Der USA Bären-Thread

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neuester Beitrag: 06.07.25 13:32
eröffnet am: 20.02.07 18:45 von: Anti Lemmin. Anzahl Beiträge: 156420
neuester Beitrag: 06.07.25 13:32 von: Frieda Friedl. Leser gesamt: 25702329
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04.11.20 05:05

111911 Postings, 9273 Tage KatjuschaEinzige Chance ist jetzt noch dass

Biden Michigan doch noch holt, und dann käme es halt ganz auf PA an.


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the harder we fight the higher the wall

04.11.20 05:08

1081 Postings, 2164 Tage trustoneniemals

PA wird Trump auch mit 3-4% Vorsprung holen,   LEIDER!!

war heut den ganzen Tag von einer blauen Welle überzeugt,
aber mit Florida war mir klar, das wird eine Kopie von 2016,  

04.11.20 05:09

111911 Postings, 9273 Tage KatjuschaCosha, ich glaube Sanders und AOC haben das

durchaus gecheckt. Ich folge ihnen ja auf Facebook, und die unterstützen Biden bedingungslos.

Aber wieso sollten sie ihre eigene Meinung für ihre Politik verändern?

Guck dir mal die Netflix-Doku über AOC an! Die ist ja nun keine echte Sozialistin, auch Sanders nicht. Das Problem ist halt, dass Trump genau diese Angst und damit Spaltung schüren konnte. Wahltaktisch clever, aber schon echt bedauerlich, dass man Politiker als linksradikal abdisqualifizieren kann, nur weil sie für eine Krankenversicherung und Klimaschutz eintreten. Die wollen ja nun nicht die Marktwirtschaft abschaffen, nicht mal wirklich einschränken.
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the harder we fight the higher the wall

04.11.20 05:16

3643 Postings, 2094 Tage Aktiensammler12Zumindest

hat Trump keinen Krieg, wie seine demokratischen Vorgänger angefangen und den Drogenschmuggel aus Lateinamerika unterbunden. Ist schon viel wert...

Ansonsten müssen sich jetzt unsere Politiker damit arrangieren. Sprich, Strafzölle o.ä. müssen mit Steuern auf deren Firmen beantwortet werden. Hier darf kein Millimeter zurück gewichen werden...  

04.11.20 05:19

111911 Postings, 9273 Tage KatjuschaHat jemand nen Überblick über Senat?

Kann man da schon mehr sagen, ob sich da Wesentliches ändert?
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the harder we fight the higher the wall

04.11.20 05:24
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4387 Postings, 6104 Tage DreiklangSo Leute, Trump hat sowieso gewonnen,

warum also hier im BT noch weiter rumraten. Zur Vereinfachung des Wahlverfahrens wird die sog. "Russische Methode" angewandt werden. Die gibt es in zwei Varianten

(1) Sobald Trump in allen Ergebnissen inkl. Zwischenergebnissen vorne liegt,  wird die weitere Auszählung von Stimmen eingestellt. Da sich dann die Ergebnisse nicht mehr ändern können, steht der Wahlsieger bereits fest

(2) Davon unabhängig bzw. wenn (1) nicht festgestellt werden konnte,  wird sich D. Trump heute um 9:00 (AM) ET zum Wahlsieger erklären. Die Auszählung der Stimmen wird dann wie in (1) eingestellt.

Dieses modernisierte Wahlverfahren hat sich in Russland bestens bewährt. Es beschleunigt  die Ermittlung des Wahlsiegers ungemein und erspart auch den Wahlhelfern viel Arbeit. Bisher unbestätigten Gerüchten zufolge soll zumindest die Variante (2) direkt auf einen Vorschlag von V. Putin zurückgehen.  

04.11.20 05:34
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7829 Postings, 2910 Tage CoshaWarum kandidieren Sanders & Co

und ziehen das bis zum bitteren Ende durch, wenn es angesagt wäre einen Minimalkonsens und Kandidaten zu finden um Trump abzuwählen.
Gibt auch nicht wenige aus dem Lager, die wie die US Grünen selbst jetzt noch nicht bereit waren Biden zu wählen oder gar Kampagnenarbeit zu machen.
Die Linke hat wie immer ihren Anteil, wenn Rechts triumphieren.


Senat
https://www.politico.com/2020-election/results/senate/
 

04.11.20 05:42

7829 Postings, 2910 Tage CoshaMichigan

ist enttäuschend, aber das kommt eben davon, wenn fast nur noch über Hautfarbe und Corona geredet wird und viel zu wenig über Jobs & good pay.

Trotzdem:
Nevada,New Mexiko,Arizona, Pennsylvania,Wisconsin,Minnesota  -- dann sinds 270 plus Maine und Nebraska Anteile.  

