Damals als der "le etát se moi!" = Louis XIV. regierte und alles zentralisierte.
Wenn jede Kaffeetasse dem König gehört, hört das Volk auf, selbst Verantwortung zu zeigen. Die Adeligen und Reichen versuchten, ihre Besitztümer zu vermehren; der Rest arbeitete für den Staat, sogar die guten Handwerker. Die Arbeitslosen wurden Soldaten.
Jeder Franzose verkroch sich in sein Schloß oder seine Hütte; das Allgemeinwohl des Staates war ihm "wurscht", denn dies war ja Sache des Königs.
Heute noch sitzen die reichen Franzosen auf ihren Zerfall-Land-Schlössern und vermieten teuer in Paris ihre verkommenen Elends-Palais.
Als sich das Volk anno 1780 das Brot nicht mehr leisten konnte, bauten die Bürger eine Gouillotine und verwandelten den Versaille-Staat in "Freiheit, Gerechtigkeit & Gleichheit" mit der Folge, daß Alle in den Krieg zogen bis anno 1816.
Danach regierten "Andere", doch die wirtschaftliche Kacke blieb diesselbe - bis heute!
Denn, wenn alle Wirtschaft zentral ist, hat sie kein Gegenüber zum Handeln. Sie handelt nur mit sich selbst; - wie im Kommunismus.
Die Franzosen schätzen sich seit Karl d.Gr. zu hoch ein. Sie hielten ihe Armeen für unbesiegbar, obwohl sie nie einen Endsieg errangen.
Aus der "Grande Nation" wurde "Grand merde".
Zuerst bräuchte es den Willen zur Realität, danach umkrempeln für 2-3- Generationen.
Doch schon Casanova hat bemerkt: hinter ihrem Esprit sei nur Leere! |