Vonovia Aktie

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neuester Beitrag: 10.03.25 22:29
eröffnet am: 05.01.16 13:56 von: Nibiru Anzahl Beiträge: 9341
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07.03.25 13:56
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1473 Postings, 3678 Tage jake001@ macbrokerste.

[und nochmal mit weniger Typos]
Ja, mag sein, dass ich nicht verstanden habe, was du damit meinst.
Und mag auch sein, dass meine Darstellung jedem Ökonomen nur ein leidliches Kopfschütteln entlockt, aber ...
Ob Munition verschossen wird oder nicht, sagt nichts über Produktivität aus. Das Produkt wurde produziert und verkauft. Es hat also eine Produktion stattgefunden. (Und die Mitarbeiter/Firma/Gesellschaft war produktiv.) Was der Kunde damit macht, ist nicht mehr das Bier des Produzenten. Wenn ich mir n Lamborghini kaufe, um ihn Youtube-wirksam ein halbes dutzend Mal durch eine Klebeband-Wand zu donnern, ist das nicht mehr vorrangig Sache des Produzenten.
Und genanntes Beispiel von Waffenproduktion (auch wenn ich glücklicher wäre, wenn wir weltweit keine bräuchten), wird zumindest mal das BIP des Produktionslandes erhöhen. Auch ein Indiz, dass hier irgendwas produziert wurde.
Der Mehrwert für die Gesellschaft, wenn man die Knete in Digital Farming, Meerwasserentsalzung, nachhaltige Landwirtschaft investieren könnte, wäre sicher grösser. Aber leider scheinen (von Dtl aus gesehen) externe Kräfte uns derzeit die Friedensdividende nicht zu gönnen.  
 

07.03.25 15:32
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5121 Postings, 4182 Tage BilderbergRückzug der Zinsen

FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Kurse deutscher Bundesanleihen bleiben unter Druck. Der richtungweisende Terminkontrakt Euro-Bund-Future fiel am Freitagmorgen um 0,08 Prozent auf 127,72 Punkte. Die Rendite zehnjähriger Bundesanleihen betrug damit 2,83 Prozent.

Aktuell steht der Euro Bund Future schon wieder bei 128,0977 Punkten.
Also wieder entspannen und die Arbeitsmarkt Daten waren in USA schlechter als gedacht.
Sehe eine Erholung hier aber nur meine Meinung.  

07.03.25 15:51

96 Postings, 90 Tage Betongold2024Zweijährige

Gut das Du das mit den 2 jährigen erwähnst. Denn genau das werden Vonovia und auch der Bund machen , und kurze Laufzeit wählen.
Die EZB sagte sie sieht die Gefahren und ist jetzt "meaningfully less restrictive".
Vonovias Renditen sind kaum gestiegen. Die mit kurzen Laufzeiten hat es gar nicht gejuckt  

07.03.25 19:06
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2363 Postings, 4026 Tage Mister86alles sehr volatil

In den letzten Tagen ist alles sehr volatil gewesen. Mittwoch und Donnerstag hats VNA erwischt, und heute gehören Bayer und Rheinmetall zu den großen Verlierern. Kann alles passieren.

Wenn sich der Nebel dann erstmal wieder lichtet, dann wird einigen aufgehen, dass VNA doch kein so schlechtes Unternehmen ist.

Weltuntergangsszenarien gibt es immer. Und es gibt nie einen Mangel an ahnungslosen Börsen"experten" und -Schreiberlingen, die prophezeien dass eine Aktie nie wieder steigen wird weil die Lage doch so schlecht ist.

Am Ende kommt dabei fast immer heraus, dass sie daneben liegen.

Denkt immer daran, die müssen ihre Brötchen damit verdienen, anderen zu sagen wo die Kurse hingehen. Wenn sie es wirklich wüssten, dann würden sie es euch niemals sagen und das Geld selber damit verdienen.

Oder wie man auch so schön sagt: Analysten sind Menschen, die morgens mit dem Bus zur Arbeit fahren, um Leuten, die mit nem Rolls Royce fahren zu sagen, wie sie ihr Geld anlegen sollen.  

07.03.25 19:50

5121 Postings, 4182 Tage Bilderbergzum Thema Zinsen steht guter Beitrag

im Forum von Evotec.
Vonovia steht dem nicht im Weg. Dem ist nichts hinzuzufügen.
Ich blicke positiv auf die nächsten Zahlen, meine Meinung.  

