gegen jedwede Vernunft, die „scheinbar“ so simple Anwendung zur Lösung der Abgasprobleme in unseren Innenstädten, durch Verwendung des BNOx- Generators von Baumot, offensichtlich nicht gewünscht ist bzw. nicht zur Anwendung gelangen soll, müssen wir unsere Sichtweise ändern, und uns die Frage stellen, welche Alternativen gäbe es und was will man damit zusätzlich und tatsächlich bezwecken? Aus dieser Perspektive betrachtet, ergibt sich unweigerlich die Mutmaßung, dass die angeblich „nicht erwünschten“ Fahrverbote, wiederum tatsächlich zur Anwendung gelangen sollen bzw. Teil dieser unwürdigen „Schmierenkomödie“ darstellen, und dafür gibt es gleich, mehrere und ganz vortrefflich wirkende Gründe, natürlich zu Lasten der Allgemeinheit und zum Wohle unserer Wirtschaft. Fiktion: 1. Man lässt die Fahrverbote Verwaltungsgerichtlich aussprechen und hat damit nicht nur eine Legitimation zur „Neuordnung“ der Innenstädte, sondern „installiert“ auch gleichzeitig einen „Buhmann“, nunmehr faktisch per Gerichtsbeschluss gezwungen zu sein, so verfahren zu „müssen“, obwohl man das ja „niiiiiiie“ so wollte 2. Durch den Zeitverlust bzw. Zeitgewinn, werden u.a. Hersteller wie VW entlastet, da Ansprüche ihrer Kundschaft, wegen dem etwaigen Tatbestand der Verjährung, ihnen somit erspart bleiben. 3. Da nicht alle Teile unserer Großstädte, sondern „nur die Kernbereiche“ für den fossilen Individualverkehr gesperrt werden, lösen sich somit die meisten Gerichtsklagen in „Wohlgefallen“ auf, da andere Fahrzeuge (Benziner) ebenfalls davon betroffen sein würden. Alle Autohersteller, inländische wie ausländische haben von daher nicht viel zu befürchten und erhalten praktisch durch die Hintertür einen „Freispruch zweiter Klasse“ alles richtig gemacht zu haben. 4. Die EU- Luftreinhaltungs- Richtlinien können somit ebenfalls, vermutlich eingehalten werden. 5. Gerade in Deutschland, wo städtischer Wohnraum knapp ist, wird man uns nachfolgend erklären wollen, man könne nunmehr das innerstädtische Straßennetz reduzieren, und gleichzeitig Wohnraum für unsere schnell wachsende Bevölkerung, daraus „günstig“ generieren und schaffen wollen. 6. Eine Überwachung, durch Polizei und Ordnungsämter, zur Einhaltung der vormals geforderten „blauen Plakette“ entfällt somit, man kann also wiederum auf zusätzliches Personal bei unseren „Ordnungshütern“ verzichten. 7. Sondernutzungsrechte können, gegen ein Aufgeld versteht sich, für die Ver- und Entsorgungsfahrzeuge (Post, Müllabfuhr, Wasserbetriebe, Elektrizitätswerke, Gaswerke etc.) selbstverständlich erteilt werden, was zu Mehreinnahmen für die jeweiligen Stadtkämmerer führen würde. 8. Es wird gleichzeitig ein Konjunkturprogram für die E- Mobilität geschaffen, denn selbstverständlich können Taxen und auch in reglementierten Mengen, Privatpersonen sich im innerstädtischen Bereich, mit 100% schadstofflosen Fahrzeugen bewegen bzw. diese zur Aus und Einfahrt in den Stadtkern benutzen, natürlich ebenfalls nur unter Zahlung einer sog. City- Maut. Wer glaubt eine solche Fiktion könnte es nicht geben, sollte sich innerhalb Europas einmal ein wenig genauer umsehen, dort ist man teilweise sogar schon wesentlich weiter, als in meinem o. g. Szenario. Sicherlich muss es nicht unweigerlich so weit kommen, aber unbedingt ganz ausschließen würde ich es bei der vorhandenen „nebulösenTransparenz“ unserer Politik auch nicht. |