damit wir wieder zur Tagesordnung zurückkehren. Im Grundsatz kann wohl jeder der REchnung von ttmichael folgen, derzufolge eigentlich !!! im Jahr 2019 1,50 E erwirtschaftet werden könnten/sollten. Unter der Voraussetzung, dass das tatsächlich geschafft wird und sich Kalipreise mindestens auf dem aktullen Niveau halten, ggf sogar noch ein bisschen zulegen und dann ab 2020 Bethune weiter hoch gefahren werden kann, und das bis dato nicht Qualitätsproblem vollständig bewältig ist, dann sind mE sogar die Kurse vom Mai erreichbar im Laufe des Jahres 2019 und zum Jahresende 2019, wo 2020 dann in die Bewertung stärker einfliessen wird, vielleicht sogar zu übertreffen. Ich hatte ja mal vor einiger Zeit reingestellt, dass die grösseren kanadischen peers mit KGV-Bewertungen zwischen 17 und 20 doch eine ansehnliche Bewertung zugebilligt bekommen. Würde man das auf ks übertragen, was natürlich der Markt nicht zwangsläufig machen muss, dann kommen wir bei 1,50 E Gewinn doch wieder in den Berich der höchstkurse 2017. Nun, ich bin kein allzu grosser Freund von hohen Erwartungen, wenn es auch nur die Erwartung ist, dass wir dahin zurückkehren, wo wir vor knapp einem halben Jahr schon waren. Aber man darf nicht übersehen, dass das Umfeld für Kaliunternehmen aktuell sehr gut ist, und man auch eher den Eindruck steigender denn fallender Preise sieht. Normalerweise- und das ist nach den nicht enden wollenden Enttäschungen nur mit Vorsicht gesagt, müsste 2019 deutlich besser ausfallen.
das 3. Quartal ist doch für jeden nicht völlig uninformierten Investor abgeharkt. Wir wissen , was der Produtionsstillstand gekostet hat, jetzt interessiert nur noch, was der Oktober zusätzlich kostet, denn dass die Werra nicht die Entsorgung leisten kann wie bei normalen Pegelständen, ist ja wohl angesichts des aktuellen Wetters klar. Also weitere Kosten. Noch wesentlicher als die kosten im 4. Quartal ist aber , wie es in Sachen Entsorgung weitergehen kann und wird.
Wenn ks ein schlüssiges , kostenmässig sinnvolles Konzept in Sachen Entsorgung vorlegen kann- ich fürchte allerdings, das wird nicht der fall sein- und auch die Qualitätsprobleme in Bethune belegbare Fortschritte zeigen, dann wird mE die Aktie wieder etwas Vorschuss auf Besserung bekommen, und könnte 3-. Quartal hin oder her- die Aktie bis zum Jahresende durchaus wieder bei ca 20 E stehen.
Man hat ohnehin aktuell den Eindruck, dass die Aktie inzwischen so was wie eine Bodenbildung erfährt. Also shorten würde ich da auf keinen Fall, die meisten, die den Wert haben, halten erst mal, schauen, und das ist wohl auch ganz vernünftig. |