NEL, der Wasserstoffplayer aus Norwegen

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neuester Beitrag: 15.06.25 01:54
eröffnet am: 01.05.19 11:22 von: na_sowas Anzahl Beiträge: 52251
neuester Beitrag: 15.06.25 01:54 von: delta_lima Leser gesamt: 27740195
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10.06.25 10:46
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1767 Postings, 2732 Tage Grish@Geldmaschine

"Wasserstoffwerte springen an und verzeichnen plötzlich Aufträge"

Kannst du das auch mit irgendwelchen Zahlen unterlegen oder ist das lediglich eine Einzelmeinung?!  

10.06.25 10:53

1767 Postings, 2732 Tage Grish@Hansi

Ich glaube du verschätzt dich da etwas. Du solltest eher auf die Staatsanleihen schauen. Die 10 Jährige ist z.B. die Basis für die meisten von Banken vergebenen Kredite. Daran orientiert sich der Kreditzins wie z.B. auch der Bauzins und dafür spielen noch andere Faktoren eine Rolle als der Leitzins der EZB.

https://de.investing.com/rates-bonds/germany-10-year-bond-yield

Wie du siehst hat sich da in den letzten 3 Jahren wenig bis gar nichts getan, obwohl sich der Leitzins in der Zeit halbiert hat.  

10.06.25 13:08
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101 Postings, 4206 Tage stegenheimer... und Indien und China so.... "sag mal Stopp" :)


src="https://ourworldindata.org/grapher/annual-co-emissions-by-region?tab=chart" 


 src="https://ourworldindata.org/grapher/coal-production-by-country?tab=chart" 


so lange Kohle und Öl billiger ist, wird es verbrannt. Ganz egal was man sich hier aus moralinsaueren Gründen wünscht. Es zählt am Ende nur $ pro KWh. Hier ist Kohle, Gas, Öl unschlagbar, sonst würden Länder wie China und Indien nicht massiv da hineininvestieren, entgegen allem Umweltgebrabbel was wir von der EU hören. Verbote von CO2 intensiven Energieträgern sind da es sich um Weltmärkte handelt nichts anderes als direkte Subventionen für die Länder, die sie nach wie vor verbrauchen: Indien und China. 

Je grüner wir werden, desto mehr verbrennen diese und lustiger noch: Wir kaufen ja von denen die Produkte und befeuern das damit ja auch, während wir unsere eigene Industrie dorthin exportieren...

 

10.06.25 13:14
2

101 Postings, 4206 Tage stegenheimerCO2 und Kohleproduktion weltweit.




Für jeden dürfte damit nachvollziehbar sein, dass der europäische Weg nur ins deindustrialisierte Nirvana führt und die anderen Länder nicht mitmachen.

 
Angehängte Grafik:
coal.png (verkleinert auf 52%) vergrößern
coal.png

10.06.25 13:31

21 Postings, 585 Tage PressefreiheitKomischer Artikel

Hallo zusammen,

Kann mal jemand aufklären, was das zu bedeuten hat:
https://www.stock-world.de/nel-asa-aktie-die-wuerfel-sind-gefallen/

Es wurden doch schon Aktien verteilt.

 

10.06.25 14:25

466 Postings, 6824 Tage NewBarbossa@stegenheimer

Andererseits hat China auch seine Investitionen in erneuerbare drastisch erhöht. Warum wohl?

https://cdn.statcdn.com/Infographic/images/normal/22869.jpeg  

10.06.25 14:25
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471 Postings, 2966 Tage gpphjsKreuzfahrtschiff mit Wasserstoff

10.06.25 14:52

349 Postings, 2681 Tage chrischekkleine Info an die CO2-ppm-Fetischisten, die

glauben, dass wir alle bald sterben.
Bildquelle:
https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/...h-events-de.svg.png
Aktuell befinden wir uns in einer Eiszeit.
 
Angehängte Grafik:
temp-phanerozoic_scotese-2021-with-events-de.png (verkleinert auf 53%) vergrößern
temp-phanerozoic_scotese-2021-with-events-de.png

10.06.25 14:55

349 Postings, 2681 Tage chrischekZusatzinfo

Der CO2-Gehalt war im Laufe der Erdgeschichte in weiten Teilen höher als 1.000 ppm.
Nur zu den Eiszeiten war dieser so gering wie jetzt.
Bildquelle: https://de.wikipedia.org/wiki/...Datei:Phanerozoic_Carbon_Dioxide.png
PS: Den Dinosauriern gefiel das warme Klima.  
Angehängte Grafik:
phanerozoic_carbon_dioxide.png (verkleinert auf 87%) vergrößern
phanerozoic_carbon_dioxide.png

10.06.25 15:06

6430 Postings, 5056 Tage kieslyDinosaurier

"Ps. Den Dinosauriern gefiel das warme Klima"

Nur gut, dass es wenigstens den Dinosauriern gefallen hätte  

10.06.25 15:11

349 Postings, 2681 Tage chrischekIch meinte damit, dass das warme Klima wohl nicht

sooo schädlich gewesen sein kann, wenn während dieser Zeit die größten Land-/Meereslebewesen in der Erdgeschichte existiert haben...  

