Die Vermutung ist aber, dass Corona mit jeder Variante schwächer wird. Oder besser, die Ansteckungsrate steigt, aber die Effekte nehmen ab. Als erfolgreich geltende Viren töten ja nicht. Bspw. trägt fast jeder Mensch ein oder mehrere Herpesviren in sich (96%) und die meisten Menschen haben auch HPV (80% oder so). Die Symptome die auftreten können sind gering, häufig tritt über Jahrzehnte kein Symptom auf. Die Ansteckung ist aber hoch. Corona ist eigentlich ansteckender, aber trotzdem ist Herpes weiter verbreitet, denn das Virus tötet nicht.
Corona könnte sich zu einem solchen Virus entwickeln. Wobei es doch eher so zu sein scheint wie bei Grippe. Denn Grippe ist auch sehr ansteckend, wird aber vom Körper aktiv bekämpft. Mit Herpes und HPV kommen die T-Killerzellen ja scheinbar nicht so zurecht. Deswegen verbleiben die ein Leben lang im Körper.
Jedenfalls, die Annahme ist doch, dass die Menschen zwar vermehrt Corona bekommen, aber kaum noch Symptome auftreten werden.
Bei uns im Betrieb sprechen viele schon davon, ob es nicht ab März wieder Normalität gibt. Heute haben sogar einige schon gesagt, dass sie hoffen, dass die Variante aus Frankreich sich als sehr tödlich rausstellt, damit Corona nicht endet. Weil sie nicht ins Büro wollen.
Vor ein paar Jahren hatten wir mit MERS ja ein sehr tödliches Coronavirus (70% Sterblichkeit). Das war allerdings kaum ansteckend. Corona wird uns vielleicht noch Jahre begleiten, würde mich aber nicht wundern, wenn es bald keine Maßnahmen mehr gibt. Maskenpflicht gehört m.E. schon abgeschafft. |