Das Spiel ist hier aus! Es ist unvermeidlich, dass die Aktien wertlos ausgebucht werden. Es besteht nur die Frage, ob dies über den WHOA oder der regulären Insolvenz als Abwicklung geschieht.
Kein Aktionär wird aus der Umstrukturierung oder der Abwicklung auch nur einen Cent erhalten. Die Überschuldung und der Umstand, dass die Gläubiger zu 2/3 keine Vorschläge des SdK akzeptieren werden, lässt keinen anderen Schluss zu.
Das Ablehnen der 20/80 Regel war praktisch die Zustimmung der Aktionäre zur kompletten Enteignung. Diese Wahlentscheidung war grenzenlos dumm und für mich nicht erklärbar, was da die Aktionäre geritten hat. Für mich wie gesagt, vielleicht ein Ansatzpunkt bei den Geschädigten um die SdK auf Schadensersatz zu verklagen. Das war eine groteske Falschberatung!
Die Vorstellung etwas in den Bilanzen zu finden, was werthaltig und mehrere Milliarden wert ist, damit Aktionäre noch was bei einer Liquidierung bekommen, ist abenteuerlich. Das wird nicht passieren, es ist alles plausibel aufgelistet in den Berichten. Eine Klage wegen adhoc Verletzung ist sogar völlig aussichtslos. Es gibt da keine Pflichtverletzung! Alles war bekannt.
Es wird meiner Meinung nach definitiv zum Totalverlust führen. Wer jetzt noch 0,01€ an der Börse erhalten kann, wird am Ende genau diese 0,01€ pro Share mehr erhalten, als Personen die die Aktien bis zum bitteren Ende halten.
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