10.06.25 15:26

10331 Postings, 6859 Tage VermeerLöschung


Moderation
Zeitpunkt: 12.06.25 16:14
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Beschäftigung mit Usern/fehlender Bezug zum Threadthema

 

 

10.06.25 15:42

349 Postings, 2681 Tage chrischekzwei Gegenfragen

In welchen Klimazonen liegen die bevölkerungsreichsten Länder der Erde?
Welche Durchschnittstemperaturen herrschen dort?

Um deine Fragen zu beantworten: Bin kein Echsenmensch. Weiß aber wie Klimanlagen funktionieren bzw. bin sich so schlau, dass ich nicht bei > 45° C rausgehe, sondern mich bspw. in kühlen Gebäuden aufhalte und meine Aktivitäten in die kühlen Abendstunden verlege. Siehe Lebensweise der Bevölkerung im Nahen Osten oder Afrika.  

10.06.25 15:49
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6430 Postings, 5056 Tage kieslyNaher Osten und Afrika

Ja dann gute Nacht wenn das die Zukunft sein sollte!  

10.06.25 15:57

6430 Postings, 5056 Tage kieslyUnwetterschäden

Und dabei ist eingeschränkte Lebensqualität durch höhere Temperaturen noch das kleinere Übel. Viel größer sind die Probleme durch die Kosten der daraus resultierenden Unwetterschäden. Das wird erst richtig Lebensqualität mindern!  

10.06.25 16:17
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349 Postings, 2681 Tage chrischekHier sehe ich eher einen Wahrnehmungsfehler

Bsp:
Dürre, Fluten, Naturkatastrophen allgemein existierten schon immer.
Der Unterschied ist aber folgender: Im Jahre 0 lebten ca. 80. Millionen Menschen auf der Erde.
Heute leben 100x mehr auf der Erde.
Gab es eine Naturkatastrophe betraf diese damals also 100x weniger Menschen als heute, vielleicht sogar niemanden, weil im betroffenen Gebiet keine Menschen lebten. Heute hingegen schon.
Plus: Die heutigen Medien verbreiten die Information, innert Sekunden um die Welt. Heißt, die Wahrnehmung, dass sich etwas ereignet hat ist stark erhöht. Folglich auch die Wahrnehmung, dass Menschen von Naturkatastrophen betroffen sind.

Beides zusammen lässt uns glauben, dass solche Ereignisse zunehmen, was sie wahrscheinlich aber nicht tun. Es sind halt nur mehr Menschen betroffen, weil die "Menschendichte" zugenommen hat.

Leider fehlen dazu Daten, die weiter als 150 Jahre in die Vergangenheit reichen.  

10.06.25 16:55

349 Postings, 2681 Tage chrischekNoch ein letzter Denkanstoß, bevor

die Apokalyptiker wieder übernehmen können.
Warum heißt Grönland Grönland?
Richtig, stammt von Grünland. Als die Wikinger dort vor tausend Jahren landete, war der Süden grün. Es war Viehzucht und Ackerbau möglich.
Die Römer betrieben Weinbau im Süden Englands.

Will sagen, selbst wenn es wärmer wird und die äquatorialen Gebieten nicht mehr bewohnbar sind, werden jedoch polare Regionen ur- und bewohnbar. Kanada, Skandinavien, Sibirien. Alles momentan menschenleere Gebiete, die dann besiedelt werden könnten.
Die gemäßigten Zonen würden also einfach nur Richtung Pole wandern.  

10.06.25 16:59
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101 Postings, 4206 Tage stegenheimerCaptain Spock

Den Untergangsappologeten des Global Warmings folgen dann die Untergangsapologeten des Global Coolings.

https://en.wikipedia.org/wiki/Global_cooling

In guter Tradition von Thomas Maltus, der schon für Ende des vorletzten Jahrehunderts das Ende der Menschheit aufgrund des unbegrenzten Bevölkerungswachstums vorhersagte.

