""""Die Frage ist auch, welchen Sinn ein Analyst überhaupt hat"""
ja, das frage ich mich auch öfters. 95% der Anleger verumglimpfen die Analysten und ihr "Handwerk", aber wiederum 90% davon zitieren Analysten, oder besser gesagt "verbreitungsjornalisten", um ihre eigene Einstellung zu bekräftigen.
nach dem Motto: deckt sich die Meinung mit der meinen, ist alles o.k., falls nicht, kommt wieder die anspruchvolle Berufsbezeichnung, die ich hier nicht wiederholen möchte.
meine Einschätzung einer Analyse:
eine fundierte Analyse erfordert sowohl Sachkenntnis, als auch einen hohen Arbeitsaufwand. hinter jeder Analyse steht ein Auftraggeber, sei es der eigene Arbeitgeber, oder fremdkunden (banken, vermögensverwalter, oder auch unternehmen, die ihr marksegment unabhängig bewertet haben wollen), als auch Privatpersonen mit dem nötigen Kleingeld.
der aufwand zu einer Analyse ist beachtlich und somit auch mit hohen Honoraren versehen.
dadurch begründet sich auch die nichteinsicht für die nichtzahlende Allgemeinheit. und kostenlos erhältliche einschätzungenn sind dann entsorechend das wert, was sie gekostet haben -nichts!
gruss umbrellagirl |