WENG FINE ART (518160) Geld mit Kunst...

Hans Neuendorf ist auch nicht Aktionär der Artnet AG sondern die Galerie Neuendorf AG und bei mir ist es so, dass meine GmbH die Anteile hält und nicht ich persönlich Aktionär bin.  

Die Frage ist, wie groß die Bereitschaft der Großaktionäre ist, ihre Stimme zu verkaufen. Der Obolus ist einmalig. Falls der Aufsichtsrat aber neu besetzt wird, winken möglicherweise hohe Kursgewinne und endlich mal Dividenden.

Mir ist nicht klar, warum WFA die Aufstockung im Vorfeld bekannt gegeben hat. Das treibt doch den Kaufpreis hoch?

 

hat man sich ja bereits mit jemandem individuell geeinigt wie seinerzeit mit Rothshild?

Dann würde das den Kurs nicht direkt beeinflussen.  

denn das cash wäre da...  

 

Wegen unserer Beteiligung von mehr als 10 % sind wir verpflichtet, unsere Absichten jährlich über eine sogen. §43 Meldung bekannt zu geben. Dieser Verpflichtung sind wir jetzt nachgekommen. Im Übrigen sind wir nicht darauf angewiesen, Aktien im Markt zu kaufen, der ja für Artnet-Aktien sehr eng ist.  

Vielen Dank für Ihre Erklärung. Ich sehe die Ankündigung durchaus positiv. Sie sind jemand, der seine Ziele nur ankündigt, wenn er sich große Chancen auf deren Erreichung ausrechnet.  

eigentlich auch die Konkurrenz der WFA mit besprechen?

Mir wurde von Freunden ein Invest in Contemporary Photography bei der „Fine Art Invest Group“ aus der Schweiz empfohlen (mit einem Hauch von „andrehen“ – Provisionsmodell?). Nun bin ich dem Geschäftsmodell Kunst nicht abgeneigt, empfand aber deren Modell (ohne zu tief ins Detail zu gehen) mit „Portfolio-Tiers“ und von der Gesellschaft für den Investor gewählten Fotos arg undurchsichtig. Die Firma FAIG ebenfalls, man findet nahezu keine Informationen dazu. Von der erfrischenden Offenheit und Auskunftsfreude des CEO hier keine Spur. Die Verschlossenheit mag eine schweizerische Eigenheit sein, aber ich bevorzuge gerade bei so illiquiden Vermögensgegenständen maximale Transparenz.

Jemand Erfahrung mit dieser FAIG AG?
 

 

Sehe ich auch so, vor allem da ich im Dunst um die Kunst nochmalerheblich weniger Durchblick habe als bei Wertpapieren. Ein Unternehmen als Proxy in den Kunstmarkt ist mir daher lieber - investiere nur in Dinge die du (zumindest dem Grundsatz nach) auch verstehst.

So viel Auswahl bleibt mir da also nicht. ;)  

Wir beschäftigen uns mit diesem Thema sehr intensiv und werden dazu auch ab Herbst veröffentlichen. Die Tokenisierung (Verbriefung) von Kunstwerken hat jedenfalls einen ganz neuen Aspekt hineingebracht, denn jetzt ist es möglich, Kunstwerke direkt zu erwerben, ohne diese lagern und versenden zu müssen. Und man wird die Token auf Marktplätzen handeln können. Aber es gibt noch eine Reihe von Alternativen. Dazu mehr nach dem Sommer.  

Auch Sie müssen sich Kritik gefallen lassen Herr Weng. Was ist daran "Unsinn aus alten Zeiten"? Es steht schließlich schwarz auf weiß in Ihren Büchern und ich möchte mir einen Reim darauf machen können.. und da es hier die Möglichkeit gibt, direkt mit dem CEO in Kontakt zu treten..sollte ja schnell aufgeklärt sein, oder nicht?

 

Das NJ PAC New Jersey Performing Arts Center entstand aus der Idee heraus reicherer Mitbürger etwas an die Community zurück zu geben und die Innenstadt zu beleben.
Die Founders und Core Sponsors sind mit Plaketten an der Außenwand verewigt und entsprechend stolz. ;)
Sehr Amerikanisch, in der Gesellschaft dort völlig üblich. Man zahlt ja weniger Steuern, also gibt man für Dinge, die einem persönlich wichtig sind.
Ich denke dabei dass sich diese Art des Engagements in die digitale Welt übertragen lassen sollte mittels NFT. Museen "verkaufen" Kunstwerke die tokenisiert sind an Sponsoren. Dafür besitzen diese echte Anteile an dem Kunstwerk. Die sie auf Smartphone, Smartwatch etc stolz der Verwandtschaft präsentieren.
Danach bleibt es interessant. Es könnte auch, vergleichbar einer Tierpatenschaft, eine Beteiligung an den Unkosten des Ausstellen etc. angeboten werden. Ich sehe da unheimlich viel Potential insb in den USA.  