08.03.25 11:04
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96 Postings, 90 Tage Betongold2024Schreiberlinge

Ich frage mich immer was die Schreiberlinge für Qualifikationen und Erfahrungen haben. Wer die EZB Sitzung live verfolgt hat,  kann bestätigen das Lagarde mehrere Male deutlich gesagt hat:
"meaningfully less restrictive".
Sie sagt die EZB hat die Gefahren erkannt und wird deutlich weniger restriktiv reagieren.
In Frankreich sind die Schulden des Staates, der Unternehmen und der Bevölkerung ein Problem.
In Italien vor allem der Staat.  Bei uns ist es vor allem die Industrie die Impulse braucht  

09.03.25 22:19
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835 Postings, 1350 Tage eisbaer1Antizyklisch all in bei Immoaktien

Ich habe am Donnerstag und Freitag Deutschlands erfolgreichste  Immobilienaktien Vonovia, Deutsche Wohnen, Aroundtown und Grand City Properties mit vollen Händen eingesamnelt.

Am 12.03. beginnt GCP den heißersehnten und wegen Vonovias für ein DAX Unternehmen ungewöhnlich später Zahlenvorlage überfälligen Q4-Zahlenreigen.

Alles andere als ein bärenstarkes Q4 und ein sehr positiver Ausblick auf 2025 käme überraschend. Ich weiß nicht, wie gaga man im Kopf aufgestellt sein muss, um ausgerechnet am Tag einer weiteren EZB Zinssenkung Immobilienaktien aus Zinsangst in Grund und Boden zu shorten.

Wie immer scheint ein Großteil der Chartlemminge nicht kapiert zu haben, dass sich 2023 nicht wiederholt und 2025 ein Jahr zweistelliger Anlagerenditen für deutsche Wohnimmobilien zu werden verspricht.

2022/2023 traf der Zinsschock Vonovia und Co inmitten einer drastischen Rezession. Seit 2024 liegen die Immobilienzinsen wieder auf historisch niedrigem Niveau zwischen 3 und 3,5% und Spoiler... sie haben sich letzte Woche nicht sprunghaft erhöht.

Die in Rede stehenden schuldenfinanzierten Rüstungs- und Infrastrukturinvestitionen werden die deutsche Konjunktur massiv anschieben, was die Aussichten für ohnehin jetzt schon um mehr als 3% p.a. steigende Immobilien- und Mietpreise nochmals anheizt.

Vonovias Pirtfolio umfasst mehr als 500000 Wohnungen.
Wenn die Immobilienpreise 10% steigen und die Immozinsen auf 4%... so what?

Wenn das wahre Problem der Verschuldungsgrad ist, sind noch stärker steigende Immopreise das best cas Szenario für eine schnellstmögliche und obendrein hochprofitable Entschuldung.

2022/2023 sahen wir die höchsten Immopreisrückgänge ever... in dem aktuellen Szenario reden wir über ein Konjunkturprogramm nie gesehenen Ausmaßes.
Genau deshalb steigt der DAX doch wie verrückt und selbst die Amis haben endlich kapiert, dass ihr drei Jahre lang gerittener Trade short europe + china sich ins Gegenteil verkehrt hat. Die Börse geht steht den Weg des max pain. Die Amis haben seit 2018 deutsche Mittelstandsaktien geshortet und gleichzeitig US Bigtech gepusht, wie niemals zuvor.

Warum rufen jetzt schon wieder viele so lautstark nach DAX Crash? Weil ein riesengroßer Teil der Profis grottenfalsch positioniert ist. Riesengroße Exposures in US Aktien und am besten noch short in SDAX und MDAX.
Da fließt das Blut in Strömen und je lauter sie nach Crash rufen, desto sicherer bin ich mir, dass der DAX noch dieses Jahr die 30000 sieht!

Man blicke einfach mal auf die Kurse bei Vonovia, VW, Lufthansa... die sind von ihren Allzeithochs Lichtjahre entfernt und sind bezogen auf Umsatz und Gewinn im historischen Vergleich spottbillig.

Und vor diesem Hintergrund wird Vonovia binnen Wochenfrist um 20% gecrasht?

