gilt unter Branchenbeobachtern als strategisch
sinnvoll./mur/wiz  

11.03.08 08:25
3

813 Postings, 7351 Tage TecNickerVersatel

würde von mir keine müde Mark (sorry.. EURO) für einen Freenet-Kauf bekommen. Und ich gehe mal davon aus, dasss die möglichen Geldgeber das auch so sehen. Und was eine KE anrichten kann, das brauche ich hier niemandem zu erzählen. Neenee, der Knauer will nur von der prekären Lage seines Unternehmens ablenken.

Gruss vom TecNicker
stay looong  

11.03.08 08:42
2

6236 Postings, 7348 Tage thefan1Die Versatel AG könnte

HAMBURG (Dow Jones)--Die Versatel AG könnte sich nach Darstellung ihres Vorstandsvorsitzenden Peer Knauer "einen größeren Verbund mit Versatel, freenet, United Internet und Telefónica vorstellen". Wie Knauer der "Financial Times Deutschland" (FTD - Dienstagausgabe) sagte, entstünde damit ein Gegengewicht zu Deutsche Telekom und Vodafone-Arcor.  Angesichts des starken Preisverfalls erwarten Branchenbeobachter im laufenden Jahr eine Übernahmewelle, schreibt die Zeitung. Hier hat sich die United Internet AG mit Kontrollbeteiligungen sowohl bei der freenet AG als auch bei der Versatel AG die beste Ausgangsposition geschaffen, sagen die Beobachter.  Versatel braucht nach Darstellung ihres Vorstandsvorsitzenden "mehr Kunden, die wir durch eine Übernahme zum Beispiel des DSL-Geschäfts von freenet gewinnen könnten", zitiert die FTD Peer Knauer.  Unklar sei allerdings, ob United Internet gewillt sei, sein DSL-Geschäft einem Verbund zu opfern: "United Internet hat keine strategischen Pläne bei uns eingereicht", sagte Knauer. United Internet habe aber signalisiert, "alles, was den Versatel-Wert steigert, mitzutragen". Das zum Verkauf stehende DSL-Geschäft von freenet könnte Versatel nach Angaben von Knauer unter Zuhilfenahme einer Kapitalerhöhung erwerben. Je freenet-Kunde rechnet er mit 400 bis 600 EUR. Er betonte, auch eine Kapitalerhöhung zum Ausbau des Glasfasernetzes bis in die Haushalte der Kunden selbst wollten wichtige Großaktionäre mittragen. Den Ausbau, der die Übertragungsbandbreite erheblich steigern würde, plant Versatel, um einem Verdrängungswettbewerb der Telekom vorzubeugen. "Am Ende des Tages kann nur eine Glasfaser bis direkt nach Hause ein Unterscheidungsmerkmal zur Telekom sein", sagte Knauer laut Zeitung.  Der Manager kann sich vorstellen, auch Kabelbetreiber mit direktem Kundenzugang zu übernehmen - als günstigere Alternative zur letzten Meile, die das Unternehmen von der Telekom mieten müsse. Einer Übernahme des Netzbetreibers QSC erteilte er eine Absage. Zwar habe das Kölner TecDAX-Unternehmen ein großes Netz, aber keine Kunden über das Großkundengeschäft hinaus.  Webseite: http://www.versatel.de/ DJG/rio/nas (END) Dow Jones Newswires

 

11.03.08 09:15
1

8566 Postings, 7696 Tage steffen71200dass

freenet auf 15 geht ist binnen 3 monaten wahrscheinlicher als drillisch auf 5.-

sorry!

s.  

11.03.08 09:18

8566 Postings, 7696 Tage steffen71200thefan, logischerweise

solltest du dann statt drillischaktionär zu sein freenetteile halten :-)

s.  

11.03.08 09:19

6236 Postings, 7348 Tage thefan1Lässt der Markt

heute ein klein bisschen nach sehen wir sofor die 3 vor dem Komma wieder.
Schön auch das sich der Versatel Bubi aufeinmal mit einer völlig neuen Idee in die Presse schiebt und Sprüche klopft. Versatel/UI/Fre und Telefonica gegen die Telekom zu bündeln. Irgenwie fehlt mir der Name Drillisch. Hat er bestimmt nur vergessen...  