Dein post mit dem einseitigen Verweis auf die Schulden, ohne das viel höhere Vermögen zu berücksichtigen, hat inhaltlich leider sehr an frühere Beiträge erinnert, als jemand daraus eine wirtschaftliche Schieflage von WFA zu konstruieren.

Daher wohl die etwas unwirsche Reaktion von Herrn Weng.

In ein paar Tagen kommt die Konzernbilanz für 2021. Dort wird man sehen, dass selbst ein Übernahmeangebot für artnet durch WFA wirtschaftlich darstellbar wäre. Was Du in dem Beitrag ausgeschlossen hast.

Es ist m.E. sinnvoll, den JA abzuwarten und dann anhand der aktuellen Zahlen das Szenario durchzuspielen, ohne zuviel rechnen zu müssen.  

sollte es heissen...  

Mit Kritik habe ich überhaupt kein Problem. Damit kann man sich ja sachlich auseinandersetzen und oft lernt man noch daraus. Aber der Unsinn, den Sie da schreiben wäre nicht einmal eines BWL-Studenten aus dem 1. Semester würdig. Sie sind seinerzeit zurecht von der Moderation gesperrt worden und arbeiten jetzt mit einem illegalen neuen Account.  

wird am Dienstag mit einer begleitenden kurzen Meldung veröffentlicht.  

Das gehört auch zur WFA!

02.06.2022 / 19:43
Veröffentlichung einer Stimmrechtsmitteilung übermittelt durch DGAP - ein
Service der EQS Group AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.

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Die Weng Fine Art AG, Monheim am Rhein, Deutschland hat uns gemäß § 43 Abs.
2 WpHG am 27.05.2022 eine Änderung bzw. die Korrektur der Ziele im Sinne des
§ 43 Abs. 1 Satz 1 bzw. der Herkunft der für den Erwerb verwendeten Mittel
mitgeteilt, nachdem ihr Stimmrechtsanteil an der artnet AG, Berlin,
Deutschland am 08.07.2020 die Schwelle von 10% bzw. eine höhere Schwelle
erreicht bzw. überschritten hat.

 * Die Investition dient der Umsetzung strategischer Ziele.

 * Der Meldepflichtige beabsichtigt innerhalb der nächsten zwölf Monate
   weitere Stimmrechte durch Erwerb oder auf sonstige Weise zu erlangen.

 * Der Meldepflichtige strebt eine Einflussnahme auf die Besetzung von
   Verwaltungs-, Leitungs- und/oder Aufsichtsorganen des Emittenten an.

 * Der Meldepflichtige strebt eine wesentliche Änderung der Kapitalstruktur
   der Gesellschaft, insbesondere im Hinblick auf das Verhältnis von Eigen-
   und Fremdfinanzierung und die Dividendenpolitik an.


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02.06.2022 Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche
Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen.
Medienarchiv unter http://www.dgap.de

Gruß aus dem Tessin bei heftigstem Regen!

S  

https://app.handelsblatt.com/arts_und_style/...n-berlin/28399240.html

Vielleicht sollte WFA auch in diesen Bereich expandieren...

 

Besprechung auf youtube, allerdings nur oberflächlich. Alle drei kannten die Aktie wohl vorher nicht... Ab Minute 25

https://www.youtube.com/watch?v=0PGHIilNSiE&t=1843s

 

aber immerhin...

Wobei ich schon staune, dass man sich zu Aktien äussert, die man kaum kennt, ohne sich vorher mal näher mit den Zahlen zu befassen.

Bemerkenswert auch die Aussage, dass artnet erst im Aufbau ist...  

 

eine Firma, die man nicht kennt und die minus macht, muß offenbar  ein „start up“ sein.

Was soll man dazu sagen?  

WengFineArt, mehr oder weniger ein Transporteur von Kunst von A nach B  ?  Abgeneigt waren die Herren ja nicht. Nur für Menschen die bereits alles haben ( Geld, Gold, Immobilien usw. ) könnten aus Spaß die WFA Aktie zum Spaß halten. Da sieht man welchen Stellenwert die WFA im Plauderstündchen unter Analysten einnimmt.

Naja, auch Analysten verstehen nicht alles was es auf dem Markt gibt.