Liebe Leute,
ich sag euch mal wie ich die Sache sehe:
Bei K+S sieht man "im Kleinen", wie bspw. auch bei Thysssen, was grundsätzlich in Dtl. und darüber hinaus schiefläuft, und zwar nicht erst seit gestern. Der Blick für Zusammenhänge geht nach und nach verloren, einzelne interessieren sich nur "sehr scheuklappenhaft" für sich und eine nicht zu vernachlässigende Menge an Personen glaubt, es kann dabei einfach so weitergehen (ein Stichwort: "Waschen ohne nass werden.")
Das wird es nicht. Wir laufen über kurz oder lang gegen die Wand.
Vielfacher Dilettantismus ist an entscheidenden Stellen anzutreffen, insb. auch in Politik und Management. Es fehlt ein Korrektiv namens "Haftung". Ich bin im Übrigen auch bei der These des Dr. Markus Krall, das Anreizsystem ist ebenfalls ein Problem.
Rettung gibt es vermutlich nur, wenn wahrhafte Leistungsträger in ausreichender Anzahl erkennen, dass ihr eigenes Wohl und Wehe nicht entkoppelt werden kann und handeln. Einfach wird es natürlich nicht, weil die bestehenden Strukturen nicht ohne sind. Bei K+S ist es hierfür zu spät (Spekulation).
K+S verkauft sich aus und es dürfte mutmaßlich danach a la Hochtief laufen ... Hilferuf nach "Vater Staat" ... danach Abwicklung
VG
p.s. wie träge die Masse ist, sieht man daran, dass es kein aus der Ferne erkennbares Aufbegehren bei K+S gegen die Führungsriege gibt, warum eigentlich nicht ... Jobs unsicher, Altervorsorge Vergangenheit ... was muss denn noch passieren? |