04.11.20 05:51

111911 Postings, 9273 Tage KatjuschaKurz vor 6 Uhr - Futures kaum noch im Plus

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the harder we fight the higher the wall

04.11.20 05:51

1709 Postings, 2975 Tage HansiSalamiIch glaube, es ist so wie ich es hier schon

mehrfach beschrieben habe. Viele Menschen sind mehr und mehr Politik verdrossen. Da kommt natürlich diese "erfrischend " andere Art von Trump gelegen. Dann spricht sich Biden noch gegen die Ölindustrie aus. Nicht gerade förderlich  

04.11.20 05:54

1081 Postings, 2164 Tage trustonenun

nun natürlich die Frage,
wie reagiert DAX und co. auf die Überraschung,

US Börsen müssten eigentlich erstmal positiv tendieren?!  

04.11.20 05:55

1709 Postings, 2975 Tage HansiSalamiup. Insbesondere Ölaktien

04.11.20 06:00

3643 Postings, 2094 Tage Aktiensammler12Sicher

scheint es derzeit noch nicht. Vielleicht doch noch Kopf an Kopf?  

04.11.20 06:03

111911 Postings, 9273 Tage KatjuschaCosha, Jobs und Good Pay sind

beispielsweise ein Thema der Linken, die du aus wahltaktischen Gründen kritisierst.

Gerade Sanders ist das ein großes Anliegen, wieder klassische Gewerkschaftspolitik zu machen, aber auch über erneuerbare Energien für Jobs zu sorgen.

Klar kann man drüber diskutieren, dass Linke immer mehr zerstritten sein werden statt einig zu sein, wenn man einen starken Gegner wie Trump hat. Aber das liegt in der Natur progressiven und individuellen Denkens. Die heutige Linke ist ja viel mehr auf Individualität aus als man ihr immer in altem sozialistischen Sinne unterstellt. Von rechts sieht man aber wirtschaftlich den angeblichen Sozialismus.

Aber Ich gebe dir in vielen schon recht. Ich habe ja genug Postings hier im Forum zur Krise der Linken insbesondere der Sozialdemokratie in Mitteleuropa aber auch der Liberalen in den USA geschrieben. Da hat man leider die soziale und sozialpädagogische Komponente, auch in der Basisarbeit geopfert, um eine Art Kulturkampf zu führen. Dadurch hat man klassisches, teilweise bildungsfernen Arbeiterklientel nach rechts oder gar ganz rechts verloren. Die wollen halt keine Homoehe und Multikulti, aber früher konnte die Sozialdemokratie oder gar die Kommunisten wie in Frankreich diese Leute trotzdem mit sozialen Themen und Gewerkschaftsarbeit etc abholen. Man hat gewisse Vorurteile tolerieren und in eigene Strukturen integrieren können. Heute kümmert man sich über kulturelle Themen und stößt damit die Mitte ab, während man sich im Einsatz für Minderheiten und diesen Themen abarbeitet. Was nicht heißt man sollte das nicht tun, aber man muss eben alle ansprechen.  
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04.11.20 06:07

1081 Postings, 2164 Tage trustonedas

das ist bereits fix, Trump  ist überall Haushoch vorne, wo  es entscheidend ist

so bitter das für uns Europäer auf den ersten Blick sein mag,
der Sieg ist absolut verdient, wahrscheinlich holt er sogar deutlich mehr Stimmen als 2016,
somit demokratisch bestätigt,

ich lege mich nun mal nieder und träume davon dass er als erste Amtshandlung doch wieder dem Pariser Klimavertrag zustimmt...........  

04.11.20 06:09

111911 Postings, 9273 Tage KatjuschaGanz sicher kann es ja auch nicht sein, weil

In 2-3 wichtigen Staaten jetzt erst mit Auszählung der Briefstimmen begonnen wird.

Trotzdem spricht viel für Trump.

Aber es bleibt dabei. Es reichen Biden möglicherweise Wisconsin und PA. Immernoch machbar.
Auch Michigan ist noch nicht vollends verloren, aber unwahrscheinlich.
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04.11.20 06:12

1081 Postings, 2164 Tage trustonedie

die Diskussion Biden, Sanders und die anderen Demokraten ist doch lächerlich,
keiner verkörpert auch nur im Ansatz eine gewisse Lichtgestalt oder Aufbruch,
die Demokraten Auswahl 2016 und 2020 war ein voll Wahnsinn,
ungeeignetere Kandidaten hätte man kaum ins Rennen schicken können um es mal etwas überspitzt zu formulieren,

das zeigt ja schon die Tatsache dass Trump nun zweimal recht klar die Wahl gewonnen hat,

die Demokraten hätten zwingend einen Trudeau oder Macron aufstellen müssen,
also "Neu" Jung Dynamisch,  
eine Blamage der demokratischen Partei leider!  

04.11.20 06:20

111911 Postings, 9273 Tage KatjuschaEs gibt schon gute und auch charismatische

Demokraten.

Aber die sind zu weit links, so dass es 2020 nicht geholfen hätte.

