: Moderne Satellitentechnik optimiert die Exploration
www.rohstoff-giganten.de Lieber Investor,
in diesen Tagen vollziehen sich bei Rohstoff-Giganten einige Änderungen. Eine Änderung wird sein, dass ich die Chefredaktion des Newsletters abgeben werde. Ich verabschiede mich in dieser Woche von Ihnen mit einer kleinen dreiteiligen Serie über die frühe Phase der ExplorationLesen Sie dazu heute den zweiten Teil in dem ich Ihnen eine relativ neue Technik vorstellen möchte mit der im Bereich der Exploration nicht nur sehr viel Geld gespart werden kann, sondern auch die Trefferwahrscheinlichkeit für neue Bohrungen deutlich erhöht werden kann.
Per Mausklick zum Golddepot: Moderne Satellitentechnik optimiert die Exploration
Bevor ein Explorationsunternehmen mit der Suche nach Rohstoffen beginnen kann, muss es sich zunächst einmal die notwendigen Konzessionen sichern. Zwei Bedingungen müssen gegeben sein, damit die Suche überhaupt starten kann: Das Konzessionsgebiet, der sogenannte Claim, muss in einem grundsätzlich interessanten geologischen Gebiet liegen und er muss außerdem noch frei sein.
Die Schwierigkeit besteht darin, mit möglichst wenig Aufwand die noch freien Claims zu finden, die wirklich interessant sind. Einen Claim abzustecken kostet Geld und dieses kann man sich sparen, wenn man schon im Vorfeld weiß, dass in diesem Konzessionsgebiet geologisch keine interessanten Schätze zu finden sind.
Heute ist es möglich, die zeitintensive Suche nach einem freien, interessanten Claim deutlich zu erleichtern. Die Methodik hat mir ein Fernerkundungsgeologe der UMR in Nürnberg vor wenigen Tagen am Beispiel der Goldsuche in Burkina Faso an seinem Computer vorgeführt. Dazu werden satellitengestützte Karten per Computertechnik übereinander gelegt.
In 10 Minuten zum passenden Golddepot
Zunächst schaut man sich die Geographie des Landes an und identifiziert per Satellit die Flächen die grundsätzlich von Interesse sein könnten. Das sind in Burkina Faso bei der Goldsuche die sogenannten Green Stone Belts. Diese Gesteinsgürtel enthalten oft viel Gold und sie sind auch aus dem All sehr gut zu erkennen, wenn man über die entsprechende Technik verfügt. Mit der DRYSATMAP® Technik gibt die UMR den in Burkina Faso nach Gold suchenden Unternehmen eine solche Technik an die Hand.
So bekommt man bereits in einer ersten Annäherung schon nach verhältnismäßig kurzer Zeit eine gute erste Vorauswahl, denn die anderen Teile des Landes interessieren weniger, sodass man sich mit ihnen nicht groß beschäftigen muss. Natürlich ist es damit nicht getan.
In einem zweiten Schritt werden weitere Satellitendaten gesammelt, ausgewertet, visualisiert und anschließend als geologische Karten übereinandergelegt, was die Trefferwahrscheinlichkeit erhöht und gleichzeitig die Zahl der für die Goldsuche interessanten Gebiete weiter reduziert. Am Ende dieses Prozesses wird die Karte mit den noch freien Claims über die geologischen Satellitenbildkarten gelegt.
In manchen Ländern sind diese Daten im Internet frei zugänglich. Nicht so in Burkina Faso. Hier benötigt man das allseits bekannte "Vitamin B" um an diese relevanten Daten heranzukommen. Bei der UMR ist dieses Vitamin vorhanden, weshalb wir an dieser Stelle ohne Verzögerung weiterarbeiten konnten.
Liegen alle relevanten Daten vor, wie es beim Beispiel Burkina Faso der Fall war, so kann in nicht einmal 10 Minuten eine sehr gute Vorauswahl getroffen werden und selbst wenn am Beginn der Auswahl noch nicht alle relevanten Daten vorliegen, so ist die Identifizierung der noch freien attraktiven Claims mit dieser Methode dennoch wesentlich leichter und kostengünstiger durchzuführen als mit der traditionellen Vorgehensweise.
Schneller und kostengünstiger geeignete Bohrplätze finden
Ist ein Claim erst einmal gesichert, so begann in der Vergangenheit die Exploration mit einer Erkundung des Gebiets durch die Geologen. Bodenproben wurden genommen, die Landschaft kartiert und Ziele für spätere Bohrungen festgelegt. In den letzten Jahren kam auch zunehmend die Erkundung aus der Luft zum Einsatz. Sie bietet den Unternehmen schon einen Kosten- und Zeitvorteil, weil größere Flächen schneller erkundet werden können.
Doch einen Hubschrauber oder ein Flugzeug mit untergehängter Antennenausrüstung, der so genannten Sensorik, über eine potentielle Lagerstätte fliegen zu lassen ist immer noch ein recht teures Unterfangen, denn der Pilot muss das Projektgebiet sehr engmaschig abfliegen. Die satellitengestützte Fernerkundung kann die Erkundung einer Lagerstätte aus der Luft zwar nicht vollständig ersetzen, aber wenn sie im Vorfeld eingesetzt wird, kann erneut ein deutlicher Kostenvorteil realisiert werden.
Bis zu 80% der Kosten, die anfallen um in aufwendiger Feldarbeit einen geeigneten Bohrplatz auszuwählen, können eingespart werden, wenn vorab mit Hilfe von Satellitendaten große Flächen schnell und effektiv geprüft werden. Dabei lassen sich die geeigneten Bohrplätze je nach gewählter Auflösung auf bis zu 5 Meter genau bestimmen.
An dieser Stelle stellt sich natürlich sofort die Frage, ob andere Systeme das nicht auch können oder zumindest prinzipiell können. Ihr werden wir morgen weiter nachgehen.
Ich wünsche Ihnen einen erfolgreichen Börsentag und grüße Sie herzlich Ihr Dr. Bernd Heim ----------- BOC - Auf dem Weg zum MULTIBAGGER, die ersten 500% sind schon erreicht ;-)))))))))))) |