Wenn man sich so seine Gedanken macht und das eine oder andere liest oder hört, könnte man sich folgende Gedanken machen.....
Höchstwahrscheinlicher Partner: Air Products and Chemicals (APD) Begründung: Technologische Passung: Führend bei Ammoniak als Wasserstoffträger; entwickelt selbst Cracking- und Transportlösungen. Globale Infrastruktur: Bereits aktiv in Hafenregionen wie Rotterdam und weltweit im Aufbau von H₂-Korridoren. Kooperationsstil: Praxiserprobt in Joint Ventures, investitionsbereit, technologiegetrieben. Strategischer Fit: AFCs modulare Cracker-Technologie ergänzt Air Products’ Wertschöpfungskette ideal. Finanzkraft & Skalierung: In der Lage, Projekte schnell zur industriellen Reife zu bringen – AFC könnte hier skalieren.
Zweitwahrscheinlich: Linde plc (LIN) Stärken: Globaler Gase- und Engineering-Konzern mit europäischem Schwerpunkt. Technologisch kompatibel mit starker Engineering-Kompetenz. Fokus auf industrielle Anwendungen, auch in Nordseehäfen. Einschränkungen: Weniger öffentliches Engagement in Ammoniak-Cracking. Könnte AFC eher als ergänzenden Technologiepartner nutzen, nicht als zentralen Lieferanten.
Außenseiter: Honeywell (HON) Stärken: Modulartechnologie, Steuerungssysteme, Prozessintegration. Potenziell relevant für Überwachung und Sicherheit von Cracking-Systemen. Einschränkungen: Keine eigene Gase-/Ammoniaksparte. Weniger offensichtlicher Fit als Hauptpartner für großskalige Wasserstoffinfrastruktur.
Ich glaube nach wie vor an das Projekt und morgen werde ich ( mal wieder) nachkaufen.
Natürlich nur meine bescheidene Meinung....
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