"Die 20/80 Fairness opinion war praktisch ein Geschenk. Hätte man zwingend annehmen müssen, denn das war etwas worauf man als Aktionär schon kein Anspruch hatte. Nun erfolgt eben der Totalverlust."
Die 80/20 Option war kein Geschenk für die Aktionäre, sondern für die Gläubiger! Das war nur der Versuch uns mit der Hoffnung auf Etwas, was nie eingetreten wäre, dazu zu bringen, uns selbst zu 80% zu enteignen und 100% unserer Stimmrechte zu verschenken. Die Nutznießer dabei wären nur die Gläubiger gewesen, die dann ohne den Aufwand eines WHOA und den dazugehörigen Kosten, über die nächsten 3-5 Jahre das Unternehmen wertschonend, also für ihren Vorteil veräußert hätten und zusätzlich weiterhin 10% = 1 Milliarde Euro Zinsen im Jahr verlangt hätten, so dass am Ende nie im Leben auch nur 1 Cent für die Aktionäre übrig geblieben wäre!
Wer nicht versteht, dass die Aktionäre nicht freiwillig den Gläubigern helfen wollten auf ihre Kosten noch mehr Gewinn zu erwirtschaften, ohne Gegenleistung, der hat die Situation nicht verstanden oder will sie nicht verstehen!
Wenn wir dem Vorschlag zugestimmt hätten, wären wir zu 100% leer ausgegangen und hätten dem ganzen freiwillig zugestimmt. Durch die Ablehnung, haben wir vielleicht auch 100% von nix, aber es besteht zumindest die geringe Chance, dass wir wenn dass WHOA nicht vor dem 30.06.2023 durch ist, dafür zu sorgen, dass die Gläubiger dann vor der Wahl stehen, viel weniger Gewinn zu realisieren oder einer Einigung zu unseren Gunsten zuzustimmen.
Diese Chance, hätten wir bei Zustimmung zum Vorschlag nicht gehabt! |