Auf die geforderten 4,5% der Ratingagenturen laut RPM muss ich mich verlassen. Dafür habe ich keine Quelle. Vielleicht findet er irgendwo etwas dazu.
Die Vorgaben gesetzlicher Natur werden auf dem Papier erst einmal gehalten, das ist unproblematisch. Die Anforderungen der Rating-Agenturen scheinen dort etwas anders zu sein, und dort liegt der Hebel: Verschlechterung der Bonität entspricht Erhöhung der Refinanzierungskosten. Es obliegt der Bank, ob sie in den sauren Apfel beißen möchte (für mglw. 2-3 Jahre, also GAP-Close), oder eine KE vorzieht.
Ist halt wie bei der gesetzlichen Mindestprofiltiefe bei Autoreifen. Mit 1,6mm fahre ich auch nicht gerne rum, so sehen es die Rating Agenturen ebenfalls...
Andererseits habe ich auch mal gehört, dass die USA-Banken ihre Hypothekenkredite an Fannie Mae usw. auslagern, was die Quote bei denen positiv beeinflussen dürfte. Daher stockt die Vergleichbarkeit etwas. (Die Aussage sollte geprüft werden)
Was die Verlässichkeit von RPMs Aussagen angeht, habe ich nichts zu beanstanden. Er ist einer hier im Forum, der gut mit Zahlen umgehen kann. Der Informationsgehalt ist also eher im Vergleich eher im oberen Achtel. Von daher sollte man die Aussagen zumindest beherzigen, soweit ich das einschätzen kann. |