Ich gehe davon aus, dass GCP den Shortern am 12.03. einen gewaltigen Schuss vor den Bug verpassen wird. KGV 2025 von 6 bis 8 für ein risikoarmes Wohnimmobilienunternehnen der pure Wahnsinn.

Den Dolchstoß indes könnte GCP den Shortern verpassen, wenn man wie von Analysten erwartet die zwei Jahre lang ausgesetzte Divizahlung wieder aufnimmt. Lt. Guidance stehen 8% Divi Rendite im Bereich des Möglichen.

Ich vermute, dass die US Hedgefonds in ihren Bewertungsmodellen nicht damit klarkommen, dass die Zinspolitiken von EZB und FED sich seit Herbst erstmals in 20 Jahren komplett entkoppelt haben. Da wird weiter sturheil die US Zinsentwicklung auf Vonovia übertragen, obwohl das erkennbar betriebswirtschaftlich Schwachsinn ist.

Vielleicht hat man inmitten des US Börsenabschwungs und einer nie gesehenen DAX Rallye auch irgendeinen Sektor gesucht, in dem man kurzfristig mit irgendeinem fadenscheinigen Argument mit Gewalt short gehen kann?

Wie gesagt, ich habe den Shortern alle Immoaktien abgekauft, die ich bekommen konnte. Hätte es nicht für möglich gehalten, Deutsche Wohnen nach dem Übernahmeangebot nochmal unter 21 EUR kaufen zu können. Für mich ein Akt des lemminghaften Wahnsinns und ein Zeichen, dass viele Anleger immer noch nicht realisiert haben, warum Immobilien die weltweite Vermögensanlage schlechthin sind. Wer in Deutschland Wohlstand erlangen will, erreicht das mit höchster Wahrscheinlichkeit durch langfristige Investitionen in Immobilien.

Jene Anleger scheinen auch nicht begriffen zu haben, warum mit Vonovia und Dt. Wohnen plötzlich zwei neue DAX Unternehmen entstanden und mit Aroundtown ein weiterer Immokonzern 2021 haarscharf vor dem DAX Aufstieg stand...

Die Nullzinsphase ist vorbei. Der Wohnraummangel in Ballungszentren und damit die Garantie für nachhaltig signifikant steigende Mieten und Wohnimmobilienpreise war indes dank Zinsanstieg niemals schlimmer ausgeprägt
als heute.

Die Prognose für die nachhaltige Preisentwicklung von Bestandsimmobiluen in besagten Ballungszentren war dank exponentiell gestiegener Neubaupreise nie besser als heute.

Das Gap zwischen den von Allzeithoch zu Allzeithoch eilenden Neubaupreisen und den noch immer 10 bis 20% unter Rekordhoch stehenden Bestandsimmobilienpreisen
verspricht ein enormes Aufholpotenzial für energetisch moderne / sanierte Bestandsimmobilien in Ballungsräumen.

Für Vonovia und Co. ein Traumszenario
 

10.03.25 01:54
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1005 Postings, 1497 Tage marmorkuchenJaein

Auch wenn ich in der Sache total bei Dir bin, was leider auch mein Portfolio ausdrückt so muss man doch gerade den Gegenwind als berechtigt hinnehmen leider, denn

"2022/2023 traf der Zinsschock Vonovia und Co inmitten einer drastischen Rezession. Seit 2024 liegen die Immobilienzinsen wieder auf historisch niedrigem Niveau zwischen 3 und 3,5% und Spoiler... sie haben sich letzte Woche nicht sprunghaft erhöht."

stimmt leider nur bedingt. Die hinken etwas hinterher aber orientieren sich am Anleihemarkt und da war die Explosion halt gerade, die Bauzinsen werden wohl nachziehn. https://www.msn.com/de-de/finanzen/wirtschaft/...n-wieder/ar-AA1AytMq
Dazu gibts die negativen Nachrichten nun mit der Verlängerung der Mietpreisbremse. Beides keine guten Nachrichten in Bezug auf Immopreisentwicklung, aber das Wohnungsproblem wird sich so nicht lösen, nur noch weiter verschärfen, ka was der Merz da treibt.
Alles in allem halt momentan keine gute Nachrichtenlage, fundamental sinds trotzdem Kaufkurse bei einigen, aber obs das Tief schon war bleibt abzuwarten.  

