nun wolln wir mal nicht alles schlecht reden ;)
hab jetzt gehört das heidelberg bei onlinedruckern ganz gut da steht und mich gewundert das man kba aus dem angestammten revier drängt, das heißt das im großformat kba maschinen durch heidelberger ersetzt werden und das obwohl der betrieb nur wenige meter von der kba produktionsstätte entfernt seinen sitz hat.
im format 70x100 cm scheint kba wohl immer noch seine maschienen preiwerter anzubieten bzw. können sie ihre maschinenausstattungen geschickter in szene setzen. kenne einen betrieb die reine heidelberger waren und im konzern 5 maschinen dieser formatklasse geordert haben. nach ca. einem jahr die feststellung des abteilungsleiters das kba zwar rüstzeitweltmeister ist aber unterm strich am tag eine stunde fehlt gegenüber heidelberg. es ist wohl die summe der kleinigkeiten. heidelberg läuft störungsfreier.
im kleinformat und dem 50x70 cm bereich ist nicht mehr viel los und da wird sich auch nichts mehr erholen, dort hatte hd imer gut verkauft und ist mit den kunden gewachsen. diese zeiten sind vorbei und werden nicht mehr wiederkommen.
wenn man mit dem servicegeschäft 50% umsatz erwirtschaften möchte frage ich mich auch wie. mein persönlicher eindruck im klassischen druckgeschäft mit saphira (verkauf von farben,lacken und alles was druckereien so benötigen für die produktion) ist, man könnte mehr tun für den umsatz, lässt sich zu leicht das geschäft wegnehmen oder ist das geschäft bringt keine 8 % ?
was könnte es denn sein? will man einen hersteller für tinten kaufen? gallus hat schon ordentliche maschinen am markt und ist anerkannt. sicher lässt sich bei dieser kundschaft die ein oder andere digitalmaschine verkaufen und damit wohl auch die tinte. insgesammt ist es aber ein recht teuers verfahren , haftpapier ist nicht billig, uv tinten auch nicht und die uv technologie benötigt recht viel strom zum härten der farbe. wie groß schätzt man das potential ein ? bedarf gibt es bestimmt aber wieviel.
wie läuft die geschichte mit ricoh ? hat da jemand infos ?
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