Bisher gabs zu allem ne Lösung.
Schlauer als das CO2 bei uns zu verhindern wäre das Geld in neue Pflanzenarten, die mit der Hitze zurechtkommen, Dämme und Klimaanlagen zu investieren.
Rotwein in Norddeutschland anbauen wäre ja mal was.
China und Indien vor dem Bau neuer Kohlekraftwerke zu hindern hat was vom "am deutschen Wesen soll die Welt genesen"... Unser moralischer Zeigefinger interessiert auf der Welt niemanden. Dass wir Deutschland deindustrialisieren und gerade die Arbeitslosenzahlen bei uns massiv durch die Decke schiessen wird vom Ausland belächelt.

Allein das Bild was wir zur Zeit abliefern im Ausland ist vollkommen lächerlich:
Russisches Öl über Indien? Kein Problem. Direkt kaufen? Undenkbar.
Gas durch ukrainische Pipelines? Völlig okay. Über Nord Stream? Skandal!
Französischen Atomstrom in Massen importieren (10 TWh p.a.) ? Natürlich. Eigene AKWs? Abreißen!
US-Flüssiggas teuer einkaufen? Gerne. Fracking im eigenen Land? Teufelszeug!
Kolumbianische Steinkohle in Massen importieren? Selbstverständlich. Aber bei uns? Grüne Tabuzone!
Seltene Erden aus China? Alternativlos. Aber bitte keine Förderung in Europa – viel zu gefährlich für Kröten, Käfer und Klima!

 

10.06.25 17:16

6430 Postings, 5056 Tage kieslyApokalyptiker

Von Untergangsszenarien schreibt ihr.
Nur ich ignoriere nicht die Folgen, welche eine von euch beschriebene Klimaveränderung für unsere moderne Gesellschaft hätte.  

11.06.25 09:58

471 Postings, 2966 Tage gpphjsgrünes Grönland

klingt gut, aber wer kauft mir mein Haus mit Grundstück ab, das unter Wasser steht? Ich starte dann auf Grönland mit nichts. Und wenn wir dann da alles Öl und die Kohle verbrannt haben, dann landen wir mit dem Klima bei den Dinos mit Stürmen und Regen, die neue Urstromtäler schaffen.
Es gibt auch einen Zwischenweg, vernünftige (nicht militante) CO2 Einsparung bis zur Klimaneutralität.  Das sind dann nicht 1,5° mehr, sonder 2- 3°, die Folgen müssen wir dann stemmen.
Klimaresistente Pflanzen kann man ja züchten, aber wovon ernähren wir uns bis das geschafft ist?  

11.06.25 10:35

349 Postings, 2681 Tage chrischekIch versuche es mal...

"aber wer kauft mir mein Haus mit Grundstück ab, das unter Wasser steht?"
Der Meeresspiegel wird nur minimal steigen. Die Gletscher auf dem Land sind vernachlässigbar. Das Eis am Nordpol schwimmt bereits im Wasser. Wenn dieser schmilzt, passiert also gar nichts. Sonst müsste ja auch ein Glas mit schmelzenden Eiswürfeln regelmäßig überlaufen.
Es geht also nur um Grönland und die Antarktis. Sofern dieses Eis überhaupt komplett (!) abschmilzt, geht es um 1-2m in den nächsten einhundert Jahren.
Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Meeresspiegelanstieg_seit_1850
Wir haben als 4 Generationen Zeit, sukzessiv gen Norden umzusiedeln. Ich denke, das ist ohne Stress machbar...

"und wenn wir dann da alles Öl und die Kohle verbrannt haben,"
Zitat Wiki: "Gleichbleibenden Energiebedarf und gleichbleibende Nutzung unterstellt, reichen die derzeit (Stand 2020) bekannten Welt-Energiereserven an Erdöl und Erdgas je etwa 50 Jahre und an Kohle circa 130 Jahre." Wobei hier eingeschränkt wird bzgl. nachgewiesen, sicher verfügbar und mit heutiger Technik wirtschaftlich gewinnbar. Weitere Ressourcen sind wahrscheinlich mit mehr Aufwand verfügbar und strecken den Zeitraum sicherlich um mehrere Dekaden.
https://de.wikipedia.org/wiki/Fossile_Energie
UND: Kernenergie ist hier noch gar nicht berücksichtigt. Also auch entspannt bzgl. des Zeitraumes.