10.03.25 12:20
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405 Postings, 3700 Tage Christian88Keine Zustimmung

Die Grünen wollen den Schuldenpaket nicht zustimmen. Kam grade über das Handelsblatt rein. Da bin ich ja mal gespannt…  

10.03.25 15:29

96 Postings, 90 Tage Betongold2024Die AFD

Die AFD will die Schhuldenorgie auch nicht. Vermutlich müsste die einfach nur für dieses Aufrüstungspaket sein,  damit dann die anderen dagegen sind.
Die Junge Union ist ebenfalls dagegen  

10.03.25 16:10
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Also was bisher so durchgedrungen ist.. da bin ich auch total dagegen. Wahrscheinlich ist mal wieder kaum was davon gedacht um die wirklichen Ursachen der Probleme zu beheben. Liest sich eher so als hätte die SPD und Grünen gewonnen. Mindestlohn soll steigen, Renten natürlich auch, Mietpreisbremse.. Das ist ja alles nicht so wirklich im Sinne der Marktwirtschaft, da wird sich nix selber regulieren oder einpendeln, das ist auf den ersten Blick nen weiter Schritt in Richtung Kommunismus, naja jedenfals kein Schritt weg davon. Das wird jedenfalls die Inflation weiter treiben. Vermisse weiterhin das genaue Konzept jetzt die Energiepreise runter zu bekommen die einfach mit ein Grund allen Übels sind, zumindest hab ich jetzt noch nix konkret dazu gefunden. Iwie alles entwas enttäuschend was bisher so kam, also jetzt längerfristig für den Standort Deutschland in meinen Augen.  

10.03.25 16:32
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1005 Postings, 1497 Tage marmorkuchenhier nochmal zum nachlesen

https://www.spiegel.de/politik/deutschland/...-4051-9888-554640034ecd

"Erhöhung der Pendlerpauschale,Senkung der Umsatzsteuer für Speisen in der Gastronomie auf sieben Prozent"
Also die dickste Schuldenaufnahme und zur Fiananzierung wird ? die Steuer fürs Essen gehen gesenkt? und die Pendlerpauschale erhöht? ... bitte was?

und zum Thema Energiekosten: "Senkung der Stromsteuer auf den in der EU erlaubten Mindestwert, um den Strompreis um mindestens fünf Cent pro Kilowattstunde zu senken."

Das löst wieder keinerlei Problem langfristig. Wärn das jetzt 500 Milliarden für 10 neue Atomkraftwerke und nen Endlager oder iwas vergleichbares Erneuerbares was Energie rund um die Uhr bei jedem Wetter liefert mit dem Versprechen in 5 Jahren haben wir die billigsten Energiepreise Europas und nicht die mit Abstand teuersten.
Alles sehr ernüchternd was die da treiben.. das ist alles iwie am Thema vorbei in meinen Augen. Wann sind wieder Neuwahlen? /s  

10.03.25 19:31
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17503 Postings, 5348 Tage duftpapst2seeblitz1:

Er ist nicht clever, sonst wäre die Inflation seit seiner Machtergreifung nicht so hoch !

Monopolgeschäft Öl ist in Familienhand in der Türkei. Die Türken die hier leben und Erdogan zujubeln sollten zu Erdogan ziehen.

Auch in anderen Despoten Ländern gewinnt nur ein kleiner Kreis. USA ist auf dem Weg dorthin.
Ich mag Vonovia Aktien, würde aber niemals in eine Vonovia Wohnung ziehen.  

10.03.25 21:25
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529 Postings, 3786 Tage Lenovo@Marmorkuchen

Hi,

sorry, eigentlich meide ich solche Diskussionen und es hat auch hier nix zu suchen. Aber Atomstrom ist doch nicht billig! Der ist extrem teuer. Außerdem hat er den Nachteil, dass er nur für die Grundlast geeignet ist. Du kannst also nicht beliebig viel des Strombedarfs mit Atomstrom decken.

Ohne staatliche Subventionen und Eingriffe wären in Deutschland wahrscheinlich niemals AKWs gebaut worden.

Mittelfristig würde der Strom nach meinem Verständnis wesentlich günstiger durch den Ausbau der Netze und Schaffung von Speichermöglichkeiten. Wenn das denn gelingt. Ansonsten sind wir von Fossilen abhängig, und der Preis wird am Weltmarkt bestimmt. Da kann unsere Regierung nicht viel dran drehen.

https://www.base.bund.de/shareddocs/faktencheck/...uellen-kosten.html

Ach ja, und "Schritt in Richtung Kommunismus"?

