@Aktiensammler12 Zu Umwelt- und Naturschutz würde ich mir keine Gedanken machen, wenn Trump gewählt wird.
Bei den Stromkosten haben 'Erneuerbare Energien', wie Photovoltaik+Speicher, längst grid parity erreicht. Das heißt, fossile Energieträger sind teurer als EE. Ausschreibungen zu Kraftwerkskapazitäten gewinnen PV-Anlagen+Speicher mittlerweile regelmäßig. Im Verkehrssektor sind die Elektrofahrzeuge auf dem Vormarsch. Durch die Coronakrise ist der Verbrauch der fossilen Energieträger eingebrochen. Ich denke auch hier nachhaltig, mit mittelfristig niedrigen Preisen. So günstig kann durch Fracking nicht produziert werden. Zusätzlich wird die Energiewende von vielen Bundesstaaten selber in die Hand genommen, unabhängig davon, was der GPOTUS macht.
Zumindest dieses Problem wird sich meiner Meinung nach von selbst regeln, egal wie Trump zu Umweltschutz und Energiewende steht. Wenn dann noch ein größerer Wirbelsturm oder eine andere Katastrophe kommt, vielleicht lenkt er doch noch ein, weil er großartig sein kann?
Ähnliches erwarte ich in Europa. Die Bevölkerung und die Wirtschaft werden schneller umstellen, als sich es die Regierungen in ihren ambitionslosen Zielvorstellungen wünschen. |