11.03.08 09:21
1

6236 Postings, 7348 Tage thefan1Steffen

das ist (noch) ne Charakter Frage :-) Sack und Pfeife hat man bei beiden in den letzten Monaten eingebüßt.  

11.03.08 09:29

6236 Postings, 7348 Tage thefan1Aber krasses OB

4,99     650
      4,94§     1.500
4,85         808
      4,68§     106
4,48         750
4,29         2.000
      4,28§     2.000
4,24         2.000
      4,15§     1.500
      4,13§     500


2.131   4,11
1.000       4,10
5.000   4,07
8.359       4,06
14.270       4,05
6.200       4,02
2.500     4,00
2.710       3,95
300       3,92
1.000     3,91

Summe Aktien im Kauf   Verhältnis   Summe Aktien im Verkauf
43.470                   1:0,27         11.814  

11.03.08 09:30

6236 Postings, 7348 Tage thefan1Jo sehr

Übersichtlich Ariva !  

11.03.08 09:36
2

8566 Postings, 7696 Tage steffen71200thefan,

fakt ist ich krieg noch ne meise mit dem teil!

s.  

11.03.08 10:42

1892 Postings, 6728 Tage pegehaKonkurrenz verfündet sich...

11.03.08 11:31

1525 Postings, 8181 Tage zwilling07langsam kommt Licht ins Dunkel:

Versatel will Bund gegen Deutsche Telekom – United Internet als treibende Kraft?

11.03.2008 - Versatel plant eine Allianz gegen die Deutsche Telekom zu schmieden. Voraussetzung hierzu seien mehr Kunden, was man durch eine Übernahme zum Beispiel des DSL-Geschäftes von Freenet erreichen könne, so Versatel-Chef Peer Knauer im Gespräch mit der „Financial Times Deutschland“. Knauer kann sich zudem einen Verbund aus Versatel, Freenet, United Internet sowie der spanischen Telefonica vorstellen, was ein Gegengewicht zur Deutschen Telekom und Vodafone/Arcor darstellen würde. Treibende Kraft im Hintergrund könnte dabei United Internet sein. Das Unternehmen ist sowohl an Versatel mit 25 Prozent, als auch indirekt an Freenet beteiligt.
( mic )
 

11.03.08 11:37
4

40409 Postings, 7073 Tage biergottalso für mich is immer noch dunkel...

11.03.08 11:44

1525 Postings, 8181 Tage zwilling07noch dunkel ?

Es gibt Interessenten am DSL-Geschäft von Freenet.

Dann gibt es von Freenet Kohle über Sonderausschüttung oder ein Übernahmeangebot an uns.  

11.03.08 11:47
2

40409 Postings, 7073 Tage biergottInteresse an Freenet

gibs schon lange....  

11.03.08 12:14

8566 Postings, 7696 Tage steffen71200entweder,

der kursanstieg (seit ein paar tagen) von UI hat mit angestrebtem schnellem abschluss des aktienrückkaufprogramm (20+5 Mio. stück)aus wichtigem grund (*g*) zutun oder es sind nur zocker (hehehe)

s.  

11.03.08 12:16
2

3859 Postings, 7051 Tage knuspriDa ist aber viel Porzellan zertreten..

Per Einschreiben.....


looolll  

11.03.08 12:18
7

8566 Postings, 7696 Tage steffen71200die heike:

freenet buy (Commerzbank Corp. & Markets) aktiencheck.de Frankfurt (aktiencheck.de AG) -

Heike Pauls, Analystin von Commerzbank Corporates & Markets, stuft die Aktie von freenet (ISIN DE000A0EAMM0/ WKN A0EAMM) unverändert mit "buy" ein, überprüft aber das bisherige Kursziel von 15,50 EUR. Versatel's CEO habe sein Interesse an der Kundenbasis von freenet bekundet und dabei einen fairen Wert von 400 bis 600 EUR pro Kunde genannt. Wenn man die Mitte dieser Spanne als Basis heranziehe, käme das DSL-Zugangsgeschäft auf einen Wert von rund 600 Mio. EUR. lachenDies könnte beim Aktienkurs bis zu 4 EUR pro Aktie Aufwärtspotenzial bedeuten. Der aktuelle Aktienkurs von freenet reflektiere die vorhandenen fundamentalen Risiken allzu stark. Übernahmespekulationen seien nicht mehr eingepreist. In einem Umfeld mit stark zunehmendem Konsolidierungsdruck stelle freenet das attraktivste Ziel dar. Vor diesem Hintergrund empfehlen die Analysten von Commerzbank Corporates & Markets die Aktie von freenet weiterhin zu kaufen.