Also wenn der Staat Rente zahlt und einen Mindestlohn festlegt (den es übrigens fast überall in der westlichen Welt gibt) dann ist das Kommunismus - aber gleichzeitig forderst du, die Regierung soll 500Mrd in AKWs investieren... hmm.

Merkste glaube ich selbst, dass deine Argumentation da nicht ganz stringent ist, oder :-)
 

10.03.25 22:29

1005 Postings, 1497 Tage marmorkuchen@Lenovo

Ja ist etwas sehr Off Topic nun, sorry dafür.
Meine Argumentation ist logisch und beruht immer auf Ökonomie.
Sicher ist 1 Atomkraftwerk teuer, viele senken die Kosten pro einzelnem, sind einfach Skaleneffekte.
Das ist doch den Resourcen geschuldet, dass das ganze ernsthafter diskutiert werden muss.
Wir haben kein Gas (Fracking evtl) und Öl und Kohle als CO2 Schleuder ist wohl auch keine Idee. Was also? und ich mein hier kein ideologisches LaLaland in dem der Wohlstand gedruckt wird solange bis es zusammenbricht in der Zukunft.
Ich denke hier ist Atomkraft viel zu schnell abgehandelt worden aus vor 20 -30 Jahren als man noch die alternative der russischen Energie hatte. Jetzt das Gas hier aus Amerika übers Meer per Schiffen zu holen, den Ami fürstlich bezahlen,von flüssig auf gasförmig hin und herwechseln und  das eventuell in Zukunft zu nutzen um zur Wasserstoffherstellung zu verbrennen, was dann wieder verbrannt werden soll in der Industrie (während der Verbraucher genötigt wird die Gasheizung auszubauen). Das ist der weg um preislich mit Chinas Industrie mitzuhalten deren Stundenlöhne ein Bruchteil sind und die 1 Atomkraftwerk nach dem anderen hinrotzen?
Ich bin gespannt...
Ich bin ja voll für erneuerbare, aber was wenn die Sonne nicht scheint und der Wind nicht weht? speichern? wie? zumindest hört man dauernd das ist nicht möglich. Davon mal abgesehn wirds auch da schwer preislich mit Ländern mitzuhalten in Zukunft die ein vielfaches der Sonnenstunden haben in meinen Augen.
Die Probleme in Dtl. sind klar benannt, Energiekosten, Lohnkosten, Bürokratie(kosten).
Mindestlohn rauf während die die Kosten schon jetzt international nicht konkurrenzfähig sind wird nur zu mehr Abwanderung der Unternehmen führen.Die Kosten müssen runter, nicht rauf. Auch für die Allgemeinheit, also Energie und der Staatsapperat verschlankt werden.
Mietpreisbremse schafft keinerlei Wohnraum, dessen Mangel der Grund für steigende Mieten ist. Lasst den Mieten freien lauf nach Angebot und Nachfrage und da wo die Nachfrage hoch ist und die Mieten dann richtig explodieren werden die Wohnungen aus dem Boden gestampft, weil es sich lohnt zu bauen und zu vermieten. Tuts zuerst noch mehr weh zB in Berlin, München etc? ja kurzfristig schon aber langfristig wirds wieder nen Gleichgewicht geben.
E-Autosubventionen sind genauso totaler Schwachsinn. Macht einfach den Strom so günstig durch mehr Energie, dass es sich wirtschaftlich von alleine lohnt, weils soviel billiger ist als den Tank mit Öl  vollzumachen. Nebeneffekt, die Industrie hört auf abzuwandern.
Das sind Eingriffe des Staates die kaum was bringen langfristig, ausser jetzt noch mal  für ein paar Jahre auf Schulden zu leben und Wohlstand zu suggerieren während die Probleme nur halbherzig angegangen werden.
Irgendwer muss die Zeche früher oder später bezahlen, hier wird nur auf später irgendwie gesetzt in meinen Augen, sieht man gut an der Kürzung der Mehrwertsteuer für Gastronomie (das hilft den Geringverdienern und Familien, die 4 mal pro Woche Essen gehn sicher sehr) /S

 

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