umsetzen unter der Prämisse dass Claranova für den PA-Verkauf bis Juni/Juli 130 Mio Cash erhält und dann die Kredite vorzeitig komplett tilgt.
Das Ebitda wäre wie gesagt dann erstmal tiefer für 25/26, wahrscheinlich auch der Nettogewinn aufgrund der vereinbarten Tilgungskonditionen, aber 26/27 und Folgejahre würde dann der Nettogewinn sprungartig steigen, plus dann noch die zusätzlichen Gewinne, die man aus Anlage des auflaufenden Cashs erzielt, entweder über Zinseinnahmen oder durch anorganisches Wachstum.
Und beim Aktienkurs passiert ja dann noch zusätzlich das, was Scaneosft gestern schon beschrieben hat. Man nimmt doch einen Softwarekonzern mit Netcash und positivem EK völlig anders wahr und bewertet ihn anders als einen Mischkonzern mit Schulden, extrem hohen Zinsaufwendungen, negativem EK und ehemals fragwürdigem Vorstand. Da wird sich einfach psychologisch einiges verändern. Mit PlanetArt hätte man nach meinem Modell in 28/29 ein EPS von 77 Cents erreicht und den Konzern vielleicht mit KGV von 12 bewertet. Ohne PA könnte man schon 26/27 ein Ebitda von 40 Mio € und EPS von 40-42 Cents schaffen, aber man dürfte diesen fokussierten Softwarekonzern dann halt mit EV/Ebitda von 10-11 und KGV von 18-19 bewerten, was dann eben schon Anfang 2027 einen Aktienkurs von 8 € entspricht, den ich im alten Modell erst Anfang 2028 erwartet hätte. ----------- the harder we fight the higher the wall |