(Analyse vom 11.03.08) (11.03.2008/ac/a/t)Offenlegungstatbestand nach WpHG §34b: Das Wertpapierdienstleistungsunternehmen oder ein mit ihm verbundenes Unternehmen handeln regelmäßig in Aktien des analysierten Unternehmens. Weitere möglichen Interessenskonflikte können Sie auf der Site des Erstellers/ der Quelle der Analyse einsehen. Analyse-Datum: 11.03.2008 Analyst: Commerzbank Corp. & Markets

Rating des Analysten: buy

Diese Seite drucken Quelle: aktiencheck.de 11.03.2008 12:07:00

 

die mitte von 400 und 600mio sind 600€  ---- ALLES KLAR heikelachen

 

11.03.08 12:26
3

8566 Postings, 7696 Tage steffen71200FNT tradecentre

freenet für spekulative Anleger

11.03.2008
TradeCentre.de

Lichtenstein (aktiencheck.de AG) - Die Experten von "TradeCentre.de" empfehlen spekulativ orientieren Anlegern die Aktie von freenet (ISIN DE000A0EAMM0 / WKN A0EAMM) zu kaufen.

In 2007 sei die Performance der Aktie im Vergleich zum TecDAX eher unterdurchschnittlich gewesen. Seit Jahresbeginn habe das Papier bereits fast 40 Prozent an Wert verloren. Die Zahlen für 2007 seien nur auf den ersten Blick akzeptabel gewesen. Das EBITDA habe bei 252,8 Millionen Euro und das EBT bei 163,7 Millionen Euro gelegen. Man müsse wissen, dass freenet in 2007 im erheblichen Umfang Kundenakquisitionskosten aktiviert habe. Ohne diesen bilanziellen Effekt hätte freenet in 2007 einen herben Einbruch beim EBITDA und EBT erlitten. Bereinigt um den Effekt, wären das EBITDA in 2007 lediglich bei 104,8 und das EBT nur noch bei knapp 70 Millionen Euro gelandet. Gegenüber den Werten aus 2006 bei EBITDA und EBT mit 147 und 117,6 Millionen Euro seien die Zahlen im vergangenen Jahr gruselig ausgefallen.

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Auf aktuellem Kursniveau betrage der Börsenwert von freenet knapp über eine Milliarde Euro. United Internet-Chef Ralph Dommermuth habe im November eine sehr gute Nase, als der die Übernahme von freenet habe platzen lassen. Damals hätten die Papiere noch zwischen 16 und 18 Euro notiert. Die Geduld von Dommermuth habe ihm viel Geld gespart. Er habe mit seiner Spekulation auf einen sinkenden Kurs Recht gehabt. Jetzt dürfte es für Drillisch und United Internet langsam interessant werden, die Firma zu kaufen respektive deutlich günstiger als im November die Papiere einzusammeln. Zerlegt in Einzelteile sei freenet sicherlich eine Milliarde Wert.

Aber auch der freenet-Vorstand Spoerr dürfte nunmehr wieder verstärktes Interesse daran haben, dass seine Aktie steige. Der Basiswert für die beliebten AWRs des Managers von 11,16 sei unter Wasser, da die Aktie aktuell bei 10,85 Euro notiere. Um die AWRs weiter fleißig ausüben zu können, dürfte Spoerr alles tun, damit der Basiswert wieder erreicht werde respektive die Aktie sich deutlich über diesem Wert bewege, damit sich das Programm lohne. Kein Wunder, dass Spoerr jüngst sogar verkündet habe, dass freenet eigene Aktien zurückkaufen wolle.

Auf Basis des operativen Geschäfts, die Preise im Mobilfunk und DSL-Bereich seien weiter im Sinkflug, sei freenet eine Aktie, die nicht sonderlich sexy sei. Aufgrund der latenten Übernahme- und Zerlegungsfantasie werde das Papier dennoch nunmehr extrem interessant.

Die Experten von "TradeCentre.de" raten spekulativ orientieren Anlegern erste Tranchen der freenet-Aktie zu kaufen. (Analyse vom 11.03.2008) (11.03.2008/ac/a/t)




 

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