"dem Klima bei den Dinos mit Stürmen und Regen"
Anpassung hilft. Bspw. haben die Japaner riesige Regenauffangbecken, um Regen aus Stürmen auffangen und geregelt abzuleiten.
Warum sollten das andere Menschen nicht auch bauen können?! Eine der Hauptaufgaben könnte dann Wassermanagement sein. Dürren sollen sich ja mit Starkregenereignissen abwechseln. Heißt: Wasser auffangen und verteilen, um die trockene Zeit zu überbrücken.

"wovon ernähren wir uns bis das geschafft ist? "
Sofern die gemäßigten Klimazonen Richtung Pole wandern, hat man 100 Jahre Zeit die Böden dort zu bewirtschaften.

100 Jahre, 4 Generationen, also eure Kinder, deren Kinder und deren Kinder und deren Kinder können ganz entspannt an diesen "Problemen" arbeiten.

Ich sehe  da genau keine Probleme, die eine Hauruck-Lösung erfordern.  

11.06.25 11:32
2

10331 Postings, 6859 Tage VermeerHinweis

Die Meeresspiegel-Höhe ist diejenige durchschnittliche Höhe, auf die Sturmfluten obendrauf kommen. Hamburg liegt 6 m über dem Meeresspiegel. Aber es hat wohl keinen Sinn hier was zu antworten.  

11.06.25 12:31
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349 Postings, 2681 Tage chrischekIch habe auch nicht gesagt, dass das nicht ohne

materielle Opfer abläuft, aber werden die aktuellen Küstenlinie denn für immer und ewig so bleiben wie sie jetzt sind?!
Ich denke nein.
Die Erde war, ist und wird immer ein dynamisches System sein. Jedes Festhalten am Status Quo (der Meeresspiegel darf nicht steigen, die Temperatur soll im Mittel 15° C betragen, alles Tierarten müssen erhalten bleiben, etc.) ist ein Verleugnung der Evolution bzw. der Natur an sich. Es sind wahrscheinlich schon mehr Tierarten ausgestorben als aktuell existieren. Und es werden sich den nächsten Millionen Jahren nochmal so viele neu entwickeln. Wir sind nur ein Teil dieses System. Die Zeit des Homo ist, verglichen mit der Zeit, die die Erde existiert, nichts. So schnell wie wir gekommen sind, sind wir auch wieder weg. (Gibt ja genug Leute die aktuell daran arbeiten...)

Das heißt, man sollte sich entweder anpassen (Darwin lässt grüßen) und in diesem Fall vielleicht einfach ein paar Meter im Hinterland siedeln oder man säuft eben ab...

Und wie gesagt, HH geht mit Sicherheit nicht morgen unter. Man hat also genug Zeit entweder die Dämme zu erhöhen bzw. die Stadt anderweitig flutfest zu machen oder man siedelt eben um.

PS: Nel sieht aktuell ganz gut aus. Stabil über 0,20 EUR. Hoffentlich hält der Kauftrend etwas länger und wir sehen bald +0,30 EUR.  

11.06.25 12:47
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471 Postings, 2966 Tage gpphjs@chrischek

Du wolltest nach Grönland auswandern. Damit das geht muss erst mal das Eis wegschmelzen. Das Grönlandeis bringt einen Meeresspiegelanstieg von 6 m. Wenn dann auch noch die Antarktis abschmilzt gibt das mit allen Gletschern und Grönland 70 m.
Natürlich leben wir dann nicht mehr, aber für die nächsten 4 Generationen wird es nach meiner Meinung billiger, den CO2 Ausstoß zu drosseln und zu beenden, als sich auf all diese Veränderungen einzustellen. Denn es gibt Lösungen für das CO2 Problem!  

11.06.25 13:04

349 Postings, 2681 Tage chrischekIch habe da andere Informationen

"Allein dadurch stieg der Meeresspiegel im globalen Mittel um über einen Zentimeter, doch auf der Insel macht sich das noch nicht bemerkbar – im Gegenteil: Sie hebt sich stärker und schneller aus dem Meer, als das Wasser vorrücken kann, wie eine Studie von Danjal Longfors Berg von der Technischen Universität Dänemark (DTU) mit seinem Team in den »Geophysical Research Letters« feststellt."
https://www.spektrum.de/news/...hneller-als-der-meeresspiegel/2207695

Skandinavien analog
„Wir sind hier ziemlich sicher“, meint der finnische Geodäsie-Professor Martin Vermeer. Denn in Schweden und Finnland liefert sich die Natur ein Rennen: Das Wasser steigt, doch das Land steigt auch – und zwar schneller. „Wir fliehen vor dem steigenden Meer, indem wir uns selbst anheben“, scherzt Vermeer.
https://www.handelsblatt.com/technik/...ettlauf-steigen/20982698.html  

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