Ich bin aber heute nich der Meinung, dass Sanders 2016 gewonnen hätte, weil damals die Spaltung links/rechts nich nicht so groß war, wie sie Trump nun kultiviert hat. 2016 ging viel noch um das Thema Establishment, wegen dem Trump gewählt wurde. Sanders hatte das Thema damals genauso, nur halt mit zusätzlich Themen wie vor allem Krankenversicherung und Mindestlohn.

Es wird für die Demokraten immer schwer sein, sich zu vereinen. Das ist in den USA nicht anders wie in Europa, weil sich Rechtskonservative im Zweifel auf Law&Order, gegen Sozialismus und pro Patriotismus einigen können, während die linke Politik inhaltlich viel zu stark aufgesplittet ist. Aber wenn du 40-45% Rechtskonservative in einer Gesellschaft hast, werden die immer eher einen Machtblock bilden und wählbar bilden können als eine vereinte Linke das kann. Oder wie sollen die Demokraten aus dem Dilemma kommen, in einem Zweiparteiensystem?
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the harder we fight the higher the wall

04.11.20 06:21

7829 Postings, 2910 Tage CoshaSanders

ist beliebt bei den Jungen, aber die einstige Kernwählerschicht der weißen Arbeiterklasse und unteren Mittelschicht hat die Partei in Staaten wie Wisconsin wie Pennsylvania verloren, weil sie völlig vernachlässigt wurden. Da ändern die Träumereien eines Sanders in den Vorwahlen nichts.

Nach der Clinton Erfahrung hä#tte man sowohl von der Parteiführung wie dem linken Flügel mehr Erkenntnis erwarten dürfen, halten sie sich doch alle für so wahnsinnig klug.
Stattdessen wie gesagt wieder diese Kandidatur bis in die letzte Runde und Biden als Resultat, statt sich intern auf programmatische Zusagen und Absprachen zu einigen.
Geht das Ding in die Hose, hat man als Linke natürlich seinen Anteil an 4 weiteren Jahren mit diesem Geistesgestörten im Weissen Haus.

Klar, die Demographie spielt den Jungen und Linken in die Karten und ob die Republikanische Partei noch eine große Zukunft hat, auch fraglich.
Aber erstmal vieeeer weitere Jahre.....noch habe ich Hoffnung.  

04.11.20 06:28
1

17008 Postings, 2899 Tage Shlomo SilbersteinDie grosse Ernüchtuerung

bei kat und co
wer hätte dss gedacht :-)  

04.11.20 06:28
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1709 Postings, 2975 Tage HansiSalamiDie Älteren wissen halt, dass Sozialismus

nicht funktioniert. Denke für die Amis ist Trump unterm Strich besser. Selbst für die Afroamerikanischen und Lateinamerikanischen Bürger. Er tut viel für Minderheiten und schafft Wohlstand.

Wir Europäer wären allerdings mit dem Biden vermutlich besser gefahren. Diese America First Poltik  ist halt nur für Amis gut  

04.11.20 06:39
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17008 Postings, 2899 Tage Shlomo SilbersteinUnterschätze nie einen Trump

und schick keinen Grabbelopa und eine Linksradikale gegen ihn ins Rennen.

Lesson learned? Bei unseren Linken sicher nicht...  

04.11.20 06:45
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1709 Postings, 2975 Tage HansiSalamiTja, wiedermal ist glasklar ersichtlich, dass

Nicht immer der gewinnt, der am lautesten brüllt.
Offensichtlich waren die lauten Brüller diesmal nicht in der Mehrheit  

04.11.20 06:51
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in ihrer Filterbubble -vor allem durch die ganz überwiegend links eingestellte deutsche Presse gepusht - haben sie sich selbst x-mal bestätigt. Ohne zu berücksichtigen, dass am Ende des Tages auch Leute ihr Kreuz bei Biden machen müssen und die eben nicht die deutsche Presse gelesen haben. Und auch nicht wollen.

Klarer Fall von abgehobenen Raumschiff, die Linke. Mal sehen ob sie auch für die BT-Wahl im September daraus lernen. Ich vermute nicht, auch bei uns wird der Rückhalt für die AfD deutlich unterschätzt.  

04.11.20 06:52
2

111911 Postings, 9273 Tage KatjuschaHansiSalami, also ich als Ossi weiß auch dass

Der real existierende Sozialismus großer Mist war.

Aber wieso fällt ihr eigentlich alle auf dieses Narrativ herein, das Trump vermittelt, wonach Biden und Co Sozialismus wollten.

Gerade wir Ossis wissen es doch besser. Biden, Merkel und Co sind schlicht gerade in Sachen Wirtschaft auf Niveau von Kohl, Thatcher und Co. Und die waren ja nicht gerade als Sozialisten bekannt. Wir haben uns heute so an die Provatisierugswelle und den ganz freien Markt mit niedrigen Steuern und Steuerschlupflöcher für Konzerne und Reiche gewöhnt, dass jeder, der wieder in Richtung soziale Marktwirtschaft Ehrhardt und Kohl zurück will, heute als Sozialist gebrandmarkt wird.
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